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Schönborn: Papst schreibt Lehre der Kirche weiter

25. Oktober 2016 in Familie, 35 Lesermeinungen
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Kardinal referierte bei Theologischen Kursen über nachsynodales Schreiben "Amoris laetitia"


Wien (kath.net/KAP) Papst Franziskus steht mit seinem nachsynodalen Schreiben "Amoris laetitia" fest auf dem Boden der kirchlichen Tradition, er schreibe die Lehre jedoch weiter. Das betonte Kardinal Christoph Schönborn (Foto) in einem Vortrag im Rahmen der Reihe "Kirche neu leben" der Theologischen Kurse am Mittwochabend in Wien. "Die Lehre der Kirche entwickelt sich, aber sie entwickelt sich organisch. Sie wird weitergeschrieben", sagte Schönborn wörtlich. "Der Glaube ändert sich nicht, aber die Form, die Darlegung des Glaubens und die Erfahrungen, die mit dem Glauben gemacht werden, ändern sich", weil sich die Zeiten und Lebenssituationen der Menschen ändern würden.

Eine der zentralen Aussagen von "Amores laetitia" sei es, dass die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt werde, auch die Freude der Kirche sei, so Schönborn. Papst Franziskus gehe in dem Schreiben außerdem darauf ein, dass die Kirche Neuvermählte in den ersten Ehejahren nicht immer gut begleitet habe, da es keine Angebote gegeben habe, die auf die Lebenswelt der Eheleute eingegangen seien.


Kapitel Acht in "Amoris laetitia" behandelt die "schwierigen Fälle", wie Trennung und wiederverheiratete Geschiedene. Zwar laufe jeder Bruch des Ehebandes Gottes Willen zuwider, allerdings sei man sich der Schwäche der Menschen bewusst. Auch wenn die Kirche sich stets die Vollkommenheit vor Augen stelle, müsse sie ihre schwächsten Mitglieder, die unter verlorener Liebe leiden, fürsorglich begleiten. Die Aufgabe der Kirche sei laut dem Schreiben oft jene eines Feldlazarettes.

Er sei erleichtert gewesen, dass der Papst in "Amoris laetitia" hinsichtlich des Sakramentenempfangs für wiederverheiratete Geschiedene keine einheitliche Regelung vorgegeben habe: "Es gibt da kein Patentrezept." Papst Franziskus betone vielmehr, dass eine verantwortungsvolle pastorale Unterscheidung der je spezifischen Fälle nötig sei. Schönborn: "Der entscheidende Punkt ist die Herausforderung, genauer hinzuschauen."

Der Kardinal erinnerte an seine eigene Mutter, die mit vier Kindern alleinerziehend war. Wenn seine Mutter wieder geheiratet hätte, hätten seine Geschwister und er das verstanden, auch wenn es ihnen schwer gefallen wäre, so der Kardinal. "Es ist etwas anderes, wenn jemand bereit ist, mit dieser Frau mit vier Kindern einen Weg zu gehen, als wenn jemand mutwillig eine intakte Familie verlässt und damit die Beziehung bricht."

H.E. Cardinal Dr.Christoph Schönborn, The Post-Synodal Apostolic Exhortation “AMORIS LAETITIA" (englisch)


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Schönborn (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 Magnus Maxentius 2. November 2016 

@Bernhard Joseph

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es um keine Tricks, sondern eine tausendjährige Tradition geht, die mit Alexander III. begonnen hat. Der wird von Kirchenrecht und Theologie sicher mehr verstanden haben als Sie.


0
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2016 
 

@Magnus Maxentius - 2

Auszug Gaudium et Spes, Nr. 47–51:

"Durch ihre natürliche Eigenart sind die Institutionen der Ehe und die eheliche Liebe auf die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft hingeordnet"

In Wikipedia heißt es: "Eine nicht vollzogene Ehe (matrimonium non consummatum) ist eine Ehe, bei der nach dem Ehekonsens zwischen den Eheleuten kein Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Geschlechtsverkehr mit Verhütungsmitteln gilt jedoch nicht als Ehevollzug (die Unterscheidung zwischen mechanischen und anderen Verhütungsmitteln zu treffen ist veraltend)."

Der canon 1013 § 1 des CIC von 1917 nannte als erstrangigen Zweck der Ehe die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft und als zweitrangige Zwecke die "gegenseitige Hilfe und die Abhilfe gegen die Begehrlichkeit".

Das Vaticanum II. hat den Zweck der Ehe als Erfüllung des Schöpfungsplanes keinesfalls neu definiert, sondern lediglich das Hierarchieverhältnis des oben genannten canons nicht mehr hervorgehoben.


0
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2016 
 

@Magnus Maxentius

Sie argumentieren wieder nur trickreich.

Can. 1141 ist doch eindeutig!

Kein Papst der Welt kann eine gültige und vollzogene Ehe scheiden.

Nach Ihrer Interpretation hätte Can. 1141 keinen Sinn, es wäre eine leere Formel.

Der Sinn der Ehe besteht in der Weitergabe des Lebens. Nur darum ist es dem Papst möglich, nach genauer Prüfung, die gültige aber nicht vollzogene Ehe aufzulösen. Das hat mit einer Scheidung, wie man es normalerweise versteht, rein gar nichts zu tun.

Für die überwiegende Mehrzahl aller Ehen, hat nur Ca. 1141 Bedeutung. Was bezwecken Sie nun eigentlich mit Ihren Anmerkungen?

Eine gültige aber nicht vollzogene Ehe wird doch nur dann vom Papst aufgelöst, wenn einer der beiden dies begehrt, weil eben der Vollzug fehlt. Freiwillige Keuschheit von beiden Ehepartnern ist doch kein Grund einer zwangsweisen Auflösung der Ehe.


0
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2016 
 

Sehr geehrter Msgr. Schlegl

Wie viele Heilige der Kirche waren Theologen? Und wen hat Jesus Christus als Apostel berufen, waren das etwa Schriftgelehrte? Nein, es waren einfache Fischer! Heißt es nicht in den Seligpreisungen: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes (Lk 6,20)?
Wenn man heute auf die Kakophonie der Universitäts-Theologie schaut, den diametral sich widersprechenden Aussagen und Theorien der Theologen, dann kann man da schwerlich einen einheitlichen und schon gar nicht einen tragenden Glauben finden.

Papst Benedikt, selbst ein großer Theologe, betonte immer wieder in seinen theologischen Schriften, dass der Zugang zum Glauben eben nicht über ein Theologiestudium führt, sondern der Glaube denen geschenkt ist, die offenen Herzens sind. Es ist wie mit der Philosophie, man kann sie noch so lange studiert haben, die Wahrheit und Weisheit hat man darum noch lange nicht, die findet sich oft bei denen, die nicht durch hundert sich widersprechende Theorien geprägt wurden.


3
 
 Magnus Maxentius 29. Oktober 2016 

@Schlegl

Verehrter Msgr. Schlegl,

weil ich mich so über die Falschinformationen von @Bernhard Joseph geärgert habe, habe ich den Satz, auf den Sie hinweisen, völlig überlesen. Was würde wohl Papst Benedikt dazu sagen? Der rechte Glaube bedarf eines immer neuen und immer tieferen Studiums!


2
 
 SCHLEGL 29. Oktober 2016 
 

@Bernhard Joseph

Ihr Zitat: "Der rechte Glaube bedarf keines Studiums".Zitatende.
Also der Satz macht mich als Priester/AHS Lehrer ziemlich betroffen!
Warum hat das Konzil von Trient (1545-63)ein mindestens 4 -jähriges Theologiestudium für alle Weihekandidaten vorgeschrieben? Warum hat Rom nach dem Konzil eine eigene ratio fundamentalis zur theologischen und pastoralen Ausbildung der Priesteramtskandidaten herausgegeben?
Bereits das Stundengebet des Priesters ist in gewisser Weise (Lesehore-Matutin) ein Studium! 1. Lesung aus der Heiligen Schrift; 2. Lesung aus einem Text eines Kirchenvaters/Kirchenlehrers/Heiligen/oder Text eines Konzils! Ohne Studium landen Sie bei einer Sekte, die, wie etwa Zeugen Jehovas aufgrund des Schöpfungstextes im AT.glatt behaupten,die Welt sei vor 6000 Jahren in 6 Tagen geschaffen worden.Die Sintflut hätte die GANZE Erde bedeckt, die Biene sei ein Vogel,der Hase ein Wiederkäuer und das Rote Meer sei rechts und links der Israeliten wie eine Mauer gestanden!Msgr.Franz Schlegl


2
 
 Bernhard Joseph 29. Oktober 2016 
 

Verfälschung meiner Kommentare auf kath.net in einem anderen Forum - 2

Ich bin auch auf andere meiner Kommentare aufmerksam geworden, die dort verfälschend kopiert wurden. Die offensichtlichen Verfälschungen zielen eindeutig darauf ab, mir eine Einstellung zu unterschieben, die ich so nicht habe, die man mir dann aber auch hier auf kath.net andichten könnte.

Ich habe einige Foristen in diesem Forum im Verdacht, dies üble Spiel zu treiben. Diese Foristen sollten sich erinnern, dass solches Treiben mit christlicher Moral unvereinbar ist.


0
 
 Bernhard Joseph 29. Oktober 2016 
 

Verfälschung meiner Kommentare auf kath.net in einem anderen Forum

Mit erstaunen las ich in einem anderen Forum meinen hier verfasssten Kommentar in leicht abgewandelter Form unter ebenfalls leicht abgewandeltem Usernamen.

BernardoGiuseppe
28. OKTOBER 2016 UM 22:40
Die kirchliche Lehre zielt auf die Entfaltung der ganzen Wahrheit, nicht auf eine Revision von Lehrinhalten. Insofern kann und darf sich die kirchliche Lehre nicht widersprechen. Tut sie es und sie steht heute mehr denn je in Gefahr, es zu tun, dann gibt sie den Wahrheitsanspruch auf, der erst die Autorität der Kirche begründet. Bergoglio gibt faktisch doch den Wahrheitsanspruch auf. Indirekt hat das auch schon Ratzinger getan. Auf längere Sicht führt dies dazu, dass auch vom Glauben selbst nichts mehr übrig bleibt außer einer netten Fassade. Geht diese Entwicklung so weiter, und vieles spricht dafür, dann hat weder die kirchliche Lehre noch das pastorale Wirken in der Welt zukünftig eine Relevanz.

Ich würde nie behaupten, dass Papst Benedikt den Wahrheitsanspruch indirekt aufgegeben hat.


0
 
 Magnus Maxentius 28. Oktober 2016 

@Carl Eugen

Mir ist neu, dass Jesus den Satz gesagt hat, sakramentale Ehen, die vollzogen sind, seien unauflösbar. Gott interessiert sehr wohl, dass grundsätzlich ALLE Ehen unauflöslich sind. Dennoch hat die Kirche immer wieder Ehen geschieden.
Außerdem gibt es kein Dogma der Unauflöslichkeit der Ehe. Und das Ehesakrament wird auch nicht ausgehölt. Ich wüsste nicht wo. Sie dagegen versteigen sich in eine Mentalität des: "Ich weiß besser Bescheid als der Papst." Hat diese Mentalität wenigstens ein Fundament, also haben Sie Theologie oder Eherecht studiert oder halten Sie sich einfach für einen besseren Papst? Dass Franziskus katholisch ist, weiß ich. Ob Sie es sind, bezweifle ich.


2
 
 carl eugen 28. Oktober 2016 

@Magnus Maxentius

Wen interessieren nichtsakramentale Ehen?

Wir reden jetzt seit geschlagenen 3 Jahren über die Aushöhlung des Ehesakraments. Wo kein Sakrament ist, kann man es auch nicht aushöhlen.

Nehmen Sie lieber dazu mal Stellung!


3
 
 Bernhard Joseph 27. Oktober 2016 
 

@Svoboda

Die mit dem Thema Limbus befasste Internationale Theologenkommission stellte fest, dass die Theorie vom Limbus weiterhin eine mögliche theologische Meinung bleibt. Insofern kann man da nicht von Revision sprechen, zumal es sich ja um eine theologische Spekulation handelt.

Natürlich können einzelne Lehrinhalte, die nicht zum Dogma erhoben wurden, Unklarheiten aufweisen, die einer weiteren Vertiefung und Klärung bedürfen. Dabei geht es um ein tieferes Erfassen der göttlichen Offenbarung. Auch herätische Ansichten wurden erst mit der Zeit ausgesondert. Ist aber die Klärung erfolgt, z.B. durch ein Konzil oder einen langen Zeitraum der Reflektion und die Lehre präzisiert, so kann sie sich nicht widersprechen, ohne in einen unlösbaren inneren Widerspruch zu geraten. Wäre die Lehr frei revidierbar, so verlöre der Glaube völlig seine Autorität als verkündete Wahrheit, denn ein Glaube, in dem heute wahr ist, was morgen unwahr ist, trägt nicht. Einen solchen Glauben kann man getrost ignorieren.


2
 
 carl eugen 27. Oktober 2016 

@Svoboda

Ja, das meine ich! Wenn Christus sagt, was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen, und der Papst meint, doch das geht, dann nennt man das einen Gegensatz und einen harten noch dazu!


7
 
 Svoboda 27. Oktober 2016 

@Carl Eugen

"Allerdings gibt es zwischen Benedikt XVI. und Franziskus einen gewaltigen Unterschied. Die Lehrentwicklung unter Benedikt XVI. war IMMER im Einklang mit dem Wort Gottes und Seiner Gebote, und nicht im Gegensatz dazu."

Papst Franziskus steht im Gegensatz zum Wort Gottes und seinen Geboten? Meinen Sie das tatsächlich? Kraft welcher fachlichen oder amtlichen Kompetenz können Sie darüber urteilen?

@Bernhard Joseph
War die Abschaffung des limbus pueroum, dessen Existenz nach den Texten der vorbereitenden Kommissionen des 2. Vatikanum als Dogma verkündet werden sollte, nicht auch eine Revision der kirchlichen Lehre. Ist nicht jede kirchliche Lehre, die nicht als Dogma verkündet worden ist, revidierbar?


1
 
 Magnus Maxentius 26. Oktober 2016 

@Lakota

"Die Ehrfurcht war bei der knienden Mundkommunion sicher mehr vorhanden."

Das halte ich für ein Gerücht. Seelenlos abgessesene oder abgekniete Messopfer gab es vor 50 Jahren eher mehr als weniger.

Jedenfalls werde ich den Eindruck nicht los, dass Lehrentwicklung unter Benedikt XVI. in Ordnung war, aber eben nicht unter Franziskus.


4
 
 Helena_WW 26. Oktober 2016 
 

Was gebe ich jungen Menschen heute und für in Zukunft in die Hand

das ist für mich die vordergründige Frage? Wie finden junge Menschen zum gelelbten Glauben, Ehe und Treue, vorgelebt. Hier muss berücksichtigt werden, dass Strukturen schon sehr zerstört sind, will man das weitertreiben oder endlich wieder sich ernsthaft dem Glaubensleben und denSakramenten zuwenden. Da dürfen die Sakramente aber nicht weiter relativiert werden. So tragisch wie der ein oder andere Familenfall in der Vergangenheit war, aber wo früher vielleicht Zwänge, Zwangsverheiratungen oder Verbote, die eigentlich auch Widerspruch zum Ehesakrament stehen, zu Unglück und Trennung führten, ist das heutzutage nicht relevant. Auch werden schon lange keine Scheidungskinder oder uneheliche Kinder mehr diskriminiert, was früher sicherlich sehr schlimm, unrecht und schmerzlich war.
Aber wir haben heute eine Entwurzelung, die wir m.E. nicht fortsetzen dürfen, sondern wir bedürfen einer Glaubenerneuerung. Die jungen Menschen heute und in Zukunft brauchen wieder Stabilität und Zuverlässigkeit.


4
 
 Wiederkunft 26. Oktober 2016 
 

Lebenswirklichkeit

Meine erwachsenen Kinder, alle katholisch praktizierend erzogen (jahrelang Ministranten)leben jetzt in einer völlig normalen gesellschaftlichen Entwicklung, also nicht verheiratet, in Partnerschaft mit Kind. Sie lieben ihre Partner, sie lieben ihre Kinder, aber nur heiraten tuen sie nicht. Natürlich kann man in diesen Lebens Wirklichkeiten das Gute sehen, aber die Aufgabe der Hirten wäre es, endlich einmal eine Selbstreflexion zu machen, warum wir es nicht schaffen, die jungen Familien in der Kirche zu halten. Ich fühle mich nämlich ziemlich in Stich gelassen, bezüglich dieser Probleme!!! Das Gleiche gilt für die vielen Scheidungen. Der Priester darf und soll gar nicht beurteilen ,wer schuldig ist an der Scheidung, und wer zur Kommunion gehen darf! Seine Aufgabe wäre es sich die jungen Leute vor zu knöpfen und ihnen ins Gewissen zu reden, was da gerade passiert. Ihnen Wege heraus zu zeigen, sie zum Gebet zu führen. Die Familien brauchen die Priester!!!!! Mutige Priester!!!


9
 
 lakota 26. Oktober 2016 
 

@Svoboda

Bloß zu einem Punkt: vielleicht hatte man damals die kniende Mundkommunion eingeführt, weil es bei der stehenden Handkommunion genauso viel Ehrfurchtslosigkeit gab wie heute. Wenn ich nur an Weihnachten denke, wo zig Menschen, die das ganze Jahr keine Kirche von innen gesehen haben, sogar mit Kaugummi im Mund (habe ich selbst erlebt) zur Kommunion gehen, als könnten sie sich dort ein Weihnachtsbretle abholen...da wird mir jetzt schon wieder ganz anders. Die Ehrfurcht war bei der knienden Mundkommunion sicher mehr vorhanden.


6
 
 Ad Verbum Tuum 26. Oktober 2016 

Bruch?

@Svoboda
nur kleine Randbemerkungen:
Hauptgefahr ist das im "Geiste von", d.h. das Geschriebene nicht mehr als verbindlich zu betrachten, sondern nur noch als Startimpuls um unabgestimmt "voranzuschreiten."
Nach Vat.II war das dann an vielen Stellen zu beobachten und führte zum berühmten Ausspruch von Paul VI. über den Rauch Satans.

z.B. Sprache:
Vat.II empfahl die Verwendung landessprachlicher Teile, die Beibehaltung des Lateins war überhaupt nicht infrage gestellt!! Wurde aber dann im ominösen Geiste des Konzils aus der Messe entfernt.
z.B. Mundkommunion ...
war meines Erachtens eine Verfeinerung, Weiterentwicklung im Sinne der höheren Wertschätzung und Verdeutlichung dessen was wir empfangen: kein Krümel des Hl. Leibes Christi soll zu Boden fallen, an der Kleidung abgestreift werden o.ä. Handkommunion hat sicher die Hochachtung der Eucharisite nicht begünstigt.
Man sieht, in diesem Sinne nur im "Geiste von" zu handeln ist höchst problematisch.


9
 
 Svoboda 26. Oktober 2016 

@Lakota, Waldi

"stehender Handkommunion, Ministrantinnen, Einführung der Bußandachten (weshalb kaum noch jemand zur Beichte geht)ect. Da wurde doch wirklich nicht im selben Buch weitergeschrieben. Das sind echte Brüche, da ist das Latein (an dem die Traditionalisten laut Ihnen festhalten wollen) nur ein kleiner Punkt."

Man könnte das auch umgekehrt sehen: War die Einführung der Mundkommunion im Knien nicht ein Bruch mit der 800jährigen und ursprünglichen Tradition zu stehen und mit der Hand zu kommunizieren? War die Einführung der Ohrenbeichte nicht ein Bruch mit der 500jährigen Tradition, öffentlich das Bekenntnis abzulegen? War die Einführung des Lateinischen im Gottesdienst um 400 nicht ein Bruch mit der Offenbarungssprache Griechisch?


3
 
 lakota 25. Oktober 2016 
 

@Veritasvincit

Kleine Bemerkung zu Ihrem Kommentar an @Waldi: Was ist mit den "Volksaltären", stehender Handkommunion, Ministrantinnen, Einführung der Bußandachten (weshalb kaum noch jemand zur Beichte geht)ect. Da wurde doch wirklich nicht im selben Buch weitergeschrieben. Das sind echte Brüche, da ist das Latein (an dem die Traditionalisten laut Ihnen festhalten wollen) nur ein kleiner Punkt.


8
 
 Fides Mariae 25. Oktober 2016 
 

Ich habe natürlich nicht den ganzen Vortrag gehört. Aber was hier berichtet wird, lässt mich denken: Kardinal Schönborn ist ganz auf der verschwommenen Linie seines "Chefs". Diesen Katholizismus 2.0 finde ich nicht gut. Wie schön und vor allem überzeugend waren die klaren und logischen Gedankengebäude der letzten Jahrhunderte, wie man sie selbst noch im aktuellen Katechismus und in den Dokumenten des 2. Vatikanums findet.


7
 
 SCHLEGL 25. Oktober 2016 
 

@ Stefan Fleischer

Also, ich weiß nicht, wie das in der Ausbildung der Priester in anderen Diözesen üblich ist. Jedenfalls haben wir auf der Universität Wien (1969-74) im Kirchenrecht (der Professor war gleichzeitig der Chef des Kirchengerichtes) sehr genau die "Willensmängel" u. "Ehehindernisse" und die Judikatur der Kirchengerichte gelernt. Ebenso in der Jurisdiktionsprüfung vor der Priesterweihe. Ich habe immer bei schwierigen Ehefällen geraten, das Ehegericht der Diözese aufzusuchen, wenn ich nicht 100 % sicher war, habe ich einen Diözesanrichter kontaktiert. In den allermeisten Fällen ist eine Annullierung möglich gewesen. Das ist wohl fürs erste der vernünftigste Weg, der auch den betroffenen Personen hilft.Msgr. Franz Schlegl


8
 
 Paddel 25. Oktober 2016 

"Wenn seine Mutter wieder geheiratet hätte"

Was meint er mit "Wiederheirat"? Standesamtlich oder kirchlich?
Ich fasse es nicht, ein Kardinal hat immer noch nicht begriffen, dass es 7 Sakramente gibt und nicht 6 und "eine Falle". Wenn die Hl. Ehe ein Sakrament ist, dann wirkt sie heilend, es sei denn der Gnadenstrom kann aus bestimmten Gründen nicht wirken. Wenn er aber bei diesem Sakrament nicht wirken kann, warum sollte er es dann bei einem anderen?
Ich begreife es nicht, denn ein Kardinal müsste es doch besser wissen als ich. Darum, mir fehlt hier eine sakramentale Erklärung. Sind Sakramente nun heilend oder nicht? Wenn aber eines davon nicht heilend wirkt bei einem Menschen, dann muss man doch fragen WARUM wirkt es nicht heilend. Dann kann man doch nicht einfach ein anderes Sakrament oben drauf pflastern.


21
 
 Veritasvincit 25. Oktober 2016 

@Waldi

In Ihrem Bestreben, die Lehre der Kirche hochzuhalten, klagen Sie die das Vatikanum II an, es habe auch mit der Liturgiereform in der Lehre ein neues Buch aufgeschlagen. Das kann man in guten Treuen nicht behaupten. Wenn die Traditionalisten an der lateinischen Sprache festhalten wollen, sei ihnen das unbenommen. Aber die Übernahme des neuen Fest- und Heiligenkalenders wäre überfällig und ein Zeichen der Treue zur Kirche. Andernfalls bleibt der Makel, die Spaltung zu begrüssen.


