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Massiver Blitzeinschlag am Rosenkranzfest in den Petersdom

7. Oktober 2016 in Aktuelles, 75 Lesermeinungen
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Der Blitzschlag am Rosenkranzfest passiert um ca. 9.20 Uhr während eines schweren Gewitters über Rom und erschütterte die gesamte Vatikangegend


Vatikan (kath.net/rn)
Im Petersdom fand am Freitag am Vormittag ein massiver Blitzeinschlag statt. Dies berichtet die Agentur "Aleteia". Der Blitzschlag am Rosenkranzfest passiert um ca. 9.20 Uhr während eines schweren Gewitters über Rom. Der Vatikan hat den Einschlag bestätigt, von Schäden ist nichts bekannt. In der gesamten Vatikangegend hat man den Einschlag offensichtlich deutlich gespürt. Einige Bewohner im Umfeld von St. Peter dachten sogar an ein Erdbeben. Der Einschlag erinnerte an den 11. Februar 2013. Damals gab es wenige Stunden nach dem Rücktritt von Benedikt XVI. ebenfalls einen massiven Blitzeinschlag in den Petersdom.


Archivvideo aus dem Jahr 2013:
Der Blitz schlägt in die Kuppel des Petersdoms ein




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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 14. Oktober 2016 
 

@Nadal - 2

"In der Bibel lese ich, dass Gott weder im Sturmwind noch im Erdbeben noch im Feuer ist, sondern im "sanften leisen Säuseln""

Und was ist mit der Sinflut, dem über den Ägyptern zusammenbrechenden Fluten des Meeres, dem Riß des Vorhangs im Tempel und der späteren totalen Zerstörung des Tempels?

Die Gottesfurcht hält Sünden fern,wer in ihr verbleibt, vertreibt allen Zorn. (Sir 1,21)

Hier ist die Rede vom Zorn Gottes!

Denn im Feuer wird das Gold geprüft und jeder, der Gott gefällt, im Schmelzofen der Bedrängnis.(Sir 2,5)


3
 
 Bernhard Joseph 14. Oktober 2016 
 

@Nadal

Papst Benedikt hat immer wieder hervorgehoben, dass Christen nicht an eine abstrakte kosmische Macht glauben, sondern einen personalen Gott, der auch in die Materie hineinwirken kann, wenn er will. Gott ist die letzte Ursache aller Naturgesetzlichkeit und steht über ihr. Das Wirken Gottes lässt sich für den Menschen naturwissenschaftlich nicht erfassen, sonst wäre ja Gott eben nichts anderes als ein Wirkprinzip, das man in eine Versuchsanordnung zwingen kann.

Gott könnte also durchaus durch ein Naturphänomen wie einen Blitzeinschlag im Petersdom wirken, um Gläubigen ein Zeichen zu geben. Bedeutend ist dabei weniger der Blitz an sich, sondern vielmehr der Zustand der Menschheit oder Kirche zum Zeitpunkt des Phänomens. Wäre dieser Zustand nicht besorgniserregend, dann würde niemand auf die Idee kommen im Einschlag ein Zeichen zu sehen. Viele Katholiken tragen offenbar eine tiefe Sorge in sich, wie es mit der Menschheit und dem Schiff Kirche weitergehen wird.


5
 
 Gipsy 14. Oktober 2016 

@ Nadal

"Denn Gott ist mitten unter uns, z.B. wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind.

Aber wer ihn in Blitz und Erdbeben usw. sucht, der ist in der Gefahr, achtlos an Ihm vorbei zu gehen, wenn er unseren Weg kreuzt - in der Gestalt von Menschen, die uns brauchen."
-------------------------------------

Eines schliesst das andere nicht zwangsläufig aus.

Wie war das denn mit der Feuersäule , oder dem brennenden Dornbusch oder mit dem Unwetter als der Herr seinen Geist aufgab , die Feuerzungen etc.

Alles Naturphänomene .

Der Herr ist bei uns alle Tage, bis ans Ende. Er begegnet uns oft im Mitmenschen, wie gesagt eines schliesst das andere nicht aus.


4
 
 Nadal 14. Oktober 2016 

@Gipsy

Nein, das kann ich nicht lockerer sehen.
Denn Gott ist mitten unter uns, z.B. wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind.

Aber wer ihn in Blitz und Erdbeben usw. sucht, der ist in der Gefahr, achtlos an Ihm vorbei zu gehen, wenn er unseren Weg kreuzt - in der Gestalt von Menschen, die uns brauchen.

Wer Gott sucht, soll ihn also dort suchen, wo er ihn auch finden kann: Im Nächsten, im Gebet und im Sakrament.
Zumindest ist es das, was ich vom Evangelium verstanden habe - vgl. die Rede vom Endgericht (Mt 25,31-46).


1
 
 Gipsy 14. Oktober 2016 

@ Adson_von_Melk

"Und dazwischen, @Gipsy? Wie oft hat der Blitz ZWISCHEN diesen beiden Daten eingeschlagen?"
----------------------------------------

Das weiss ich nicht, wahrscheinlich öfter mal.

Dass Gläubige andere Gläubige nun als Heiden diffamieren, weil sie in zwei besonders gearteten Blitzschlägen , nun sind es sogar drei( nach Ihrer Information) ;-) , Fingerzeige Gottes für sein bedrängtes Volk sehen, das finde ich zu einseitig gewertet.

Ob es letztendlich ganz normale Einschläge waren, ist nicht wichtig, wichtiger ist, dass manche Menschen über diese "Fingerzeige" wieder an Gottes Anwesenheit glauben.

Wobei man eh nicht beweisen kann, wie es wirklich war.
Mögen alle, die hier eine heidnische Verhaltensweise erkennen wollen, die Angelegenheit etwas lockerer sehen.


4
 
 SCHLEGL 13. Oktober 2016 
 

@Nadal

Richtig! Gutes Argument!Msgr.Franz Schlegl


4
 
 Adson_von_Melk 13. Oktober 2016 

Und dazwischen, @Gipsy? Wie oft hat der Blitz ZWISCHEN diesen beiden Daten eingeschlagen?

Diese Frage stellt der Naturwissenschafter. Man muss sie beantworten, um sagen zu können ob es sich überhaupt um "ungewöhnliche" Ereignisse gehandelt hat.
Vielleicht schlägt der Blitz häufig in die Kuppel des Petersdoms ein, und nur diese beiden Blitzschläge wurden groß berichtet. Eben WEIL (könnte der Psychologe vermuten) unter vielen Blitzen diese mit einem hervorgehobenen Datum zusammenfielen.

Oder vielmehr nur der erste, denn der vergangene Freitag, 7. Oktober 2016, war ja nicht wirklich ein besonderer Tag. IRGEND ein Heiligen- oder Kirchenjahresfest ist praktisch täglich, und sie wiederholen sich jährlich.

Und selbst wenn so ein Blitzschlag ETWAS bedeutet, dann WAS?

@Nadal hat völlig zu Recht auf das berühmte Gewitter während Schlussabstimmung und Verkündigung des Unfehlbarkeitsdogmas hingewiesen. Angeblich ging hinter Papst Pius IX. sogar ein Fenster des Petersdoms zu Bruch und die Scherben fielen herab.

Was wollte der Himmel denn damit sagen?


2
 
 Gipsy 13. Oktober 2016 

Die Blitzeinschläge

Habe an weltwichtigen Ereignissen stattgefunden. Es war nicht irgendein unwichtiges Datum an dem sie hefig einschlugen.

Es muss nicht sein, dass wir zu einem gemeinsamen Nenner in unseren Erklärungsversuchen kommen. Jeder deutet die "Hinweise Gottes" auf seine eigene Art und Weise. Den einen sagen sie was und den anderen gar nichts. Ich deute sie so, dass der Herr uns mitteilt -"Ich bin da".


3
 
 Bernhard Joseph 13. Oktober 2016 
 

@Adson_von_Melk

Mir scheint, Sie übersehen, worum es mir ging.

Die Aussage von Dr. Hartl ist, sofern man sie verallgemeinert, problematisch. In den KZ der Nazis oder den Gulags Stalins waren wohl kaum freudige(!) Christen anzutreffen.

Die Möglichkeit, dass auch heute politische Systeme schnell ins Totalitäre umschlagen können, hat nichts mit "weinerlicher" Verfolgungsangst zu tun, vielmehr geht es darum, wachsam zu sein, wenn deutliche Zeichen der Entsittlichung in der Gesellschaft bemerkbar werden.

Die Stalinisten oder Nationalsozialisten hat weder eine freudige Botschaft interessiert, noch sonst ein Einspruch des Humanen. Wo das Böse einmal zur Totalität geworden ist, fällt jeder weltliche Messianismus in sich zusammen.

Die Hoffnung muss ein Christ darum nicht verlieren, sofern er keinem Chiliasmus anhängt, sondern seine Kraft aus dem Vertrauen zieht, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Nur in dieser Gewissheit findet der Christ die Kraft, dem Bösen ins Angesicht zu blicken.


2
 
 Israel 13. Oktober 2016 

Das Sonnenwunder von Fatima ist sicher von ganz anderer Größenordnung als ein Blitzeinschlag (in den nunmal höchsten Punkt)...
Übrigens: In der Bibel sind Blitze oft Beispiele für
-den Zorn Gottes (Ex 9,24/2Sam22,15/Hi37/Ps18)
-das Strafgericht Gottes (Sach9,14)
-Gottes Offenbarung an die Menschen (Ex20,18/Off4,5)
-das Kommen des Menschensohnes (Mt24,27)
-das Fallen des Satans (Lk10,18)
-das Wesen der Engel und Auferstandenen (Hes1,14/Dan10,6/Mt28,3)
Viel Spaß beim Weiterdeuten :-)))


2
 
 Adson_von_Melk 13. Oktober 2016 

Dr. Hartl, Augsburg, an diesen Thread

Frage Petra Lorleberg, kath.net: "[...] Sollen wir Christen uns entmutigt und still in eine Ecke verkriechen?"

Hartl:
"Nein, aber auch nicht verbittern. Es gab sie nie, die Zeiten, in denen es einfach war, Jünger Jesu zu sein. Widerstand gegen das Evangelium ist ganz normaler Bestandteil der Nachfolge Jesu. Es gibt bei zu vielen Frommen etwas zu viel Kulturpessimismus und weinerliche Verfolgungsangst.
Ich kenne mittlerweile viele Christen, die in Ländern wirklicher Verfolgung leben: es sind die freudigsten Christen, die ich kenne. Ich denke, dies ist eine Zeit für freudiges, un-verschämtes und feuriges Zeugnis für Jesus.
Unsere Botschaft sollte jedoch mehr FÜR etwas als GEGEN etwas sein. Dann wird sie die Menschen auch immer anziehen."

Quelle: http://www.kath.net/news/56909


0
 
 Bernhard Joseph 13. Oktober 2016 
 

@Theodor69 - 2

Es geht also nicht um die Frage, ob der Mensch von seiner Grundanlage früher ein besserer Mensch war, das war er nicht, denn der Mensch neigt von seiner Natur zum Bösen (Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid; Mt 7,11), sondern darum, dass mit der radikalen Säkularisation eine Emanzipation vom Sittlichen stattgefunden hat, die man schon als total bezeichnen muss. Die Menschen haben in früherer Zeit, vor der radikalen säkularen Aufklärung, sich noch einer über dem Menschen stehenden Macht sittlich untergeordnet, d.h. dem Bösen waren definitiv Grenzen gesetzt. Das ist heute nicht mehr so, wie man an den millionenfachen Abtreibungen, der aufkommenden "Strebehilfe", den brutalen Unterdrückungssystemen der modernen Diktaturen mit ihrem millionenfachen Massenmord deutlich erkennen kann.

Das Böse im Menschen hat eine Macht gewonnen, die es sie vordem so nicht gab, deshalb spricht ja Papst Benedikt von der Zeit der Auflehnung gegen Gott, was nichts andes meint als die Sünde gegen den Hl.Geist!


2
 
 Bernhard Joseph 13. Oktober 2016 
 

@Theodor69

Wenn man es sehr oberflächlich betrachtet, scheint sich jede Zeit, was das Versagen des Menschen anbetrifft, zu gleichen. Schaut man jedoch genauer hin, sieht man sehr wohl eklatante Unterschiede. Das qualitativ Neue ist, dass sich der Mensch tatsächlich in den Stand gesetzt hat, die Erde mit einem Schlag zerstören zu können. Das gab es definitiv vorher nicht. Diese radikale Bedrohung zeigt, dass mit der säkularen Aufklärung und damit in Verbindung stehender Freisetzung völlig entschränkter Technisierung, sich auch völlig neue Möglichkeiten menschlicher Herrschaft etabliert haben, die es z.B. im 17. Jahrhundert nicht gab. Stalin, Hitler und Mao töteten industriell und zwar in einer Dimension, die einen bis dahin nicht gekannten Abgrund des Bösen zeigt. Sicher gab es früher auch Herrscher, wie z.B. Ivan IV., diese hatten aber nicht die Möglichkeit, das Böse zu verabsolutieren. Können Sie mir eine geschichtliche Parallele zu den Gas-Kammern der Nazis oder den Gulags Stalins nennen?


2
 
 Aegidius2 12. Oktober 2016 

Wunder oder Machttaten. Das ist hier die Frage.


0
 
 Nadal 12. Oktober 2016 

Gewitter zum Abschluss des 1. Vatikanums

Als zum Abschluss des Ersten Vatikanischen Konzils am 18.7.1870 Papst Pius IX. die Konstitution "Pastor aeternus" und die päpstliche Unfehlbarkeit verkündete, ging ein ungewöhnlich heftiges Gewitter über dem Petersdom nieder.
Seit damals wird es unterschiedlich gedeutet. Die einen sehen darin das hilflose Toben der teuflischen Mächte, die ihre endgültige Niederlage zur Kenntnis nehmen müssen, die anderen den Zorn Gottes über eine unaussprechliche Blasphemie.
Die Moral von der Geschichte? Am lässt man Naturereignisse das sein, was sie sind, nämlich Naturereignisse. (Dass der Blitz in den höchsten Punkt der Umgebung einschlägt ist ja nun nicht unüblich.)
Wer es aber nun (und beim Rücktritt von Papst Benedikt) als Zeichen des Zornes Gottes deutet, hüte sich, dass nicht andere dasselbe auf das Erste Vatikanum beziehen.


3
 
 Theodor69 12. Oktober 2016 
 

@Bernhard Joseph

Ich möchte keineswegs sagen, dass in der heutigen Welt alles gut ist, nur wird immer so dargestellt, ob es heute besonders schrecklich wäre. Wenn dem so ist, führt dies zur Schlussfolgerung, dass es früher insgesamt betrachtet besser war d.h. früher war es angenehmer zu leben und auch die moralischen Werte waren höher - und genau das bezweifle ich. Sie tun sich ja, wie man sieht auch schwer zu sagen, wann eine bessere Zeit war. Was ich unter besser verstehe habe ich auch an einigen Punkten aufgezählt (mehr Achtung vor dem Leben, weniger Kriege, mehr Katholiken? Weniger Irrlehren...). Sehr vorsichtig nennen sie als eine "weniger bedrohliche Zeit" die Zeit vor der totalen Industrialisierung. Würden Sie wirklich lieber um 1700 leben? War die Moral damals wirklich höher? Auch damals wird es Menschen gegeben haben, die gemeint haben, dass gerade diese Zeit ein Niedergang ist, die Krisen und Fehlentwicklungen gesehen und die das baldige Ende der Welt erwartet haben...


5
 
 SCHLEGL 11. Oktober 2016 
 

@Pater Pio

Ist es wirklich so schwer zu verstehen? Jesus sagt: "Nehmt und esst...; Nehmt und trinkt..... das ist.....!" Das ist eindeutig und klar!
Gott aber hat NICHT gesagt:" Wenn der Blitz einschlägt(In die Kuppel des Petersdomes, oder anderswo) dann bedeutet das, ich bin mit dem Papst unzufrieden, oder ich begrüße eine römische Entscheidung!"
Sie unterlegen einem Ereignis eine subjektive Bedeutung, die objektiv nicht bestätigt werden kann!Darum habe ich davon gesprochen, das Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.Msgr. Franz Schlegl


6
 
 Pater Pio 11. Oktober 2016 
 

Schlegl

Sehr geehrter Msgr. Schlegl,was bitte soll rational und real denn sein?Wenn ich glaube,das der Priester Brot und Wein in das Fleisch und das Blut Christi verwandelt,Kraft seiner Weihe,ist das dann rational und real?Ich glaube das und ich sehe es nicht!Wenn Wetterphänomene geschehen,wie dieser Blitzschlag,den ich sehe,ist das dann rational und real??Als Jesus starb, ereigneten sich Naturphänomene und der Vorhang im Tempel zerriss.War das alles real und rational?Alles ist mit allem verbunden,es gibt keine Schöpfung außerhalb der Schöpfung, auch die "Äußerungen" der Elemente sind eine Sprache des Schöpfers.Ist doch leicht zu verstehen...


12
 
 123 10. Oktober 2016 
 

anerkannte Privatoffenbarungen

„Übrigens haben auch anerkannte Privatoffenbarungen für die KATHOLISCHE LEHRE keine autoritative Bedeutung, es ist der einzelnen Person überlassen, ob sie das annimmt oder nicht!Msgr. Franz Schlegl“ (Zitat Ende)

Wenn es sich (bei der anerkannten Privatoffenbarung) um Aussagen geht, die die KATHOLISCHE LEHRE betreffen, so ist es der der einzelnen Person nicht überlassen, ob er die KATHOLISCHE LEHRE annimmt oder Ablehnt.

Wenn aber zum Beispiel: die Muttergottes aufruft für die Sünder zu beten, dass sie in den Himmel kommen oder täglich den Rosenkranz zu beten, um zu verhindern, dass Russland seine kommunistischen Irrlehren über die ganze Welt verbreiten kann, „so ist der einzelnen Person überlassen, ob sie das annimmt oder nicht!“

Ob es klug ist, der Bitte der Jungfrau Maria nicht zu folgen, möge ein jeder für sich entscheiden.


9
 
 123 10. Oktober 2016 
 

Teil 2

„Ich frage mich auch, warum der Blitz so oft Kirchtürme und Minarette,
aber vergleichsweise selten Synagogen heimsucht. Gehöre ich der falschen Religion an?“
Zitat von @antony (Ende)

Synagogen sind genauso wie das Kirchenschiff viel niedriger.

Ob Sie der falschen Religion angehören?

Es gibt da 5 Dinge, die Sie vom hl. Maximilian Kolbe lernen können.
Und eine Hilfe sein können um dahinter zukommen ob die KATHOLISCHE Religion die richtige ist.

‚1. Sein Leben der Führung Marias anvertrauen
„Himmlische Mutter, nimm mich ganz als dein Eigentum an und tue mit mir und mit allen meinen Fähigkeiten der Seele und des Leibes, mit meinem ganzen Leben und Sterben und für meine Ewigkeit, was dir gefällt.“

2. Jeden Menschen bedingungslos lieben
„Lasst uns unseren Nächsten lieben, Freund und Feind!“


0
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2016 
 

@ Magnus Maxentius

Danke, Sie haben vollkommen recht mit Ihrer Datierung. Nur, zwischen Tür und Angel, wenn ich kurz einmal in Kathnet hineinschaue, fehlt mir einfach die Zeit, historische Details genau nachzulesen. Das schaffe ich neben der Arbeit nicht mehr.
Es geht mir eher um den Zirkus, den manche User hier veranstalten und den ich zurechtrücken möchte, weil es langsam bedenklich erscheint, wie sehr manche Personen die von Gott gegebene RATIO ausschalten!Msgr. Franz Schlegl


7
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2016 
 

@ Diadochus

Nachdem die "Erscheinungen" der Gottesmutter von Rom NICHT ANERKANNT sind, darf niemand diese Texte als AUTHENTISCH, der Gottesmutter zuzuschreiben, ausgeben! Das Urteil über die sogenannten "Seher" ist endgültig nicht gefallen!
Übrigens haben auch anerkannte Privatoffenbarungen für die KATHOLISCHE LEHRE keine autoritative Bedeutung, es ist der einzelnen Person überlassen, ob sie das annimmt oder nicht!Msgr. Franz Schlegl


4
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2016 
 

@ Pater Pio

Auch Ihnen empfehle ich in die Rationalität und Realität zurückzukommen! Den Bericht von der Frau, die vom Blitz getroffen wurde, kenne ich längst! Natürlich grenzt es an ein Wunder,- das sieht diese Frau auch so-, dass sie ein so massives Ereignis überlebt hat! Aber das war etwas EINDEUTIGES!
Sie jedoch vergleiche ÄPFEL mit BIRNEN, ein Blitz hat eingeschlagen und Sie( und andere), wissen ganz genau, dass der liebe Gott uns etwas ganz Bestimmtes damit sagen wollte! Nochmals: Lesen Sie die Enzyklika von Papst Johannes Paul II (immerhin ein Heiliger!!!) "Fides et ratio = Glaube und Vernunft". Vielleicht verstehen Sie es dann, ich wünsche es Ihnen!Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Theodor69 10. Oktober 2016 
 

@Helena_WW

Wo sehen Sie ein "intensiv auftretendes Ereignis"? Das letzte Mal, wo über einen Blitzeinschlag in den Petersdom berichtet wurde war vor dreieinhalb Jahren. Mich würde es sehr wundern, wenn in den Petersdom in der Zwischenzeit (aus physikalischen Gründen) nicht zig Blitze ein-geschlagen hätten. – Ja, es gibt Wunder auch in Form von Naturphänomenen. Nur macht man gerade diese echten Wunder lächerlich, wenn ein Blitzeinschlag in eine große Kuppel als ein "intensiv auftretendes Ereignis“ gewertet wird.


4
 
 Diadochus 10. Oktober 2016 
 

SCHLEGL

Lieber Herr Monsignore Schlegl, in einem Ihrer vorigen Kommentare tadeln Sie @24.6.1981 dafür, dass er die Muttergottes von Medjugorje zitiert hat: "Meine lieben Kinder, kehrt zurück zum Gebet und setzt Gott an die erste Stelle?" Auch wenn das von Rom noch nicht anerkannt ist, weshalb sollte das nicht zitiert werden dürfen. Daran ist nichts verkehrt. Wie schaut's denn aus in der Kirche? Es könnte besser ausschauen. Da ist ein kleiner Weckruf (Blitzschlag) zur Umkehr und Bekehrung ganz hilfreich. Gott lässt nichts unversucht, um die Menschen zum Heil hinzuführen. Für meine Begriffe darf spekuliert werden. Mit Medjugorje im Hinterkopf geht die Spekulation, wenn schon Spekulation, mit Sicherheit in die richtige Richtung.


8
 
 Helena_WW 10. Oktober 2016 
 

Die Bibel ist übrigens voller Naturphänomene, besonders hervortretend

Deshalb wundere ich mich schon ein wenig wie harsch, abfällig von manchen reagiert wurde, wenn man auf ein besonders intensiv auftretendes Ereignis aufmerksam ist. Sicherlich kann ich grundsätzlich das Zustandekommen von Naturereignisssen auch von Gewitter physikalisch erklären,nicht nur trotzdem sondern grade deshalb nehme ich Besonderheiten auch besonders wahr. Ich erfreue mich auch sonst mit Kenntnis der Physik an den Himmelsphänomenen und beoachte sie mit Andacht.


