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Erzbischof Schick: Muslimischer Bundespräsident wäre vertretbar

31. Oktober 2016 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof meint, dass die Gesellschaft dazu nicht Ja sagen werde - UPDATE: Link zur Stellungnahme des Erzbistums Bamberg


Nürnberg (kath.net) Derzeit wird für das Amt des deutschen Bundespräsidenten über den muslimischen Schriftsteller Navid Kermani diskutiert. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält seine Nominierung für vertretbar und er würde sich auch einem muslimischen Staatsoberhaupt nicht verschließen. Er äußerte dazu: „Die Gesellschaft wird nicht Ja sagen“. Über die Äußerungen Schick bei einer Ansprache bei der Verbrauchermesse Consumenta berichteten die „Nürnberger Nachrichten“. „Wenn allerdings eines Tages ein Muslim von einer demokratischen Mehrheit zum Staatsoberhaupt gewählt würde, müsse das auch die Kirche akzeptieren. Alles andere wäre undemokratisch.“


Im vergangenen März war bekannt geworden, dass Schick wegen seiner Aussagen gegen Fremdenfeindlichkeit und seiner klaren Distanzierung von Pegida, Morddrohungen erhalten hatte, kath.net hat berichtet. Der Bamberger Erzbischof sagte dazu am Freitag nach Angaben der „Nürnberger Nachrichten“: Er sei seither vorsichtiger geworden. „Ich habe mich morgens beim Joggen in Bamberg öfters einmal umgeschaut“, doch dürfe man nicht aus Furcht zurückweichen, sondern „muss seine Werte weiter vertreten“.

UPDATE:
Die Pressstelle des Erzbistums Bamberg äußerte sich gegenüber kath.net auf Mediendarstellungen zu diesem Thema: siehe Link.

Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 Steve Acker 5. November 2016 
 

na klar. wir brauchen jetzt unbedingt einen muslimischen

Präsidenten. Der Riss in der Gesellschaft
ist noch nicht tief genug.

Ne also echt.
Das wäre ein verheerendes Signal.Erdogan würde jubeln: Deutschland ist erobert.

Die ganze Diskussion ist völlig sinnlos,
und es ist traurig dass da auch Bischöfe mitmischen.

Ach ja; und was des Bischofs Ängste wegen Pegida und co. betrifft.
Bei uns gibt es ältere Frauen die trauen sich nicht mehr allein in die Stadt, aus Angst vor Übergriffen durch Migranten.
In Ibbenbüren wurde vor ein paar Monaten eine 79jährige Frau von einem Flüchtling vergewaltigt!


4
 
 A.Reik 3. November 2016 

Warum die Aufregung?

Ein Muslim muss wie ein Christ auf die Verfassung einen Eid ablegen. Wenn er dagegen verstößt oder ein Gesetz bricht kann er angeklagt werden. Solange er sich an die Gesetze hält: Wo ist das Problem?


1
 
 Trierer 3. November 2016 

@bernhard_k

"Ich bin Christ und wünsche mir einen christlichen Bundespräsidenten, der eben auch von seiner Gesinnung zum christlichen Deutschland passt!"

Und der jetzige? Entspricht der obiger Charakterisierung?


5
 
 Tonika 2. November 2016 
 

Kirchenfürsten voller Angst und ohne Rückgrat predigen von" keine Angst haben".

"doch dürfe man nicht aus Furcht zurückweichen, sondern „muss seine Werte weiter vertreten“.

Das eine sagen und das andere tun. Aus Furcht, Feigheit und Rückgratlosigkeit biedern sich Kirche und Klerus am Islam, antichristliche liberale Politikern u. Medien an. Mittlerweile verteidigt die kath. Kirche mehr den Islam u. die antichristliche Politik als die eigene Glaubenslehre u. das Evangelium. Unsere Kirchenfürsten machen sich und anderen viel vor anstatt wie einst Schönborn, der mal konservativ und mal hyperliberal ist, jenes zuzugeben:"Aber wir Bischöfe, verschlossen hinter den Türen wegen der Angst, nicht wegen der Angst vor den Hebräern, sondern wegen der Presse, und auch wegen des Unverständnisses unserer Gläubigen. Wir hatten nicht den Mut!"
Die Kirchenfürsten streuen Gläubigen Sand in den Augen, aus Angst vor dem Islam und seinen Verteidigern in Politik u. Medien, sagen sie zu den Gläubigen "Habt keine Angst vor dem Islam" um ja keine Kritik am Islam zu äußern.


4
 
 ulmi 31. Oktober 2016 
 

Meine Antwort: eindeutig Nein

Da Deutschland kein islamisches Land ist, eignet sich ein Moslem nicht als oberster Vertreter dieses Landes.
So einfach ist die Antwort.


28
 
 Kleine Blume 31. Oktober 2016 
 

Ein Bundespräsident soll ein unbequemer Mahner sein und in der Tradition des Grundgesetzes stehen!

Meines Erachtens muss ein Bundespräsident ein unbequemer Mahner sein, der viel Lebenserfahrung hat und das große Ganze sieht, und sich nicht scheut, Entwicklungen, die die politische Tradition der Bundesrepublik gefährden, anzusprechen.

Anscheinend ist uns dieser Typus eines "weisen Mahners" mit dem Amtsantritt von Christian Wulf abhanden gekommen.

Je missionseifriger ein potentieller muslimischer Präsidentschaftskandidat ist, um so ungeeigneter erscheint er mir, die politische Tradition der Bundesrepublik mit ihrem christlich geprägten Grundgesetz fortzuführen.

Angesichts fragwürdiger Präsidentschaftskandidaten, die in irgendwelchen Hinterzimmern von politischen Parteien ausgekungelt werden, wäre eine Direktwahl des deutschen Bundespräsidenten (wie in Österreich) wünschenswert.


17
 
 maryellen 31. Oktober 2016 
 

Welche Werte werden hier vertreten?

Unfassbar - Bischof Schick ist besorgt wegen Halloween, hat aber nicht das geringste Problem mit der Islamisierung!

Er befuerchtet sogar, dass die Gesellschaft nicht ja sagen wuerde zu einem muslimischen Staatsoberhaupt.

Sollte ein Muslim mehrheitlich gewaehlt werden, habe die Kirche das zu akzeptieren im Namen der Demokratie.

Ist es unseren Hirten nicht klar, was eine muslimische Mehrheit ( Gott bewahre Deutschland davor dass es jemals im Bundestag soweit kommt) bedeuten wuerde?

Sharia Law. Das Ende des Rechts Staates. Unterdrueckung der Christen und schlimmeres.

Beim Joggen mal ueber die Schulter zu schauen wird dann zum Schutze nicht mehr ausreichen.

Den Halloween zu daemonisieren ist ein probates Mittel um von wichtigeren Problemen abzulenken.

Wann werden unsere Hirten endlich wieder auf der Seite der Christen stehen?


26
 
 Marollein 31. Oktober 2016 
 

Die kath Kirche biedert sich an,Anstatt das Evangelium zu verkündem bewegt sie sich auf politischem Boden.Stehen nicht zu Ihrem Glauben
Seltsame Hirten


28
 
 gegenstrom 31. Oktober 2016 
 

Submission?

Mich dünkt, Teile der Bischöfe sind bereits konvertiert oder völlig durchgedreht. Weniger Politik und mehr Mission meine Herren! Abermillionen Muslime in Europa bieten ein weites Feld.


31
 
 resistance 31. Oktober 2016 
 

Es ist "schick" geworden den Islam willkommen zu heißen.
Diese Kirche segelt mit dem Wind.
Starker Tobak den Dunstkreis von Pegida für Mord und Totschlag ins Gespräch zu bringen. Da sollte sich der Bischof mal genauer mit dem Islam befassen!


26
 
 bergkristall 31. Oktober 2016 
 

Kein Muslime als Bundespräsident!


25
 
 bernhard_k 31. Oktober 2016 
 

... das ist die politische Korrektheit im Quadrat!

Die kath. Bischöfe werden anscheinend immer ängstlicher.

