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Dem 'gefährlichen Geburtenrückgang in westlichen Ländern zuschauen'

23. September 2016 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Leseprobe 1 aus der Neuerscheinung: Kardinal Müller, „Die Botschaft der Hoffnung“


Vatikan (kath.net) Ist es überhaupt möglich, die Flamme der Hoffnung, die in den Menschenherzen zu erlöschen scheint, neu zu entfachen?

Darin liegt eine große Aufgabe für die Kirche: aufzeigen, dass das Leben im Glauben eine Quelle der Hoffnung ist. Der heutige Mensch nimmt seinen fehlenden Glauben nicht als Drama wahr und – was noch schlimmer ist – er versucht ihn durch Surrogate, zum Beispiel durch einen billigen Optimismus, zu ersetzen.

Wir wenden uns, manchmal nicht ohne eine gewisse Verlegenheit, an offensichtliche, von einem vagen Optimismus geprägte und absolut unnütze „Selbsthilfetechniken“; wir schminken nicht nur unser Gesicht, sondern unser ganzes Leben; wir tauchen immer wieder in die virtuellen Welten der TV-Fiktion ab, um Geschichten zu „leben“, die stets einen guten Ausgang haben; wir glauben jede Information der Medien über die Wohltaten unserer technisierten Gesellschaft; wir sind völlig von den Kampagnen überzeugt, die uns das Paradies auf Erden versprechen und von uns im Gegenzug „nur“ unsere Wählerstimme (das heißt unseren Willen) verlangen und unseren Verzicht darauf, von den Politikern eine ethisch vertretbare, das heißt eine dem Gewissen folgende, Machtausübung zu fordern. Wir zahlen einen hohen Preis, um optimistisch bleiben zu können!


Wenn wir uns ständig selbst zensieren, um das Negative im Leben zu übersehen, üben wir eigentlich eine erhebliche Gewalt aus gegen uns selbst und letztendlich auch gegen diejenigen, die „uns das Spiel verderben wollen“. Wie viel Skepsis und Zynismus verursacht doch die heute so weit verbreitete optimistische Betrachtungsweise! Wie viel Unvernunft verbirgt sich hinter dem vermeintlich rationalen Ansatz dieses „neuen Menschen“, der, um nur ein Beispiel zu nennen, dem gefährlichen Geburtenrückgang in den westlichen Ländern regungslos zuschaut, ohne Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenrate zu ergreifen oder eine verantwortliche Einwanderungspolitik durchzusetzen!

kath.net-Buchtipp
Die Botschaft der Hoffnung
Gedanken über den Kern der christlichen Botschaft
Von Gerhard L. Müller
Sonstiger Urheber Carlos Granados; Übersetzt von Franziska Dörr
Hardcover, 288 Seiten
2016 Herder, Freiburg
ISBN 978-3-451-38888-0
Preis 25.70 EUR

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Lesermeinungen

 Chris2 26. September 2016 
 

Offensichtliche Geheimnisse

Wir sterben aus, der leichte Geburtenzuwachs, den die Medien gerade erfreut vermeldet haben, beruht vor allem darauf, dass inzwischen 20% der Kinder eine ausländische Mutter haben (wohlgemerkt: "Migrationshintergrund" offenbar nicht eingerechnet! Und ich vermute, es geht meist nicht um z.B. britisch, polnisch oder vietmamesisch). Vielleicht rutschen wir damit in der Statistik sogar nochmals einen Platz nach vorne (vom Vorletzten). An der Erkenntnis, dass D ein islamisches Land werden wird, führt jedenfalls kaum noch ein Weg vorbei, seit diese Religion - quasi putschartig über Nacht - zur neuen 'Leitkultur' und zum Fetisch der Linken geworden ist. Frauenrechte? Körperliche Unversehrtheit von Mädchen oder Homosexuellen? 'Haut zeigen'? Alles vergessen? Liebe Linke, gebt endlich zu, dass es Euch nie um Inhalte, sondern nur um das 'dagegen' ging!


1
 
 hauch 24. September 2016 
 

Ein positives Beispiel- es geht auch anders

Aus "Nordbayern.de - 24.09.15/08:32 Uhr"
WARSCHAU - Polen steuert weiter auf eine radikale Verschärfung seines ohnehin strengen Abtreibungsrechts zu. Damit könnten Schwangerschaftsabbrüche in dem mehrheitlich kathloischen Land fast gänzlich verboten werden.


9
 
 Pater Pio 24. September 2016 
 

Ja zu Kindern!!!

Ja,das ist es doch,was die Geweihten unserer geliebten Katholischen Kirche machen müssen :Glaube,Hoffnung und Liebe in die Menschenfamilie zu tragen,welche aus dem Glauben an Jesus Christus genährt werden.DIE frohe Botschaft!Warum betreibt der Westen diese "Selbstmordlebensweise",diese "Selbstmordpolitik" ganzer Länder und Völker,indem Nein zu Kindern,zu Nachwuchs,zum Leben überhaupt,gesagt werden.Und letztendlich werden dann Menschen aus anderen Ländern und Kulturen in die westlichen Länder geholt,um den sogenannten Geburtenrückgang auszugleichen,das Vakuum zu füllen,welches sich gebildet hat.Was für ein beschämendes Zeugnis des Zustandes der westlichen Länder.Es spiegelt sich nichts anderes als die allgemeine Glaubenslosigkeit,der Verfall der Moral,der Sitten,der Rückgang des Christentums und einhergehend das Erlöschen der Liebe in den Herzen der Menschen,der Hoffnungslosigkeit,der Zukunftsangst,wieder.Alles Fruchtbare wird vom Teufel gehaßt! Wir müssen es lieben.


7
 
 Stepher 23. September 2016 
 

Gefährlicher Geburtenrückgang

Herr Kardinal, danke für die Erkenntnis. Jährlich werden Millionen Deutsche Babys im Mutterleib bestialisch geschlachtet. Wenn Sie das anprangern, dann nehmen Sie teil am MARSCH FÜR DAS LEBEN. Da wird jeder gebraucht. Das ist ein ehrliches Bekenntnis!


4
 
 Herbstlicht 23. September 2016 
 

guter Eindruck!

Die erste Leseprobe macht Lust, sich näher mit dem Buch Kardinal Müllers zu befassen.
In diesen wenigen Worten ist schon so viel über den Zustand unserer Gesellschaft gesagt.
Vielleicht folgt noch die eine oder andere Leseprobe, das wäre schön!


11
 

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