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Streit um 50 abtrünnige Priester in Bolivien

25. August 2016 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Die 50 Expriester waren meist wegen Nichteinhaltung des Zölibats aus dem kirchlichen Dienst entlassen worden - Sie gründeten daraufhin eine eigene "Kirche" und feiern weiterhin angeblich "katholische" Messen


La Paz (kath.net/KNA) In Bolivien ist ein Streit zwischen der katholischen Bischofskonferenz und der «Nationalen Katholischen Apostolischen Kirche Boliviens» entbrannt. Die katholischen Bischöfe werfen rund 50 Geistlichen vor, ohne Autorisierung der Kirche die Sakramente zu spenden und Gottesdienste abzuhalten. Dies führe zur Verwirrung und zur Verunsicherung unter den Gläubigen, sagte der Sprecher der bolivianischen Bischofskonferenz, Jose Rivera, der Tageszeitung «Pagina Siete» (Mittwoch). Bei der Mehrheit der aus der katholischen Kirche entlassenen Priester handelt es sich laut Medienberichten um Geistliche mit Kindern und Ehefrauen.


Richard Carlos Lipacho, Patriarch der «Nationalen Katholischen Apostolischen Kirche Boliviens», forderte in einer eigenen Pressekonferenz den Respekt der Kirche ein. Die Bischöfe seien verärgert, weil sie jeden Tag Gläubige verlören. «Wir glauben an Gott und niemand kann den Wert unserer religiösen Dienste in Frage stellen», sagte Lipacho.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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