7
 
 Paddel 10. Oktober 2016 

@SCHLEGL

Gut, so sehe ich das auch.


3
 
 Theodor69 10. Oktober 2016 
 

Völlig absurd!

Da ist das päpstliche Schreiben "Amoris laetitia" zu vage und unkonkret, aber der Blitzeinschlag in den Petersdom ist eindeutig! - Da komme ich nicht mehr ganz mit!


7
 
 Pater Pio 10. Oktober 2016 
 

Zeugnis der Gloria Polo

Der Herr ist der Herr,allmächtig über die Elemente,seine Schöpfung.Ich empfehle allen dringend,das wunderbare Zeugnis der Gloria Polo zu lesen,jetzt gerade passend zu diesem Blitzschlag.Der
Herr gebraucht seine Elemente in vielen Fällen zu unserem geistigen Nutzen!Wo liegt das Problem,das zu erkennen?


10
 
 Magnus Maxentius 10. Oktober 2016 

@Schlegl

Die große Pestepidemie war im 14. Jahrhundert *klugscheiß*.
Im Ernst: Danke für Ihre Besonnenheit. Aus Blitzeinschlägen Gottesurteile ableiten zu wollen, ist Unsinn. Und wenn es unbedingt sein muss: Dann hat Gott eben seine Zustimmung zu den Kardinalserhebungen am Sonntag gegeben!


5
 
 SierraVictor 8. Oktober 2016 

Da hilft nur...

... der Bau einer nahe gelegenen Moschee, die höher als der Petersdom ist.


13
 
 SCHLEGL 8. Oktober 2016 
 

@Paddel

Das ist schon klar mit den Zweitursachen, aber wir haben da keinen Durchblick! Bei der großen Pestepidemie im 13. Jahrhundert, der mehr als ein Drittel der Bevölkerung Europas zum Opfer fiel, zogen die Geissler durchs Land und erklärten die große Seuche als göttliches Strafgericht (an die Flöhe und die unhygienischen Zustände dachte man damals nicht!)
Als darauf auch noch eine "kleine Eiszeit" zu einer verheerenden Hungersnot geführt hat, verkündeten Schwarmgeister die ENDZEIT! Gekommen ist sie nicht.
Im 19. Jahrhundert begannen die Adventisten und später die Zeugen Jehovas genau dasselbe Spiel und viele Leute sind ihnen auf den Leim gegangen! Johannes Chrysostomos († 407) lehrt: "Du willst den Weltuntergang erleben? Du WIRST in erleben, nämlich in der Stunde DEINES TODES!" Gläubige Katholiken wissen sich jeden Augenblick in der Hand Gottes und haben solche Spekulationen nicht nötig.Msgr. Franz Schlegl


9
 
 priska 8. Oktober 2016 
 

Die Weltsituation schaut nicht so rosig aus ,vielleicht ist das ein Zeichen man soll wieder den Rosenkranz beten .Man sagt ja als Christen ,es gibt keine Zu Fälle ..für mich ist es ein klares Zeichen des Himmels...


19
 
 bernhard_k 8. Oktober 2016 
 

Deutung??!!

Denken wir doch ganz simpel: der Blitzeinschlag kann ein ganz gewöhnlicher Einschlag gewesen sein, also ohne jede übernatürliche Bedeutung. Er kann aber auch eine übernatürliche Bedeutung haben. Wir wissen es nicht und müssen es also offenlassen.

Eine Hilfe zur Deutung könnte jedoch die Statistik über Einschläge im Vatikan sein, falls es diese gibt.

Wenn es solche Einschläge früher nie oder nur ganz selten gab, heute jedoch vermehrt und an "denkwürdigen" Tagen (Papst-Rücktritt sowie "Türkenkrieg" (daran erinnert ja das Rosenkranzfest)), DANN sollte man darüber nachdenken!


27
 
 SCHLEGL 8. Oktober 2016 
 

@Gewitterwolke

Sie haben aber einen lustigen Nicknamen, der genau zu diesem Artikel passt.
Es geht hier um den Einschlag eines Blitzes in den HÖCHSTEN Punkt!! Um NICHTS anderes!Das ist völlig normal und passiert regelmäßig am Stephansturm.
Die Wunder Jesu wurden sogar von seinen Gegnern zugegeben (Talmud deutet sie als Zauberei/ebenso Rabbi Elieser ben Hyrkanos aus Lydda 100 n. Chr.) Nordlichter treten regelmäßig auf, wenn der Sonnenwind auf der Atmosphäre trifft, daher auch vor dem 2. Weltkrieg.
Das Sonnenwunder von Fatima ist bezeugt, ich weiß allerdings nicht, ob man es fotografieren konnte?
Es ist problematisch, für alles, was wir nicht gleich erklären können, Gott als Ursache einzusetzen!
Weil dann, mit jeder neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnis, Gott den Tod 1000 Einschränkungen sterben würde und das ist sicher falsch.
Fides et ratio-diese Enzyklika hat Johannes Paul II nicht umsonst geschrieben!Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Gewitterwolke 8. Oktober 2016 
 

Herr Schlegl

.......und das Sonnenwunder von Fatima und das Nordlicht vor Beginn des 2. Weltkriegs? Alles bedeutungslose Ereignisse? Also Ihrer Meinung nach nur Hirngespinste? Wie ist das dann mit den Wundern die Jesus gewirkt hat? Aus heutiger Sicht auch nur Schwachsinn? Ist es nicht möglich dass es auch heute noch Zeichen vom Himmel gibt? Sie sind Theologe, ich bin Laie. Ich will hier nicht provozieren, bitte erklären Sie mir das. Dankeschön.


24
 
 Helena_WW 8. Oktober 2016 
 

@Schlegl . ich sprach von Naturphänomene, besonders hervortretend

Man kann auch Wort Himmelsphänomene verwenden. Ich sprach nicht von Kaffee und Katzen, wenn ich auch die, jedes auf seine Art wertschätze.


19
 
 Bernhard Joseph 8. Oktober 2016 
 

Nicht eine Frage der Naturwissenschaft

Natürlich ist die Frage nach den Zeichen der Endzeit problematisch, denn es geht dabei nicht um ein naturwissenschaftlich beschreibbares oder gar berechenbares Ereignis sondern um Ahnungen auf Grund deutlicher Dekadenzerscheinungen. Endzeit meint also immer eine radikale Auflösung aller Werte, ein Heraufziehen des Chaos, dem dann ein explosiver Gewaltausbruch folgt. So finden sich Anfang des letzten Jahrhunderts intensive endzeitliche Stimmungen, die ihren Niederschlag in der Kunst, insbesondere in der Literatur gefunden haben. Bekanntlich ist dann die Barbarei über die Welt gekommen. Mehr als 130 Millionen Menschen haben im Kommunismus und Nationalsozialismus ihr Leben gelassen. Diese sozialistischen Ideologien, übrigens nur zwei Seiten einer "Medaille", sind auch heute noch virulent. Niemand weiß, wohin eine zunehmend in Dekadenz versinkende Welt trudelt, ob es wieder einen alles zerstörenden Weltkrieg geben wird. Der Blitzeinschlag mag da zum ahnungsvollen Zeichen werden.


14
 
 anjali 8. Oktober 2016 
 

Blitzeinschlag

Vielleicht eine Warnung von Gott :Bekehrt euch! Der H. Paulus hat das doch auch so erlebt?


13
 
 Helena_WW 8. Oktober 2016 
 

@schlegl : Leider haben sie nicht verstanden :-)


16
 
 SCHLEGL 8. Oktober 2016 
 

@waghäusler

Ich empfehle Ihnen dringend die Enzyklika "Fides et ratio" (Glaube und Vernunft) des heiligen Papstes Johannes Paul II zu lesen, bevor sie solche absurden Behauptungen aufstellen.
Das machen sonst nur diverse Sekten (z.B. Zeugen Jehovas). Das kirchliche Lehramt lehnt Spekulationen über das Ende der Zeit ab!Msgr. Franz Schlegl


8
 
 ora et labora 8. Oktober 2016 
 

Mat 16,3

Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?


17
 
 Adson_von_Melk 8. Oktober 2016 

Freut mich sehr, dass fast alle es mit Humor sehen.

Ich habe auch eine Frage: Wie oft hat zwischen 11.02.2013 und 07.10.2016 der Blitz eingeschlagen und was hat das jeweils bedeutet?


6
 
 SCHLEGL 8. Oktober 2016 
 

@ Helena_WW /24.6.1981 u.andere

Was soll denn das? Wenn eine schwarze Katze über den Weg läuft, bedeutet das nur, dass sie auf die andere Seite will.
Der Blitz schlägt immer die höchste Stelle ein, der Stephansturm wird jeden Sommer mehrmals vom Blitz getroffen! Jetzt brauchen Sie nur mehr auf Astrologie vertrauen und Sie haben dem Boden des katholischen Glaubens verlassen!
@24.6.1981: Weil die "Botschaften" von Medjugorje NICHT von Rom anerkannt sind, sollten sie hier nicht zitiert werden!
Ich staune, dass sich hier manche an der Grenze zum Aberglauben/Unglauben befinden.Msgr.Franz Schlegl


7
 
 waghäusler 8. Oktober 2016 
 

Wohl dem,

der die Zeichen zu deuten vermag, denn dieser Blitzeinschlag,wie auch die vielen Unwetter,wie z.b. der Sturm, der gerade Über Haiti/Südost-USA
zieht kommt nicht von ungefähr.
Wir befinden uns im letzten Akt des vorletzten
Kapitel der Weltgeschichte.


18
 
 huegel76 8. Oktober 2016 

Amüsant

Viel interessanter als die Deutung des Blitzeinschlages sind für mich hier die Reaktionen darauf, wenn jemand mehr oder weniger ernsthaft den Blitzeinschlag zu deuten versucht. :-)


8
 
 Secundus 8. Oktober 2016 

Blitzableiter

Nicht auszudenken, was ohne Blitzableiter mit der Kuppel passiert wäre! Übrigens: Der Erfinder des Blitzableiters Benjamin Franklin war Puritaner und Freimaurer.


8
 
 Calimero 8. Oktober 2016 
 

Für oder gegen?

Gott sollte seine Blitze mit Textbotschaft verschicken. Sonst weiß man nicht wie der vermeintliche Fingerzeig zu deuten ist.

Für oder gegen Vatikan?
Für oder gegen Gebetsketten?
Für oder gegen Homoehe?
Für oder gegen Islam?
Für oder gegen Gender?
Für oder gegen Zölibat?
Für oder gegen ....

Sicher ist nur eins:
Die Jungs von der Blitzableiterabteilung haben einen guten Job gemacht.
Weiter so!


10
 
 Theodor69 8. Oktober 2016 
 

Glaubt ihr wirklich

Gott will mit dem Blitzeinschlag etwas zeigen, nur hat er übersehen, dass man in diesen Blitzeinschlag alles hineindeuten kann - vielleicht auch das Gegenzeil von dem was er eigentlich uns sagen wollte. Irgendie dürfte Gott das nicht bedacht haben...


5
 
 Genesis 8. Oktober 2016 

Was mich interessieren würde...

...wann haben vor 2013 Blitze eingeschlagen? denn Blitze gibt es ja nicht erst seit 2013, und den Petersdom gibt es seit 400 Jahren.

Ich bin kein Spekulant, doch dieses mal habe ich schon meine Ohren angelegt, denn merk-würdig ist es schon, da es immer nach einem Ereignis/Gedenktag war...


17
 
 antony 8. Oktober 2016 

Die globale Verteilung der Blitzeinschläge zeigt:

Geistlich am besten sieht es (in absteigender Reihenfolge) am Südpol, am Nordpol und im östlichen Pazifik aus. Einschläge in Kirchtürme: NULL!!!

Ganz schlecht: der Kongo.

Hier eine grafische Übersicht.

upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Global_Lightning_Frequency.png


3
 
 antony 8. Oktober 2016 

@ 123

Ich frage mich auch, warum der Blitz so oft Kirchtürme und Minarette, aber vergleichsweise selten Synagogen heimsucht. Gehöre ich der falschen Religion an?

Hier eine kleine Hilfe zur Einordnung meiner Postings:

:-) :-) :-) :-) :-) :-)

Noch eine Frage, die mich umtreibt: Warum sind die Bistümer der Sahara so selten betroffen? Wussten wir nicht schon immer, dass in afrikanischen Teilkirchen manches besser ist?


2
 
 Stefan Fleischer 8. Oktober 2016 

@ antony

Vielleicht war es auch nur deshalb, damit wir lernen wieder etwas weniger über alles und jedes zu spekulieren und törichte Fragen zu stellen (vgl 1.Kor 15,36), damit wir wieder Bescheidenheit lernen und uns nicht allzu viel mit dem beschäftigen, was zu hoch für uns ist. (vgl Ps 139,6).


4
 
 24.6.1981 8. Oktober 2016 
 

5.10.1571 Lepanto

Steht uns eine neue Schlacht bevor?
Befinden wir uns vielleicht schon in einem Krieg, nur keiner hat es bemerkt und der Himmel will uns darauf aufmerksam machen das wir uns im Krieg befinden(Papst:Weltkrieg um die Ehe,Familie,ungeborenes Leben, usw...) Botschaft vom 25. Juli 2016 (medjugorje)
"Liebe Kinder! Ich schaue euch an und sehe euch verloren gehen, und ihr habt kein Gebet, noch Freude im Herzen. Meine lieben Kinder, kehrt zurück zum Gebet und setzt Gott an die erste Stelle und nicht den Menschen. Verliert die Hoffnung nicht, die ich euch bringe. Meine lieben Kinder, möge in dieser Zeit euch jeder Tag mehr ein Suchen nach Gott in der Stille eures Herzens sein, und betet, betet, betet, bis das Gebet euch zur Freude wird. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
Wenn wir schon nicht auf die Muttergottes hören dann versuchts der Chef persönlich. Gott versucht und gibt alles um uns zu retten wie er uns schon in seinem Sohn am Kreuz errettet hat.
Gnadenzeit wie lange noch???


24
 
 chiarajohanna 8. Oktober 2016 
 

Die Schafe erkennen die Stimme ...

Sich in solchen Deutungen zu verlieren, sie auszuschmücken,
sie weiterzudenken,
und noch eins drauf zu setzen:

Halleluja - das ist gefährlich:

Für den, der die Verknüpfung oder die Rechnung von A + B = C ins Leben ruft,
und übergreifend damit meint:

A - Papst-Rücktritt
+ B - Blitzeinschlag vom 13.02.13
= C - ja, was denn, was kommt raus?

Nichts weiter,
als ein Hirngespinst!

Vordergründig ein Blitz-Einschlag,
hintergründig NUN eine Botschaft?

Bleiben wir doch bei uns selbst und bewahren wir den klaren Kopf!
Der ist nämlich ÜBERLEBENS-WICHTIG!

PS:
Und sollte die schwarze Katze
an einem Freitag, den 13.
wieder 10x von links kommen,
ist es ratsam, dem auch keine
weitere Bedeutung bei zu messen.

Wir haben etwas Ungeklärtes + sind suchend: In der Suche bieten sich diese Verknüpfungen an! Falsche Verbindungen sind wie Tunnelblick.
Wir sind nicht mehr frei, sondern hängen in der hausgemachten Verknüpfung fest; "haltlos"!


4
 
 Jesuslebt! 7. Oktober 2016 
 

Oh, ein Blitz!

Nun ja. Da der Petersdom auf einem Hügel steht und dazu das größte und höchste Gebäude im witen Umkreis ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es, wenn es blitzt, insbesondere in den Petersdom einschlägt, deutlich höher, als dass es in den Campo Teutonico einschlägt...
Da jeder Tag einem Heiligen geweiht ist oder fast jeder Tag ein Gedenktag in der einen oder anderen Weise ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Blitzeinschlag, ausgerechnet an diesem Tag, nicht für irgend etwas deuten könnte, sehr, sehr gering. ;-)
Aber dennoch kann der Blitzeinschlag Anlass zu einer besseren Gewissenserforschung sein...
Das ist nur so ein Gedanken-Blitz von mir... Vielleicht schlägt´s irgendwo ein???


7
 
 Elster 7. Oktober 2016 

Vielleicht macht es weniger Sinn zu fragen ...

was bedeutet der Blitz, als vielleicht weniger spekulativ und dafür fruchtbringender die Frage zu stellen: was bedeutet denn eigentlich das Rosenkranzfest und die römisch katholische Kirche, auf die nun gerade so wieder einmal ein "Fingerzeig" gerichtet wurde.
Wieviele Menschen wissen denn in der Kirche, warum und seit wann es dieses Fest gibt oder gar dass es das überhaupt gibt!? Und wie wird diese Botschaft des heutigen Tages, diese Erfahrung und Erkenntnis von Lepanto, denn heute von uns Christen umgesetzt und zu Herzen genomm in einer Kirche, die wiederum vielfach unübersehbar bedroht und verfolgt ist- nicht nur vom Islam. Worauf setzen wir, jeder Einzelne, denn unser Vertrauen, unsere Hoffung, unseren Einsatz? Wo suchen wir Hilfe und auf wen hören wir? Vielleicht benötigt der Klerus, doch auch alle Getaufen und Gefirmten dazu dringend immer wieder und wieder ein solches "hallo wach!" aus einem vielfach tödlich gelähmten Schlaf, und sei es nun halt auch durch einen Blitzschlag ...


22
 
 sindbad 7. Oktober 2016 
 

in diesem Fall

muss man wohl dem Msgr. Schlegl recht geben. Kaffeesudlesen.

Der Mensch ist - leider - immer begierig nach den neuesten "Nachrichten".


5
 
 123 7. Oktober 2016 
 

Fragen über Fragen. Kann mir mal jemand helfen???

Zitat von @antony, (Ende)

Eine vielleicht hilfreiche Antwort hat @architech geschrieben,
Link: http://www.gutefrage.net/frage/wo-schlaegt-der-blitz-beim-gewitter-bevorzugt-ein


0
 
 Helena_WW 7. Oktober 2016 
 

@Schlegl : Blitze, Kometen, Sternkonstellationen, Naturphänomene, besonders hervortretend

sind schon etwas anderes als Kaffeesud.


17
 
 Helena_WW 7. Oktober 2016 
 

Deute es mal als Mahnung zum Rosenkranzgebet

Leider ist ja das Verständnis für den Rosenkranz in einer sich sog. modernistisch gebenden Welt verloren gegangen und wird belächelt, mehr oder minder freundlich.


15
 
 Theodor69 7. Oktober 2016 
 

@antony

Ich wüsste auf alle Ihre Fragen eine Antwort - man braucht nur Phantasie und man kann sie (zum Glück) nie auf Wahrheit überprüfen.
Darf im Petersdom eigentlich einmal ein Blitz einschlagen, ohne dass es eine ganz bestimmte Bedeutung hat, die wir glauben ergründen zu müssen?


4
 
 antony 7. Oktober 2016 

Noch ein Deutungsversuch: Ein Spannungsverhältnis...

...zwischen Petersdom, als Sinnbild für die Kirche, und den Wolken, als Sinnbild für den Himmel. Das Spannungsverhältnis ist beträchtlich - bei einem Blitz mehrere Millionen Volt! Wenn sich das entlädt, leuchtet es. Wie schön! Gleichzeitig kracht es: Wie beängstigend! Was uns das wohl sagen will?

Und: Warum sucht sich der Blitz ausgerechnet die Ziele aus, die dem Himmel doch am nächsten sind? Soll uns das Demut lehren? Sich nicht über andere erheben?

Der Blitz könnte doch mal in die sündigen Niederungen einschlagen. Stattdessen: Immer die Kirchtürme!

Fragen über Fragen. Kann mir mal jemand helfen???


13
 
 antony 7. Oktober 2016 


1
 
 antony 7. Oktober 2016 

Vielleicht hat ja jemand gesehen, ob der Blitz einer Perlenschnur glich?

Heute, am Rosenkranzfest?

Möglicherweise enthielt der Blitz aber auch eine anderere Botschaft: Er sollte uns zeigen, dass zwischen dem Himmel und der Kuppel des Petersdoms ein elektrisches Potenzialgefälle bestand, das nach Ausgleich verlangt hat.

Ein Potenzialgefälle zwischen Himmel und Petersdom: Wenn das mal keine Kritik am Vatikan ist... Aber der Blitz hat es ausgeglichen. Alles wieder gut?


15
 
 SCHLEGL 7. Oktober 2016 
 

@ antony

Darauf habe ich gewartet!Es gibt auch Leute,die aus dem Kaffeesud "wahrsagen"! Msgr. F. Schlegl


9
 
 trueman 7. Oktober 2016 

Die Lehre ziehen daraus....

Die Bedeutuung dieses offensichtlichen Zeichens sollte uns immer klarer werden und allen, die es bisher vielleicht nur geahnt haben, zur Gewissheit werden: der Vatikan hat offenbar einen kurzen Weg zum Himmel, eine gute Erdung und einen funktionierenden Blitzableiter! Zudem scheint es nötig zu sein, regelmäßig alle Mitarbeiter wieder einmal einen Adrenalinschub zu versetzen, damit die Evangelisationsarbeit nicht stehen bleibt!


9
 
 Chapelet 7. Oktober 2016 
 

Vielleicht ...

... dass die Kuppel der Peterskirche als relativ höchste Stelle der Umgebung und aus Metall bestehend eine bevorzugte Stelle für Blitzeinschläge ist?


8
 
 lakota 7. Oktober 2016 
 

@Gandalf

Darf ich noch ein wenig weiterspekulieren? 07. Oktober Rosenkranzfest - Schlacht von Lepanto - Sieg der christlichen Mittelmeermächte gegen das osmanische Reich...und heute?


7
 
 Martyria 7. Oktober 2016 

Auguren *! Ironie !*

Mein transzendentaler Wetterfrosch meint mit Bestimmtheit, dass Papst Franziskus zurücktreten wird.

Vielleicht hat auch nur einfach ein Blitz in den höchsten Punkt der gesamten Umgebung eingeschlagen. Obwohl - das Garibaldi-Denkmal auf dem Gianicolo wäre auch ein passender Ort gewesen. Fragen über Fragen ...


5
 
 Michmas 7. Oktober 2016 
 

Vielleicht

war es der Freiburger Bischof??


4
 
 chriseeb74 7. Oktober 2016 
 

@antony

Nun vielleicht muss man nur den Beitrag weiter unten lesen (Wieso die Kirche das Rosenkranzfest feiert!) und es fällt einem wie Schuppen von den Augen :-)
Für mich hat an sich alles eine bestimmte Bedeutung, nichts ist Zufall, nur die Zusammenhänge zu erkennen ist meist für uns Kleingeister unmöglich.


21
 
 Gandalf 7. Oktober 2016 

@antony Gute Frage

Vielleicht eine himmlische Botschaft an den Papst? Man darf ja mal spekulieren


26
 
 bernhard_k 7. Oktober 2016 
 

@antony

Lieber antony!

Ok, los geht's. Dieses Fest erinnert an die Türkenkriege!

--> Hat uns dies (nicht vielleicht doch) etwas zu sagen???

;)


6
 
 antony 7. Oktober 2016 

Nachdem am 11.2.2013 über die Bedeutung dieses Ereignisses spekuliert wurde:

Was sagt uns denn der heutige Blitzeinschlag?


16
 

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