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Sind islamistische Attentäter generell 'psychisch krank'?

5. Juni 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Jüdische Rundschau: Muslimischen Terror nicht als Taten von Wahnsinnigen abtun


Berlin (kath.net/idea) – Die Wochenzeitung „Jüdische Rundschau“ (Berlin) hat in einem Beitrag kritisiert, dass Behörden und Medien islamistische Terroristen häufig als psychisch krank darstellen und einen Zusammenhang mit dem Islam leugnen. Das Blatt verweist unter anderem auf die Tat
eines Muslims am 10. Mai im Bahnhof Grafing bei München. Er tötete durch Messerstiche einen
Menschen und verletzte drei weitere Personen. Während seiner Tat habe er den Ruhm Allahs
verkündet und seine Opfer als „Ungläubige“ bezeichnet, schreibt der Autor Daniel Greenfield. Die
Behörden hätten jedoch behauptet, dass der Angriff nichts mit dem Islam zu tun habe. Stattdessen werde der Mordanschlag mit den seelischen Problemen des Täters begründet.


Ähnliches gelte auch für die Muslimin Gyulchekhra Bobokulova, die Ende Februar ein ihr
anvertrautes vierjähriges Mädchen in Moskau geköpft und den abgeschnittenen Kopf öffentlich
gezeigt hatte. Dabei habe sie geschrien „Allahu Akbar“ (Allah ist groß). Auch ihr attestierten die Behörden eine „psychische Erkrankung“. Die Verteidigung des Terroristen Dschochar Tsarnaev,
der das Bombenattentat auf den Boston-Marathon am 15. April 2013 verübt hat – dabei starben
drei Menschen und 264 wurden verletzt – gehe noch einen Schritt weiter. Sie habe die „ernsten
psychischen Probleme“ seiner Eltern für dessen Tat verantwortlich gemacht.

Den Schwierigkeiten im Umgang mit dem Islam nicht ausweichen

Laut Greenfield machen es sich die Behörden zu einfach, wenn sie muslimischen Terrorismus als
Wahnsinn betiteln: „Es ist eine Möglichkeit, den schwierigen Fragen, die uns der Islam stellt, aus dem Weg zu gehen. Aber dieses dauernde Ausweichen ist auch eine Art Krankheit.“ Dem Autor
zufolge wollen sich staatliche Stellen nicht mit den Problemen der muslimischen Einwanderung
beschäftigen: „Es ist viel leichter, mehr Geld in Psychiatrien zu schaufeln.“ Der Autor gibt ferner zu bedenken, dass die Vorstellungen, was eine seelische Krankheit ist, in der westlichen und der islamischen Welt weit auseinandergehen. Im Westen werde die Überzeugung, dass man Menschen töten müsse, um 72 Jungfrauen im Paradies zu bekommen, als psychische Erkrankung angesehen: „Im Islam hingegen ist das ein Mainstream-Gedanke.“


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Lesermeinungen

 Rolando 7. Juni 2016 
 

Besessen und Umsessen

nicht krank, durch die Sünde gibt der Mensch dem Teufel Rechte über sich, oft auch durch unvergebenheit, sich selbst oder anderen gegenüber. Z. B. Drogenabhängige, bei uns, Psychatrie, Therapie, Therapie, Medikamente, keine Liebe, kein Gebet, langjährige Behandlung, hohe Rückfallquote. In Indien, war selbst dort, Häuser für Drogen und Suchtkranke, Heilung über 80% im ersten Jahr, nur durch Gebet und Hl. Messen, keine Rückfälle, Jesus heilt, er schenkt Liebe und Vergebung, das was Jeder braucht, und nur er geben kann. Auch der Terrorist kann durch Jesus geheilt werden, er braucht Befreiung, es gibt welche, die umkehrten, beten wir darum.
Ich denke, was jahrelang im Mutterschoß passierte, zeigt sich jetzt langsam außerhalb, sichtbar, es kommt plötzlich, es trifft Unschuldige, wie im Mutterschoß. Es ist Zeit umzukehren, nur dadurch normalisiert es sich wieder, beten wir darum. Das Wort Krank wird heute sehr irreführend benutzt, Schwangerschaft ist Krank,die Kasse zahlt den Abbruch, irre!


3
 
 Stiller 6. Juni 2016 
 

@elmar69

Trieb Jesus nicht - nach der Schrift - Dämonen aus?

Das heißt, sie waren nach der Austreibung gesund.

Gesund - krank, das gefällt mir eher als das andere.


0
 
 Innozenz 6. Juni 2016 
 

Wer Menschen köpft und dafür Allah preist

ist nicht krank sondern vom Satan besessen, nur traut sich das heute niemand mehr zu sagen, weil sogar Theologen den Teufel leugnen, der aber real in unserer Welt wütet, wie es Jedermann sehen kann, der Augen und Ohren hat. Oder kommt Mordaufruf und Haß auf uns sog. "Ungläubige" wie im Koran lesbar ist von Gott?


5
 
 elmar69 6. Juni 2016 
 

Krank = Distanzierung

Mit der Bezeichnung als "krank" möchte man sich von den Taten distanzieren.

Menschen als "Ungläubige" zu markieren und deshalb umzubringen, ist genauso "krank" wie Menschen als "Untermenschen" zu markieren und deshalb umzubringen.

Die Bezeichnung "krank" kann man hier allerdings nach Belieben durch "dämonisch" oder "verbrecherisch" ersetzen, würde auf beide Fälle recht gut passen.


2
 
 Chris2 6. Juni 2016 
 

Wenn jeder, der unschuldige Menschen tötet,

um 72 Jungfrauen im Paradies zu bekommen, als psychisch krank definiert wird, haben wir mit einem Schlag den gesamten weltweiten Terrorismus besiegt. Es gibt dann ja nur noch psychisch Kranke. Früher nannte man so etwas Vogel-Strauß-Politik bzw "den Kopf in den Sand stecken"...


3
 
 Kai Lehnen 6. Juni 2016 

Psychische Störung

Vielleicht müsste man dem Islam als ganzem eine psychische Störung unterstellen, der diese Gewalt hervorbringt. Denn wie bekannt ist, tritt diese "psychische Störung" in allen Ländern und Kulturkreisen aus, in denen der Islam existiert. Somit können andere Faktoren wie Kultur oder Armut ausgeschlossen werden.


6
 

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