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Terrorwarnung in Großbritannien: Anschlag auf eine Kirche zu erwarten

9. September 2016 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Kirchen sind leichte Ziele für Anschläge. Das britische Innenministerium hat daher eine Broschüre mit Sicherheitsempfehlungen veröffentlicht.


London (kath.net/jg)
Kirchen oder Geistliche könnten das Ziel des nächsten Anschlags islamistischer Terroristen sein. Das befürchten britische Antiterrorexperten nach dem Anschlag auf den französischen katholischen Priester Jaques Hamel Ende Juli in Frankreich, berichtet die Onlineausgabe der britischen Tageszeitung Mirror.

Es gebe zwar keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge, die Kirchen und Pfarrgemeinden sollten aber dennoch ihre Wachsamkeit erhöhen.


Kirchen seien leichte Ziele für extremistische Anschläge und sollten daher ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärken und wachsam sein, empfiehlt eine vom britischen Innenministerium veröffentlichte Broschüre. Die Terroristen würden wahrscheinlich – ähnlich wie beim Anschlag auf Jaques Hamel – mit Messern angreifen. Doch sei auch der Gebrauch von Schusswaffen möglich und werde in dem Dokument behandelt, sagt dessen Verfasser Nick Tolson.

Die Broschüre enthält nicht nur Ratschläge zur Verhinderung von Anschlägen sondern informiert auch über richtiges Verhalten bei Angriffen. Dabei steht vor allem die schnelle Evakuierung von Kirchengebäuden im Vordergrund. Darüber hinaus gibt es Informationen über den Umgang mit verdächtigen Personen, mit Störungen während des Gottesdienstes und Videoüberwachung.

Der Mirror berichtet weiter, einige Geistliche seien von ihren Diözesen aufgefordert worden, den Priesterkragen nicht in der Öffentlichkeit zu tragen. Dies würde sie zu potentiellen Zielen machen. Nick Tolson steht diesem Vorschlag skeptisch gegenüber. Geistliche sollten ihr Auftreten durch die Terrorgefahr nicht beeinflussen lassen. Ebenso sollten Kirchen offen bleiben und den Gemeinden zur Verfügung stehen.


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Lesermeinungen

 Amanda1975 9. September 2016 
 

Genau. Keinen Priesterkragen tragen, keine Soutane.

Und als nächstes kommt die Empfehlung, kein Kreuz mehr um den Hals zu tragen und Gottesdienste bzw. Kirchengebäude tunlichst zu meiden. Ach ja, und wenn der potenzielle Attentäter einen fragt, ob man Christ sei: bloß nix zugeben, könnte ja das Leben kosten.
Höchste Zeit, sich Lukas 12,9 vor die durch political correctness verblendeten Augen zu halten!! Da rotieren die Märtyrer doch im Grabe.


12
 
 Germanium 9. September 2016 
 

Geht sie nun in die Endphase die Prophezeihung?

Es wird eine Zeit kommen, da können sich die Christen nur noch in Untergrundkirchen versammeln.


8
 
 Gipsy 9. September 2016 

Es muss jeder Priester

selbst entscheiden, ob er sich als Geistlicher offenbart.
Jesus sagte über das Licht, man soll es nicht verstecken.

Ein versteckter Priesterkragen rettet vielleicht das Leben, vielleicht auch nicht. Angst ist immer gegenwärtig, nicht umsonst sagte der Herr immer wieder "Fürchtet euch nicht".


10
 
 gebsy 9. September 2016 

Was unterscheidet

einen IS-Schergen von einem feigen Priester? Beide sind auf dem Weg ewiger Gottferne ...
Ersterer kann mir das irdische Leben nehmen, zweiterer das ewige.


4
 
 Stefan Fleischer 9. September 2016 

Priesterkragen

Wer soll dann noch in der Öffentlichkeit seinen Glauben und seine Treue zu Christus, dem Herrn, bezeugen, wenn die Priester und Ordensleute dies nicht mehr wagen? Meines Erachtens ist das mangelnde öffentliche Zeugnis von uns Christen allen, Priester wie Laien, einer der Gründe dafür, dass der christliche Glaube in der Öffentlichkeit immer weniger respektiert und ernst genommen wird.


17
 

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