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Kardinal: Entschuldigung auch für Genozid an afroamerikanischen Babys

8. Juli 2016 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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In den USA werden Abtreibungen viermal so häufig an schwarzen wie an weißen Frauen durchgeführt. Diese Zahlen sehen aus wie ein ‚Genozid’, schreibt Kardinal Napier.


Durban (kath.net/LSN/jg)
Wenn die Homosexuellen eine Entschuldigung verdienen, dann auch die Afroamerikanerinnen angesichts der erschreckend hohen Abtreibungszahlen, schreibt Wilfred Kardinal Napier, der Erzbischof von Durban (Südafrika) auf Twitter.

Erst vor wenigen Tagen hat Napier die Forderung von Reinhard Kardinal Marx, dem Erzbischof von München und Freising, zurückgewiesen, die katholische Kirche solle sich bei Homosexuellen für ihre Voreingenommenheit entschuldigen und gleichgeschlechtliche Partnerschaften positiv bewerten. kath.net hat hier berichtet.


In seiner letzten Twitternachricht bezieht sich Kardinal Napier auf eine vom Guttmacher-Institut erstellte Statistik über Abtreibungen in den USA. Seit der Legalisierung der Abtreibung durch den Obersten Gerichtshof im Jahr 1973 sind demnach mehr als 57 Millionen Abtreibungen durchgeführt worden. Unter den Afroamerikanerinnen sind die Abtreibungen viermal so häufig wie unter weißen Amerikanerinnen.

Die Zahl sieht wie ein „Genozid“ aus, wenn man berücksichtigt, dass 31 Prozent der Abtreibungen bei schwarzen Frauen durchgeführt würden, diese aber nur 13 Prozent der weiblichen Bevölkerung stellen. 63 Prozent der Amerikanerinnen seien weiß, doch würden sie nur 37,7 Prozent der Abtreibungen durchführen lassen, zitiert Napier die Statistik. „Ist das nicht auch etwas, wofür wir uns entschuldigen sollten?“ fragt er angesichts dieses Ergebnisses.


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Lesermeinungen

 athanasius1957 8. Juli 2016 
 

ad Suebum

WASP unterbrechen die Schwangerschaft meist aus Bequemlichkeit (Weil's grad net passt.).
Afroamerikaner und Hispanics aus finanzieller Notwendigkeit.
Die Kassen müssen dort beides zur Verfügung stellen, ob's dem Arbeitgeber passt oder nicht. Deswegen ist auch das amerikanische Gesundheitswesen im Zusammenbruch, da meist Christliche Stiftungen!
Die amerikanischen Pensionsversicherungen haben sogar durchgerechnet, daß exakt jene Beitragszahler fehlen, die seit 1974 nicht geboren worden sind.
Außerdem gibt es eine WHO-unterstützte Studie, die nachweist, dass indische Dörflerinnen, die in NFP=Natürliche Familienplanung unterwiesen worden sind, einen Pearlsindex haben, der Lichtjahre besser ist, als jener der oralen Kontrazeption ("Pille"). Meine Bemerkung auf dem Poster war:
Are Third-World Women more intelligent than First-World Ones?"
Diese Arbeit wurde NIE als Vortrag angenommen, sonder - wenn überhaupt nur als Poster - und in die letzte Ecke verbannt.


6
 
 Waldi 8. Juli 2016 
 

Gott möge mir verzeihen,

aber zu Kardinal Marx fällt mir als Katholik nichts besseres ein, als seine Aussagen einfach zu ignorieren. Als Sünder, der ich als Mensch nun einmal bin, habe ich immer versucht, gemäß der Kirchenlehre und den zehn Geboten, Sünden zu vermeiden. Nur allzu oft ohne Erfolg! Soll sich die kath. Kirche nun bei mir und meinesgleichen entschuldigen, weil sie uns durch ihre, "uns aufgezwungene" Lehre ausgebremst hat, skrupellos nach Herzenslust weiter zu sündigen? Dann könnten wir getrost die Flammen-Lettern von Gottes Gesetzestafeln herunter kratzen und „Barmherzigkeit“ drauf kritzeln! Und - macht doch was ihr wollt, „bis euch der Teufel holt!“


10
 
 Suebus 8. Juli 2016 
 

wirklich Genozid?

Abtreibung ist schrecklich, ganz egal, ob es sich um schwarze, weiße Latino- oder andere Babys handelt. Ob das ein Genozid ist, bin ich mir allerdings nicht so sicher. Die höheren Zahlen könnten auch daran liegen, das Schwarze finanziell oft schlechter gestellt sind und deswegen aus einer materiellen Notlage heraus ihr Baby im Mutterleib töten. Außerdem ist ihr Bildungsstand im Durchschnitt niedriger, deswegen wenden Sie vielleicht seltener Verhütungsmittel an. Meine Vermutung ist, dass Weiße öfter Verhütungsmittel anwenden und es dann gar nicht zu Schwangerschaften kommt.


2
 
 athanasius1957 8. Juli 2016 
 

Abtreibung und INTERNATIONAL PLANNED PARENTHOOD

Margret Sanger hat die ABCL American Birth Control League als rassistische und antikatholische Vereinigung gegründet, obschon selbst irische Katholikin.
Dies war durchaus im Sinne der EUGENIK, welche vor allem im Englischen Sprachraum um 1900 in den "feineren Kreisen" en vogue war.
Jonathan Swift hat aber schon 150 Jahre vorher diese Bigotterie und Doppelmoral in A MODEST PROPOSAL angegriffen, da die irischen Katholiken keine Geburtenkontrolle praktizierten im Gegensatz zum englischen "Herrenvolk".
Auch Gilbert Chesterton prangerte um 1900 dies in EUGENICS an.
Katholiken und Schwarzafrikaner waren relativ arm und hatten viele Kinder. Dieser Geburtenüberschuß war und ist den WASP ein Greuel.
Bis heute bilden die Abortion Mills von IPPF um die Schwarzen- und Hispanic-Ghettos einen CORDON SANITAIRE. In all diesen Einrichtungen gibt es KEIN ULTRASCHALLGERÄT!!!!!!
Weiters steigt die Brustkrebsrate exponential zur Anzahl der Abtreibungen, was bei Schwarze und Hispanics nachweisbar ist.


7
 

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