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Katholikentag: Lebensschützerstand von Linksextremisten angegriffen

8. Juni 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Übergriff auf den Stand der Aktion Lebensrecht für Alle beim Leipziger Katholikentag – Bedauernde Reaktionen – UPDATE 2: Antwort des ZdK


Leipzig (kath.net) „Am Samstagnachmittag wurden unser Stand und unsere Mitarbeiter von einer kleinen Gruppe radikaler Lebensrechtsgegner bedrängt, die mutwillig Materialien zerstörten. Dank der Unterstützung einer Helfergruppe des Katholikentages konnte Schlimmeres verhindert werden. Aufgerufen zu der ,Aktion’ hat im Internet die vom Verfassungsschutz beobachtete linksextreme ,indymedia’“, erklärte die neue Bundesvorsitzende der ALfA, Alexandra Maria Linder (Foto), wie die ALfA am Montag in einer Presseaussendung bekannt gab.

In einem Schreiben an die ALfA bedauerte Andreas Kutschke, Diözesanadministrator des Bistums Dresden-Meißen, den Vorfall und betonte: „Ich danke Ihnen und Ihren Vereinsmitgliedern für den konsequenten Einsatz für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen (...).“ Dr. Thomas Großmann, Geschäftsführer der Katholikentagsleitung, entschuldigte sich nach dem Vorfall persönlich bei den ALfA-Mitarbeitern für das Geschehen. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken äußerte sich bisher nicht.


Die ALfA wird den Überfall zur Anzeige bringen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Mitarbeiter noch besser vor derartigen Angriffen zu schützen. Sie wird weiter und verstärkt in der Öffentlichkeit auftreten.

Seit vielen Jahren ist die ALfA mit einem eigenen, stark frequentierten Stand auf den Katholikentagen vertreten. Viele Besucher der Katholikentage suchen hier das Gespräch über Lebensrechtsthemen und sind dankbar dafür, dass die Lebensrechtler der ALfA ihre Arbeit dort präsentieren und Fachmaterialien zur Verfügung stellen, die nirgendwo sonst erhältlich sind.

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. ist eine der größten Lebensrechtsorganisationen in Europa und beteiligt sich seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise am politischen Meinungsbildungsprozess. Sie tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder noch im Mutterleib, ob krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat rund 11.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

UPDATE 8.6.2016:
kath.net fragte bei den Pressestellen der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) nach. Für die DBK antwortete Pressesprecher Matthias Kopp: „Da es sich zunächst einmal um einen Stand auf dem Katholikentag handelt, sollten sich das ZdK bzw. der Veranstalter zum Thema äußern und nicht die Deutsche Bischofskonferenz.“

Die Pressestelle des ZdKs gab kath.net bisher (nach 48 Stunden und wiederholter Anfrage) keinerlei Antwort.

UPDATE 9.6.2016:
Laut Darstellung des ZDK gab es hingegen eine Solidaritätsadresse. Auf kath.net-Anfrage verwies der ZdK-Pressesprecher Theodor Bolzenius auf einen (undatierten) Brief des Geschäftsführers der Katholikentagsleitung, Dr. Thomas Großmann, an die Standbetreiber der ALfA. Darin erläuterte Großmann wörtlich: „Die Geschäftsführung der Katholikentagsleitung obliegt mir auf Grund meiner Funktion als Abteilungsleiter im Generalsekretariat des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Insofern war mein Besuch an Ihrem Stand selbstverständlich zugleich eine Solidaritätsadresse des ZdK!“.

Alexandra Maria Linder, neue Bundesvorsitzende der ALfA e.V.



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