
US-Bischöfe wollen sich stärker gegen Rassismus engagieren23. Juli 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Als Reaktion auf die zahlreichen rassistisch motivierten Vorfälle der vergangenen Wochen in den USA haben die katholischen Bischöfe des Landes eine Anti-Rassismus-Arbeitsgruppe eingesetzt.
Washington (kath.net/KNA) Als Reaktion auf die zahlreichen rassistisch motivierten Vorfälle der vergangenen Wochen in den USA haben die katholischen Bischöfe des Landes eine Anti-Rassismus-Arbeitsgruppe eingesetzt. Ziel dieser «Task Force» sei es, «Frieden und Heilung in dieser Zeit großer Belastungen für die Zivilgesellschaft zu fördern», teilte die US-Bischofskonferenz am Donnerstag (Ortszeit) mit. Alle Bischöfe im Land seien aufgefordert, ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung in problematischen Stadtvierteln wie auch der Polizei zu haben. Zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe wurde der Erzbischof von Atlanta, Wilton Gregory, ernannt. 
Der Bischofskonferenz-Vorsitzende, Erzbischof Joseph Kurtz, rief außerdem zu einem nationalen Gebetstag für den Frieden im Land auf. Dieser solle am 9. September begangen werden, dem Fest des Heiligen Petrus Claver, der als Patron der Menschenrechte gilt. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |