Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Jungs bevorzugen Autos, Mädchen Puppen

28. Juli 2016 in Familie, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Forscher: Hauptgrund liegt in unterschiedlichen Testosteronausschüttungen


Frankfurt/Main (kath.net/idea) Jungs bevorzugen Autos, Mädchen Puppen. Der Hauptgrund für diesen Unterschied liegt in unterschiedlichen Testosteronausschüttungen von Geburt an. Diese Ansicht findet sich in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 24. Juli. Die Zeitung verweist auf eine Untersuchung des norwegischen Kinderpsychiaters Trond Diseth. Dieser bot neun Monate alten Babys in einem videoüberwachten Raum verschiedene Spielsachen an. Die Mädchen hätten dabei Puppen bevorzugt, die Jungs seien zu den Autos gekrabbelt. Das Ergebnis sei durch ähnliche Versuche mehrfach bestätigt worden. So habe eine Studie gezeigt, dass männliche Babys der Grünen Meerkatzen zu Spielzeug-Kippladern griffen und weibliche mehrheitlich zu Puppen. Ein Versuch mit Rhesusaffen habe ähnliche Ergebnisse geliefert. Laut dem britischen Psychologen Simon Baron-Cohen findet die geschlechtsspezifische Prägung bereits im Mutterleib statt. Die Forschungsergebnisse stellen – so die Zeitung – eine zentrale Annahme der Genderforschung infrage, wonach die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht angeboren, sondern sozial konstruiert sind. Der Mainzer Soziologe Prof. Stefan Hirschauer bezeichnet die Genderforschung als „rhetorischen Lack auf einer traditionellen Frauenforschung, die sich als feministische Gegenwissenschaft versteht“. Das Label „Gender“ sei ein „Etikettenschwindel“. Damit tarnten sich „verzweifelte hochschulpolitische Versuche, hartnäckige Männerdomänen in bestimmten Fächern mit Frauenprofessuren aufzubrechen“.
Aus Bruce wurde Brenda
Die Sonntagszeitung erinnert ferner an den Psychologen John Money, der als Mitbegründer der Gendertheorie gilt. Er habe 1967 an dem 22 Monate alten Kanadier Bruce Reimer eine Geschlechtsumwandlung vorgenommen: „Der kleine Bruce wurde zu Brenda, durfte aber nichts davon wissen.“ In der Pubertät habe sich das Kind zu Mädchen hingezogen gefühlt, was Money als „lesbische Veranlagung“ gedeutet habe. Als Brenda im Alter von 15 Jahren die Wahrheit über sich erfuhr, entschloss sie sich, fortan als Mann mit dem Namen David zu leben. Im Mai 2004 habe er sich erschossen. Dennoch werde Money als Wegbereiter der Genderforschung gefeiert, so die Zeitung.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Albertus Magnus 29. Juli 2016 
 

Medizinische Versuche an Menschen

Diese Geschichte über John Money und David Reimer ist mir neu, aber wenn sie wahr sein sollte, so gehört John Money vor das Internationale Strafgericht in Den Haag. Wie kommt der dazu wehrlose Kinder für seine Studien zu verstümmeln?


3
 
 Mariatheresia 28. Juli 2016 
 

Sehr instruktiv sind die Ergebnisse von Harald Eia

Youtube: "Harald Eia: Gehirnwäsche: Das Gleichstellungs - Paradox" eingeben; Video(s) mit deutschen Untertiteln. Auf Eias Initiative hin wurde die Genderforschung als unwissenschaftlich entlarvt und von Norwegens Universitäten verbannt...


3
 
 SCHLEGL 28. Juli 2016 
 

Na toll! :)

Man fasst es nicht! :). Jeder normale Mensch, der nicht "Gender- verseucht" ist, weiß das ohnedies. Man braucht nur einmal Kindern im Kindergarten zuzuschauen.
Lustigerweise habe ich es in meiner Kindheit erlebt, dass die Töchter meiner Hausärztin, wenn sie uns besucht haben, ein großes Interesse an meiner elektrischen Eisenbahn gezeigt haben. Natürlich fand ich für kurze Zeit, wenn ich bei denen gewesen bin, die Puppenküche und den Miniaturbauernhof auch ganz interessant, kehrte aber dann gerne zur Eisenbahn zurück.
Meine Ukrainerinnen/Ukrainer, die viele Kinder haben, schütteln nur den Kopf über manche verrückte Ansichten in Westeuropa.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 bernhard_k 28. Juli 2016 
 

Gender will "dekonstruieren"!

"Dekonstruieren" ist nur ein geschwollenes Wort für "zerstören". Letztlich ist dies eine Attacke gegen Gott, gegen die Kultur und v.a. auch gegen die Familie.

Der Zorn gegen alles Religiöse treibt diese Leute an ... traurig.


4
 
 HFischer 28. Juli 2016 

Männerdomänen

Es geht nicht darum, Männerdomänen mit Frauenprofessuren aufzubrechen. Wenn beispielsweise eine qualifizierte Physikerin einen Lehrstuhl übernimmt, habe ich da nichts gegen. Aber stattdessen bringt die Genderwissenschaft nichts substantielles hervor, da sie, wie der Artikel darlegt, empirisch falsch ist. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Das lässt sich empirisch nachweisen, jeder Laie kann durch Überprüfung seiner Unterwäsche davon überzeugt werden.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz