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Vandalismus-Serie in römischen Kirchen: Verdächtiger festgenommen

2. Oktober 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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In Rom sind mehrere Kirchen Ziel von Attacken geworden - Verdächtiger ist bereits bekannter 39-jähriger Ghanaer - Pfarrer einer betroffenen Kirche: "Ich dachte, es wäre der IS" - VIDEO


Rom (kath.net/KAP/red) In Rom sind mehrere Kirchen Ziel von Attacken geworden. Nach zwei Zwischenfällen am Freitagabend in den nur wenige Schritte voneinander entfernten Kirchen San Martino ai Monti und Santa Prassede trat am Samstag ein Randalierer auch in San Vitale und in San Giovanni dei Fiorentini auf, wie die Polizei mitteilte. Nach Personenbeschreibungen durch die Priester hätten Polizeibeamte einen Mann in der römischen Altstadt festgenommen. Es handle sich um einen bereits bekannten 39-jährigen Ghanaer.

Der Verdächtige sei inzwischen vernommen worden. Ob er für die Aktionen tatsächlich verantwortlich ist und aus welchem Motiv er gegebenenfalls handelte, ist der Polizei zufolge noch unklar.


Laut der Mitteilung hatte am Freitagabend ein Mann in der Kirche San Martino ai Monti auf dem Esquilin eine Heiligenstatue beschädigt und war geflüchtet. Kurz darauf erschien offenbar die gleiche Person in Santa Prassede und stürzte dort ebenfalls zwei Heiligenfiguren um. Der Rektor der Kirche erklärte anschließend, die etwa 15 Anwesenden hätten den Täter nach einer Schrecksekunde verjagt, bevor er sich an einem Kruzifix zu schaffen machen konnte. Der Mann habe einen geistig verwirrten Eindruck gemacht.

Gegenüber der italienischen Tageszeitung "Messagero" beschrieb der Pfarrer von Santa Prassede wörtlich: Man habe einen gewaltigen Lärm gehört, "ich dachte, es wäre der IS". Die Kirche war mit Pilgern gefüllt gewesen, schnell kam es zu Panik, "die Menschen flohen und liefen weg. Doch ich schaffte es, ihn zu stoppen, während er auf dem Altar war, dann kamen andere Leute und halfen mir. Allerdings konnte er fliehen. Wir waren in Angst und Furcht, denn wir wussten nicht, ob er bewaffnet war".

Im Rückblick erläuterte der Priester, dass er natürlich nicht wisse, ob das ein Terrorist war oder nicht. Auf jeden Falls sei es aber "ein großer Mangel an Respekt für die Religion. Das war eine sehr ernste Angelegenheit."

News TV2000 - Vandalismus in mehreren Kirchen Roms (italienisch)


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen

 Jesuslebt! 3. Oktober 2016 
 

Wie in Wien?

Ist das womöglich der selbe Ghanaer, der im April 2014 in 5 Kirchen in Wien gewütet hat, bevor er im Stephansdom von Mitarbeitern überwältigt worden war? Dieser Ghanaer wurde dann nach Italien "zurückgeschoben". Damals hat man den Wiener Täter als geistig krank bezeichnet. Heute wissen wir wohl mehr über dieses Phänomen. Dass es ein Auftrag sein kann, Statuen zu zerstören, da im Islam immer wieder behauptet wird, die Christen würden Statuen anbeten...


1
 
 gegenstrom 2. Oktober 2016 
 

Warum lässt an diesen Mann noch frei herumlaufen?

Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Mann aus Ghana, der vor zwei Jahren zahlreiche Kirchen in Wien verwüstete. Im Stephansdom konnte er gestoppt werden, nachdem er eine Marienstatue in Scherben schlug.


2
 

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