0
 
 ora et labora 25. Oktober 2016 
 

Was sagt die Bibel

Mt 5,32 Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

Gal 1,8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.

Lk 17,1 Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet.

Mt 5,18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.

Lk 17,2 Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt.


16
 
 Stefan Fleischer 25. Oktober 2016 

Genau hinsehen

Ich frage mich nur, ob SE Kardinal Schönborn daran gedacht hat, dass wohl die meisten Seelsorger „an der Front“ meist weder die Zeit noch die Mittel noch das nötige Sachwissen haben, um einen solchen konkreten Fall richtig beurteilen und dann einen vor Gott und der Kirche verantwortbaren Entscheid fällen zu können. Ich glaube, die meisten wären froh, wenn sie klare Richtlinien hätten und dann gegebenenfalls den Fall an eine höhere Instanz (z.B. das Ehegericht) weiter geben könnten. Ihr Wissen ist doch allzu oft sehr einseitig. Und der Einhaltung des Prinzips „audiatur et altera pars“ steht schnell einmal das Beichtgeheimnis im Wege. Zudem besteht die Gefahr, dass sie mit einer solchen Kompetenz schnell einmal irgendwelchen Erpressungsversuchen ausgesetzt sind, welche sie anderenfalls unter Verweis auf verbindliche Regeln der Gesamtkirche abwehren könnten.


11
 
 Waldi 25. Oktober 2016 
 

Die Gefahr im Bestreben...

die Lehre der katholischen Kirche "weiter zu schreiben", liegt darin, sie gewollt oder ungewollt umzuschreiben, um sie den neuen Lebenswirklichkeiten anzupassen. Das Vatikanum II und die Liturgiereform sind ein deutliches Beispiel dafür. Da wurde die Lehre der Kirche nicht im Sinne der Tradition im selben Buch auf einer neuen Seite weiter geschrieben, sondern ein neues Buch aufgeschlagen - und das alte und dessen Inhalt bedeutungslos beiseite gelegt. Das alte Buch wurde deshalb für die Glaubensorientierung der Gläubigen genau so für untauglich erachtet, wie ein seit Jahrzehnten verfallener Straßenatlas für die heutigen Verkehrsteilnehmer.


22
 
 Ginsterbusch 25. Oktober 2016 

Was bleibt sind die Worte der Hl. Schrift

2 Passt euch nicht dieser Welt an, sondern ändert euch, indem ihr euch von Gott völlig neu ausrichten lasst. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.


14
 
 Ginsterbusch 25. Oktober 2016 

Die Zeiten haben sich geändert?


7
 
 Gambrinus 25. Oktober 2016 
 

Der Denkfehler des Kardinals liegt darin...

... den Ausschluss vom Sakramentenempfang als"Strafe" für denjenigen zu betrachten, der am Scheitern der Ehe schuld ist. Das hat aber die Kirche nie gelehrt.

Das Problem ist, dass nach katholischem Verständnis eine Ehe unauflöslich ist. Daher kann man keine zweite eingehen. Das betrifft den unschuldigen Partner genauso wie den Schuldigen.


28
 
 Karlmaria 25. Oktober 2016 

Die prekäre Lebenslage ist eine Falle

Das gehört eigentlich zu den grundlegenden Lehren die jungen Leuten in diesem Zusammenhang beigebracht werden. Die prekäre Lebenslage ist eine Falle weil da Frauen bereit sind auch einen Mann zu nehmen der vielleicht nicht so gut passt. Zum Beispiel einen der wesentlich älter ist. Da ist natürlich auch eine Ehe möglich aber da muss man dann besonders genau hinschauen. Denn die prekäre Lebenslage ist eine Falle. Ich wäre da nicht für Ausnahmen. Ausnahmen haben die Eigenart schnell zur Regel zu werden. Es gibt nun mal viele Männer die sich eine jüngere Frau wünschen. Diesen Wunsch sich zu erfüllen sollte nicht allzu leicht gemacht werden!


7
 
 antonius25 25. Oktober 2016 
 

Kein Patentrezept

Er sei erleichtert gewesen, dass der Papst in "Amoris laetitia" hinsichtlich des Sakramentenempfangs für wiederverheiratete Geschiedene keine einheitliche Regelung vorgegeben habe: "Es gibt da kein Patentrezept."

Der Hl. Papst Johannes Paul II. hat so ein angebliches Patentrezept angeboten. Eine "einfache Lösung für ein komplexes Problem" wie man heute so schön sagt. In Familiaris Consortium war der Sakramentempfang jedenfalls eindeutig geregelt; und das war ja nicht etwas Neues, sondern die Bestätigung der bis dahin gültigen Regel. Leider erklärt uns weder der Chefinterpretator Kardinal Schönborn, noch Papst Franziskus selbst, wie das mit Amoris Laetitia" in Einklang zu bringen ist und warum das keine Änderung, sondern eine Weiterentwicklung ist.


16
 
 jaeger 25. Oktober 2016 
 

Wer Ohren hat zu hören...

... der vernimmmt hinter den Wortklaubereien die wahren Absichten. Es ist keine Weiterentwicklung , wenn ich das Schwarze plötzlich als weiß bezeichne. Es ist keine Vertiefung, wenn ich das, was die Kirche im Einklang mit dem Evangelium immer als Sünde bezeichnet hat, plötzlich einer Rechtfertigung durch die Stimme eines vermeintlichen Gewissens unterstelle. Es ist intellektuell und menschlich unredlich, wenn diejenigen, die auf diese offen zutage liegenden Widersprüche hinweisen, der Härte und Bigotterie gescholten werden, um sie zum Schweigen zu bringen. Dies gilt auch und gerade für diejenigen, die ihr Amt dazu missbrauchen, vor allem ihre eigene Familiengeschichte zu rehabilitieren. Die Kirche hat sich mit AL in einen inneren Konflikt gestürzt, an dem Sie auf lange Zeit leiden wird. Der vermeintliche "Geniestreich" der vagen Fußnote erweist sich als Keil in die Einheit der Kirche. Man kann derzeit nur für die Verantwortlichen beten und hoffen, selbst nicht irre zu werden.


18
 
 carl eugen 25. Oktober 2016 

Ich hätte eine Frage an den Kardinal!

Was für Gründe sieht S. E., katholisch zu sein? Gibt es, nach diesem Referat überhaupt gute Gründe katholisch zu sein?

Ich gehe mal von mir aus. Ich bin 2009 konvertiert, aus Überzeugung. Nach diesem Referat des Kardinals frage ich mich allerdings, ob das nötig war? Denn der Glaube an Jesus Christus ist in der Evangelischen Gemeinschaft der selbe wie in der Katholischen Kirche, nur die Form ist eine andere. Und da sich die Form laut Kardinal Schönborn ändern kann, sehe ich keinen Grund katholisch zu sein.

Sieht der Kardinal denn nicht, dass AL die Büchse der Pandora geöffnet hat? Wenn ein Sakrament nichts mehr gilt, was gelten dann die anderen noch? AL ist heuchlerisch. Die Exhortation gibt vor, das Sakrament der Ehe aufrecht zu erhalten,höhlt aber das Wesen des Sakraments komplett aus, so dass nur noch eine Fassade stehen bleibt, ohne Sinn und Zweck. Luther war da ehrlicher: Die Ehe ist ein weltlich Ding, Punkt! Das ist zumindest eine Ansage und kein Herumlavieren wie bei AL.


14
 
 Sebi1983 25. Oktober 2016 
 

Theorie und Praxis

In der Theorie mag das vielleicht funktionieren. In der Praxis wird es auf ein "Durchwinken" ohne genaues Hinschauen hinauslaufen...

Es stimmt mich besorgt, wenn Kirchenführer sich so weit von der Realität entfernt haben.


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  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

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