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Moskauer Metropolit Hilarion: Trumps Wahl macht Hoffnung

10. November 2016 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Außenamtschef des Moskauer Patriarchats: Bildung einer geschlossenen weltweiten Koalition gegen den Terrorismus jetzt leichter


Moskau (kath.net/KAP) Die russisch-orthodoxe Kirche hat den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den USA begrüßt. Trumps Erfolg gebe "Hoffnung für eine Verbesserung des ganzen Systems der internationalen Beziehungen und der Bildung einer geschlossenen weltweiten Koalition gegen den Terrorismus", sagte der Außenamtschef des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Er verwies darauf, dass Trump die Nahostpolitik der USA und eine mangelnde Zusammenarbeit Washingtons mit Russland kritisiert habe.

"Ich glaube nicht, dass wir in Euphorie über den Sieg des republikanischen Kandidaten verfallen sollten", so Hilarion weiter. Die Zeit werde zeigen, was Trump für ein Präsident sein und ob er seine Wahlversprechen erfüllen werde. Ihn interessiere vor allem, wie sich die Wahl auf den Nahen Osten auswirken werde. Die bisherige US-Politik für Syrien und der Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein seien "kurzsichtig und falsch" gewesen. Amerika habe der Region keine Demokratie und keine Freiheit gebracht, sondern Chaos gestiftet. Trump hatte angekündigt, dass er die syrische Opposition nicht mehr unterstützen werde.


Als einer der ersten Staatschefs weltweit gratulierte Russlands Präsident Wladimir Putin Donald Trump zu seinem. Er hoffe, dass es ihnen gemeinsam gelingen werde, die russisch-amerikanischen Beziehungen aus der Krise zu holen, schrieb Putin in einem Telegramm. Er vertraue auf den konstruktiven Dialog zwischen Moskau und Washington, gleichberechtigt und mit gegenseitigem Respekt und im Interesse beider Nationen und der Welt.

Die Beziehungen zwischen den USA und Russland sind derzeit äußerst angespannt, unter anderem wegen des Syrienkrieges und russischer Aggressionen in Osteuropa. Putin hatte sich während des US-Wahlkampfs lobend über den Republikaner geäußert. Trump hatte sich mit Kritik an Russland zurückgehalten und Putin als starken Anführer gepriesen.

Zuletzt hatte Trump gesagt: "Ich liebe Putin nicht, ich hasse ihn nicht. Wir werden sehen, wie es läuft. Wir werden sehen. Vielleicht haben wir eine gute Beziehung. Vielleicht haben wir eine schreckliche Beziehung. Vielleicht haben wir eine Beziehung genau dazwischen."

Putin hofft deshalb auf eine Annäherung an die USA. "Wir sind uns bewusst, dass es kein leichter Weg wird angesichts des Verfallszustands, in dem sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland befinden", sagte er. Aber daran sei nicht Russland schuld, betonte er. "Wir sind bereit, unseren Teil beizutragen, um das russisch-amerikanische Verhältnis auf eine stabile Bahn zu lenken."

Trump hatte während des Wahlkampfes bessere Beziehungen zu Moskau angekündigt. Mehrfach hatte er das US-Engagement in der Nato hinterfragt und die transatlantischen Partner mit nachsichtigen Tönen gegenüber Russlands Präsident Putin verstört.

Russland wünsche sich, seine Beziehungen zu den USA in allen Bereichen zu verbessern, sagte Putin. "Das ist im Interesse der russischen und der amerikanischen Bürger und wird das allgemeine Klima der internationalen Beziehungen positiv beeinflussen, in Anbetracht der besonderen Verantwortung Russlands und der USA für die Sicherung der weltweiten Stabilität und Sicherheit", sagte Putin.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 12. November 2016 
 

@HFischer

Mit Sicherheit nicht! Der heilige Bischof Josaphat Kunzewycz war griechisch katholischer Bischof von Polock, heute Weißrussland. Wegen seines Erfolges so viele orthodoxe Christen der Ukraine für die Union mit Rom zu gewinnen, wurde auf Betreiben eines Orthodoxen Bischofs 1623 vor seiner Bischofskirche in Witebsk von Kosaken erschlagen und in den Fluss geworfen. Die Leiche wurde unversehrt nach vielen Tagen geborgen und zeigte auch nach längerer Aufbahrung in der Kathedrale keine Spuren von Verwesung! Das größte Wunder des Heiligen bestand darin, dass der orthodoxe Bischof, der die Kosaken angestiftet hatte, später der Union der griechisch katholischen Kirche beigetreten ist.
Diese katholische Ostkirche war von Anfang an eine Kirche der Märtyrer und ist es bis heute, weil in der Ostukraine ,infolge der russischen Aggression Putins, griechisch katholische Priester bereits das Gebiet verlassen mussten, ebenso auf der Krim. Josaphat möge das ukr.Volk vor dem großen Nachbarn beschützen.


2
 
 HFischer 12. November 2016 

Heiliger Josaphat

Ist der heilige Josaphat von Indien nicht derselbe, der inzwischen in ganz Asien und sogar weltweit als "Buddha" verehrt wird?


0
 
 SCHLEGL 12. November 2016 
 

@novara

Was soll Ihre tendenziöse Bemerkung? Wenn man die Politik Putins ablehnt, bevorzugt man noch lange nicht Junker und Abtreibung!Für Sie gibt es anscheinend nur IDEOLOGISCHES Denken!
Ich bevorzuge, auch als Priester des byzantinischen Ritus für die Ukrainer GERECHTIGKEIT, aber nicht die vom Moskauer Patriarchat gestützte aggressive Expansionspolitik Russlands! Die von ihnen angesprochenen Varianten sind sozusagen "Pest" und "Cholera". Vielleicht gelingt es Ihnen ein bisschen differenzierter Denken zu lernen, die Kirche hat keine Lobby.Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


2
 
  11. November 2016 
 

@ Monsignore SCHLEGL!

... Sie bevorzugen also Juncker,
den Abtreibungsbefürworter vdBe und Co!!!


2
 
  10. November 2016 
 

Russland ist ....

...unsere Hoffnung!


3
 
 Wulfila 10. November 2016 

Russland

Mein Großvater kämpfte gegen Russland.
Mein Vater kämpfte gegen Russland.
Ich möchte nicht, daß mein Sohn auch gegen Russland kämpfen muss.
Deshalb freue ich mich über die Wahl Donald Trumps.


6
 

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