Warum nicht sagen: "Ich bin Christ und wünsche mir einen christlichen Bundespräsidenten, der eben auch von seiner Gesinnung zum christlichen Deutschland passt!"


29
 
  31. Oktober 2016 
 

Kopf in den Sand

Erzbischof Schick kennt doch sicher als Theologe den Koran und seine über 200 Hinweise gegen "Ungläubige" davon mindestens 70 mit mehr oder weniger klaren Todesdrohungen.

Sicher gibt es auch im Alten Testament Stellen (z.B. Psalm 149) die alles andere als "Liebe Deinen Nächsten" oder gar "Liebet Eure Feinde" enthalten. Doch diesen militanten Fundamentalismus des Alten Bundes hat das Christentum in Europa mit den "Neuen Bund" hinter sich gelassen.

Vielleicht wäre ein Kontakt mit der syrisch-orthodoxen Klosterschwester Hatune Dogan für Erzbischof Schick ebenfalls hilfreich. Sie betreut Vergewaltigungsopfer nicht nur der IS sondern auch aus Saudi Arabien oder anderen muslimischen Ländern versklavte Frauen, die Opfer teils 4 Jahre alt!

Sicher hat Navid Kermani mit dieser Art Islam nichts zu tun. Doch in der aktuellen Situation, in der sich muslimische Verbände in Deutschland von Ihren Geldgebern der Golfstaaten nicht distanzieren, wäre ein muslimischer Präsident das falsche Signal


17
 
 M.Schn-Fl 31. Oktober 2016 
 

Da befürchten Sie richtig, Herr Erzbischof.

Und wozu überhaupt in der derzeitigen Situation eine solche Stellungnahme? Hat die Kirche von Bamberg keinen Katholiken mehr zu benennen, der nicht geschieden ist?


27
 
 JohannBaptist 31. Oktober 2016 
 

Diese Aussage ist typisch für den Zustand der DBK


25
 
 Gewitterwolke 31. Oktober 2016 
 

Wenn ein Muslim Bundespräsident würde, dann hätte Erzbischof Schick kein Problem damit. Er befürchtet aber dass die Gesellschaft nicht mitspielen würde. Erzbischof Schick hätte also kein Problem damit wenn Deutschland vermehrt islamisch geprägt würde. Anstatt das Christliche zu verteidigen würde er offenbar eine Islamisierung hinnehmen? Solche Oberhirten gehen gar nicht. "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen..........", wie sieht es denn mit den Früchten unserer Bischöfe aus? Die Kirchen werden immer leerer, die Gläubigen laufen in Scharen davon, selbst die Treuen werden aus den Kirchen vertrieben. Ja, Ihr Herren Bischöfe, darüber solltet Ihr mal nachdenken.


25
 
 Helena_WW 31. Oktober 2016 
 

Herr Bischof Schick was sinds denn für Muslime die fordern Jesus Christus wegzulegen ?

Was für eine Dimension Islam ist das denn wo sie Herr Bischof Schick ihr einer Forderung eilfertig nachkamen, ihr Kreuz in die Brusttasche versteckten und Herr Erzbisch und Kardinal Marx seines ganz abhängte.


27
 
 Christ777 31. Oktober 2016 
 

Anders gesagt

Ein muslimischer Präsident ist denkbar, wenn die inerislamische Diskussion bezüglich Gewalt und Menschenrechte endgültig und theologisch nachvollziehbar für alle Zeiten zu Gunsten der Menschenrechte und Religionsfreiheit vollendet wäre.
Momentan sehe ich die Diskussion nicht wirklich im Gange. Die platten Behauptungen, es hätte nichts mit dem Islam zu tun sind unbefriedigend. Schädlich sind dann noch Äußerungen christlicher Würdenträgen und Politiker dahingehend, dass der Islam friedlich sei. Argumente dazu habe ich jedoch noch nicht von ihnen gehört. Außerdem sollten Apologeten des Islams auch Muslime sein. Alles andere ist inkonsequent und zeigt intellektuelle defizite von Seiten der muslimischen Umma. Sie sollten doch die erste sein, die ihre Stimmen beim sog. Mißbrauch ihrere Religion erheben. Leider hört man sie nicht ...


6
 

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