Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Kretschmann will mit Papst über Wirtschaftswachstum sprechen

31. August 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus empfängt am Freitag den grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.


Rom/Stuttgart (kath.net/KNA) Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto) besucht am Freitag Papst Franziskus. Bei einer Privataudienz im Vatikan wolle der Grünen-Politiker mit Franziskus über dessen Umwelt-Enzyklika «Laudato si» (2015) sprechen und für ein intelligentes Wirtschaftswachstum eintreten, teilte das Staatsministerium in Stuttgart auf Anfrage am Dienstag mit. Zuvor nimmt der Katholik Kretschmann am Donnerstag an einem Abendgebet mit dem Papst anlässlich des Gebetstages zur Bewahrung der Schöpfung teil. Franziskus hatte diesen Aktionstag vergangenes Jahr für die katholische Kirche eingeführt.

Begleitet wird Kretschmann von Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) sowie Innen- und Migrationsminister Thomas Strobl (CDU). Auf dem Programm der zweitägigen Reise stehen auch Begegnungen mit Roms neuer Bürgermeisterin Virginia Raggi und dem italienischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda.


Mit Kardinal Peter Turkson, Präsident des Päpstlichen Rats für Menschenrechts- und Umweltfragen, wolle Kretschmann umweltpolitische Fragen erörtern, hieß es. Weiter sei ein Besuch bei der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio im römischen Stadtteil Trastevere geplant. Die Gemeinschaft setzt sich unter anderem für «humanitäre Korridore» für Flüchtlinge sowie für interreligiösen Dialog ein.

Hauptthemen des Besuchs von Kretschmann seien die Entwicklung Europas mit besonderer Perspektive auf Migration und Flüchtlinge sowie klima- und umweltpolitische Fragen. Beim Papst wolle der Grünen-Politiker für eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch eintreten und mit Blick auf das Lehrschreiben «Laudato si» über Möglichkeiten eines nachhaltigen Wachstums sprechen, so eine Sprecherin des Staatsministeriums.

Im März 2013 hatte Kretschmann als Bundesratspräsident an der Messe zur Amtsübernahme von Papst Franziskus in Rom teilgenommen. In dem zeitlichen Umfeld sagte er in einem Interview, die katholische Kirche müsse mit Kritik «endlich mal umgehen lernen». Zudem sprach er sich für eine Wahl von Bischöfen durch das Kirchenvolk und für die Gleichstellung von Frauen innerhalb der Kirche aus. Kretschmann ist Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).

Mit seinem Vorgänger im Amt des Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) besuchte Kretschmann im September 2010 Benedikt XVI. (2005-2013) in Castel Gandolfo.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Winfried Kretschmann: © www.winfried-kretschmann.de


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 friederschaefer 1. September 2016 
 

müsse mit Kritik «endlich mal umgehen lernen».

Mit gutem Beispiel vorngehen, Herr MP Kretschmann. Und nehmen Sie Ihre Kabinettskollegen gleich mit.
Dass Sie im ZDK sind - wen wundert ´s? Höchstens ehemalige Kommumistengenossen.


3
 
 Kurti 31. August 2016 
 

Die Grünen und damit auch Kretschmann treten doch

laufend für die Homosexuellen und wie die andern alle heissen ein. Ein Graus ! Ob der Papst mal den Mut hat diesem Herrn die Leviten zu lesen. Man kann sich noch gut an seinen Brief an den damaligen Kardinal Ratzinger entsinnen, wo er seine gottlosen Ansichten auf dem Gebiet der Kirche aufdrängen wollte. Besser ist es mit dem Kretsch nicht geworden eher schlechter und solche lumpigen Leute sitzen im ZDK.


6
 
 Dottrina 31. August 2016 
 

Der Papst

sollte Herrn Kretschmann auf den Kopf genau zusagen, dass der Gender-Schwachsinn "dämonisch" ist, so, wie er es wortwörtlich schon äußerte. Aber das Thema wird Herr Kretschmann tunlichst vermeiden!


7
 
 Herbstlicht 31. August 2016 
 

ein Wunsch

Möge sich der Papst hüten, sich von einem Politiker vor den Karren spannen zu lassen.
Möge der Papst Papst bleiben und nicht zum Politiker werden.


11
 
 julifix 31. August 2016 

hoffentlich...

...ist Papst Franziskus durch seine Berater gut über Hr. Kretschmann, den "Katholiken", unterrichtet worden, dann werden sich des Herrn Kretschmans Themenvorstellungen schnell in Luft auflösen, bei dem, was Papst Franziskus ihm dann zu sagen hat ;-)
Mal abgesehen davon, was bläst sich dieser Provinzpolitiker eigentlich auf, wie ein Staatenlenker aufzutreten, seine Themen in allen Ehren.


16
 
 Christ777 31. August 2016 
 

falsches Thema

Besser wäre es über Gender zu sprechen, das Herr Kretschmann rücksichtslos durchboxt. Und dabei sollte der chrsutenfeindliche Kurs der Grünen gleich mit angesprochen werden.


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  8. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  9. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  10. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz