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Katholischer Publizist: Grüne missachten die traditionelle Ehe

9. September 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Vorschlag für ein neues Familienmodell stößt auf Kritik


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Scharfe Kritik an der Familienpolitik von Bündnis 90/Die Grünen hat der Leiter der Aktion „Kinder in Gefahr“ der Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur, Mathias von Gersdorff (Frankfurt am Main), geübt. Anfang September hatten die beiden grünen Bundestagsabgeordneten Volker Beck und Katja Dörner in einem Thesenpapier ein neues Familienmodell gefordert. Demzufolge sollen Kinder bis zu vier Elternteile haben dürfen. Es müsse die Möglichkeit geben, dass neben den leiblichen Eltern auch „soziale Eltern“ rechtsverbindlich Verantwortung übernehmen dürften. Voraussetzung sei, „dass die Beteiligten sich einig sind und keine Sorgerechtsstreitigkeiten entstehen“. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hatte dies in seinem Onlineauftritt als „radikales Familienmodell“ bezeichnet.


Laut dem katholischen Publizisten von Gersdorff zeigt dieser Vorschlag, wie groß die Missachtung der Grünen für die traditionelle Ehe und Familie ist. Ihre gesamte Politik sei davon geprägt.

Seinen Angaben zufolge will die Partei ferner das Ehegattensplitting abschaffen, Familien höher besteuern und die Ehe für homosexuelle Partner öffnen.

Die Grünen neigten zu einem „utopistischen Denken“, das sie auf „auf Biegen und Brechen der Gesellschaft aufzwingen wollen“: „Kaum eine Partei moralisiert und erhebt ihre eigenen politischen Forderungen zum Absoluten, wie das die Grünen tun“. Wer sie kritisiere, werde mit „äußerster Brutalität“ angegriffen.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 9. September 2016 
 

Missachten ist nicht das richtige Wort

Verachten ist korrekter .
Die Familie ist das Feindbild der Grünen
und ein Weg sie zu zerstören ist, in dem man sie aufweicht und lauter zusätzliches reindrückt, wie z.B. hier 2 zusätzliche Elternteil.
Am Ende steht dann die vollständige Auflösung wie in Huxleys schöner neuer Welt.
Im Wahlkampf in Baden-Württ.gab es ein besonders infames Wahlplakat der Grünen.
Aufschrift: Junger Mann,Junge Frau und Kind (ohne Migr.hintergrund).Aufschrift:
"wir bauen auf Familien".
Die Grünen tun genau das Gegenteil !!

Die Beckschen Vorschläge zur "Elternvermehrung" sind erst der Anfang.
Weitere Schritte werden folgen.


3
 
 j@cobus 9. September 2016 
 

Traditionelle Ehe versus Ehe

Dann sei es gut, mal Amoris Laetitia zu lesen: es gibt nur die Ehe zwischen Mann und Frau, aus denen die Kinder hervorgehen, was dem Plan Gottes entspricht. Auch die Theologie des Leibes vom Heiligen Johannes Paul II spricht vom Plan Gottes. Andersartige Modelle wie die gleichgeschlechtliche Ehe entspricht nicht dem Plan Gottes. Bekannt ist die Behauptung: ist die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert, folgt als nächstes die Diskussion um die Polygamie, was auch nicht dem Plan Gottes entspricht. Das Problem ist, dass noch weiter vom Plan Gottes abgerückt wird.


8
 
 Germanium 9. September 2016 
 

@SierraVictor

Oberflächlich gesehen mögen Sie recht haben, aber worum gehts? Es geht nicht um DIE EHE, sondern um die "traditionelle" Ehe! Die gilt es zu beseitigen.

DIE EHE, kann auch eine Ehe von Objektophilen, Homosexuellen o. ähnl. sein. Und diese versuchen ja die Grünen in das Gesichtsfeld der Menschen zu rücken. Erlaubt ist, was gefällt! Grenzenlose Freiheit usw.
Der Mensch ist sein eigener Gott!
Die Hinterlist des Teufels hat viele Gesichter.


7
 
 Josef Menke 9. September 2016 
 

Wie lange noch?

Es ist nicht zu fassen was diese Grünen da von sich geben. Aber ich mir sicher, wenn wir unseren Schöpfer nicht wieder mit ins Boot holen, wird es noch schlimmer werden. Was wir mit den Kindern, der Familie,der Ehe von Mann und Frau und dem Christentum machen ist unverantwortlich. Was muß noch geschehen, bis wir aufwachen? Ich bin der festen Überzeugung, dass unserem Herrgott irgendwann der Gedultsfaden reißt. Dann Gnade uns Gott!!! Vergangenden Monat habe ich Exerzitien bei den Pius Brüdern in Zaikshofen gemacht. Dort habe ich Ehrfurcht, Anbetung und Respekt gegenüber dem Dreifaltigen Gott erfahren dürfen. Einfach wunderbar, auch wenn ich für diese Erkenntnis 60 Jahre werden musste. Beten wir zu Gott, dass er wieder für Recht und Ordnung bei uns sorgt. Es kann und darf so nicht weiter gehen.


7
 
 chiarajohanna 9. September 2016 
 

Im Grunde sind die Grünen nur zu bedauern

Die klaren Gedanken sind ja nicht mehr vorhanden oder erhalten geblieben!

Sie unterbreiten Vorschläge,
als würden sie mit Puppen spielen!
Hier aber, geht es um Menschen.

Beim Spielen mit Puppen
kann ein Kind 4 Väter haben,
aber doch nicht in der REALITÄT!

Das Denken der Grünen erscheint mir
nicht nur als EINFÄLTIG, sondern auch von Regression erfasst zu sein!

Verantwortliches Denken mit ...

Nachhaltigkeit

Wo bist Du?


7
 
 Dottrina 9. September 2016 
 

Umfrage

Unlängst las ich in meiner Fernsehzeitung, die eine Umfrage abgedruckt hatte, was den Otto-Normal-Deutschen immer noch mit am wichtigsten ist: Mit an der Spitze stand die Ehe!


10
 
 SierraVictor 9. September 2016 

"Traditionelle" Ehe?

So sehr ich Herrn Gersdorff inhaltlich zustimme - seine Argumentation halte ich für denkbar ungeschickt.
Die Grünen missachten schlicht die Ehe.
Wenn die hier zusätzlich und völlig überflüssigerweise mit dem Attribut "traditionell" versehen wird, relativiert das diese Wahrheit. Es öffnet unsinnigen Diskussionen Tür und Tor: Aha, die traditionelle Ehe wird missachtet - wir wünschen uns aber einen modernen Ehebegriff. Zudem wird der Eindruck geschaffen, Verteidiger der Ehe seien Traditionalisten, die am Alten hängen, nicht an der Wahrheit oder zumindest an Tatsachen.
Überflüssige Attribute schaffen Verwirrung und sinnlose Diskussionen, sonst nichts. Sie stärken vielleicht das Wir-Gefühl derer, die ohnehin der Meinung von Herrn Gersdorff sind, doch sie behindern massiv jede weiterführende Diskussion.
Was wollen wir: uns gegenseitig das bestätigen, was wir ohnehin denken, oder andere überzeugen?
Es gibt keine "traditionelle Ehe". Es gibt die Ehe.


9
 
 mirjamvonabelin 9. September 2016 
 

Die Grünen neigten zu einem „utopistischen Denken“,

und missachten einfach die Natur des Menschen.
Sie wollen „auf Biegen und Brechen der Gesellschaft aufzwingen“ was zu ihrer Macht dient.

Die Grünen sind "grün", mit anderen Worten
"unreif".
Hütet euch vor den grünen,
davon bekommt man Bauchschmerzen.


9
 
 Germanium 9. September 2016 
 

Totale Kontrolle u. Überwachung, das neue Familienmodell

@Es müsse die Möglichkeit geben, dass neben den leiblichen Eltern auch „soziale Eltern“ rechtsverbindlich Verantwortung übernehmen dürften.

Und schon können Familien besser kontrolliert werden, ob diese sich ja auch staatlichen Interessen beugen, ansonsten erfolgt der Eingriff in die Familien u. diese werden dann auseinandergerissen.
Das alles gab es doch schon mal im Kommunismus. Stasi und Zwangsadoptionen. Verfolgung des Glaubens usw. usw. Wird hier die alte Suppe, wieder neu aufgewärmt?


12
 

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