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Großkirchen vereinigen? Nur knapp jeder Dritte ist dafür

31. Mai 2016 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Katholiken befürworten Zusammenschluss stärker als Protestanten, Ältere stärker als Jüngere


Erfurt (kath.net/idea) Nicht einmal jeder dritte Deutsche ist der Meinung, dass sich die beiden großen Kirchen vereinigen sollen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Demnach sind 30 Prozent für den Zusammenschluss und 30 Prozent dagegen. Ein gutes Viertel (28 Prozent) weiß es nicht, und 13 Prozent machten keine Angaben. Im stärker kirchlich geprägten Westen Deutschlands sind 31 Prozent der Bürger dafür, dass die römisch-katholische und die evangelische Kirche verschmelzen.


Im weithin entkirchlichten Osten bejaht dies nur ein knappes Viertel der Befragten (23 Prozent). Ein Drittel weiß dort keine Antwort auf die Frage.

Hintergrund für die Erhebung sind Äußerungen des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU). Der Katholik hatte bedauert, dass die Einheit der Kirchen „immer noch nicht“ wiederhergestellt sei. Deren Spaltung widerspreche dem Willen Christi. Katholiken sind der Umfrage zufolge eher für ein Zusammengehen der beiden Volkskirchen (45 Prozent) als landeskirchliche Protestanten (32 Prozent). Von ihnen lehnen 36 Prozent einen solchen Schritt ab, bei den freikirchlichen Protestanten sind es sogar 47 Prozent.

Ältere sind eher für eine Fusion als Jüngere

Der Umfrage zufolge wächst die Zustimmung zu einer Kirchenfusion mit steigendem Alter der Befragten. Insbesondere über 65-Jährige (42 Prozent) sprechen sich dafür aus. Die deutlichste Ablehnung äußern Bürger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren (45 Prozent). Die Wähler der Parteien sind ebenfalls unentschlossen hinsichtlich einer Kirchenvereinigung. Die meisten Befürworter gibt es bei der CDU/CSU (38 Prozent), aber auch ein gutes Drittel Gegner (36 Prozent). Ähnlich ist die Gewichtung bei SPD (33 zu 31 Prozent), Linken (28 zu 26 Prozent), Grünen (jeweils 30 Prozent dafür und dagegen) und der AfD (jeweils 29 Prozent dafür und dagegen). Bei den FDP-Anhängern ist die Abneigung gegenüber einem kirchlichen Zusammenschluss mit 41 Prozent am größten (26 Prozent dafür). Für die Umfrage wurden 2.053 Bürger angerufen.


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Lesermeinungen

 RzFdW 7. Juni 2016 
 

Mit Häretikern kann es keine Einheit geben. Wladimir Solowjow hat schon vor mehr als hundert Jahren darauf hingewiesen, dass es die Einheit der Kirche nur angesichts und unter dem Kreuz geben kann. Voraussetzung ist freilich Umkehr zum rechten Glauben: HERR, Jesus Christus, Du Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders!"


0
 
 Hanswerner 1. Juni 2016 
 

Lammert

Die Einheit scheint für die gegenwärtige Merkel treue Politikergeneration alleiniges Ziel zu sein. Einheitspartei, Einheitskirche, Einheitsmultikult...


6
 
 Hanswerner 1. Juni 2016 
 

Weltkirche

Soll diese Vereinigung auf nationaler Ebene erfolgen ? Was für eine Fehlleistung. wir sind und bleiben Weltkirche. Außer den in endlos viele Gruppen gegliederten Protestanten gibt es unter Anderen auch noch die Orthodoxie.


4
 
 Tisserant 1. Juni 2016 

Bei dem geistigen Zustand der kath Kirche wundert es micht, dass 43% sich dies vorstellen können!

Die Leute wissen Großteils nicht mehr, was überhaupt noch römich-katholisch ist!
Sie erleben das katholische Leben und Glaubenszeugnis in ihren Gemienden oft nicht mehr! Stattdessen linke Theologie, die so entwässert ist, dass sie alles sein kann nur nicht das was die kath Kirche ausmacht!

Ich habe es schon oft geschrieben, man fährt die Saat der alt 68 ziger Revolutzer ein, man hat die Gläubigen verunsichert und verwirrt zurück gelassen und das Verwirrspiel geht mit der Anbiederung an den Islam weiter!

Unsere Bischöfe sind zum Großteil, eher als verbeamtete Politlaien unterwegs, das erschreckt mich immer mehr!

In unserer Gemeinde, haben wir viele Marienandachten gefeiert und es kamen dazu zahlreiche junge Menschen, die zu den freigeistigen inhaltsleeren Veranstaltungen anderer Pfarreien, nicht mehr hinwollen!
Im Grunde geht der Riss, durch die kath Kirche in Deutschland!


9
 
 Ehrmann 1. Juni 2016 

@borromeo

Hat man die Gemeinschat von Taizé vor Augen, weiß man, daß auch Papst Benedikt vor seiner Wahl durch seine öffentlich vor aller Welt sichtbare Kommunionspendung an Frére Roger die Möglichkeit, ja, die Tatsache eines ZUsammenwachsens (nicht "einer Wiedervereinigung") von Protestanten und Katholiken für möglich hielt - woran erja auch später intensiv arbeitete.Anderseits vermisse ich bei Ihrer Ausführung das Wort "UNIERTE" im Zusammenhang mit den von Ihnen apostrophoerten Ostkirchen, aber auch mit den anderen UNIERTEN Kirchen eignen Rechts, denen ebenfalls Papst Benedikt noch einige hinzugefügt hat und die eindeutig zur UNA SANCTA gehören. Aber auch die Auffassung der im röm.Kanon zitierten hl.Perpetua, die sich noch als nichtgetaufte Katechumene als Christin definierte und dafür in den Kerker und in den Tod gegangen ist, wie kürzlich die (nicht unierten)koptischen Märtyrer für ihr Bekenntnis zu Christus gestorben sind: Wer sich zu Christus bekennt,Ihm nachfolgt,gehört zu Seiner Kirche!


1
 
 Ulrich Motte 31. Mai 2016 
 

Gerade kathnet zeigt ständig,

daß das eine Lehramt der römisch-katholischen Kirche keine inhaltliche Einheit schafft: Laien, Priester, Bischöfe, Kardinäle sind sich selbst in den allerzentralsten Fragen (Wer kommt in den Himmel? Was ist wie zu verstehende Offenbarung Gottes)eher uneiniger als die große Masse der Evangelisch-Konservativen auf Grund ihrer gemeinsamen und strikten Anwendung des Prinzips "Allein die Schrift", die zudem die Stiftung einer Kirche durch Jesus Christus im Sinne einer organisatorisch einheitlichen Weltorganisation aus der Bibel nicht entnehmen können. In vielen ethischen Fragen, etwa zur Rolle der Frau in Kirche und Familie sind sich diese Evangelisch-Konservativen (Hunderte von Millionen Menschen weltweit) ebenfalls einiger.


1
 
 Chris2 31. Mai 2016 
 

Die Vereinigung kann nicht "gemacht"

werden, die Folgen solcher Experimente können wir landauf, landab, beobachten. Sie muss erbetet werden und wächst nicht zuletzt auch durch gemeinsames Engagement 'in die Welt hinein', z.B. für das Lebensrecht ungeborener Kinder.


6
 
 queenie 31. Mai 2016 
 

Für ihre Antworten haben die Leute Tausende von Motiven

War die Fragestellung offen, so können all diese in die Antworten einfließen.
Bin evangelisch, weil ich nicht kath. sein will oder weil Freikirchen zu streng sind. Jede Gruppierung hat sich ihre Sicht der Welt gebaut, die auch oft ökon. und Prestige- Hintergründe hat. Wie zu Parteien und Automarken
haben die jeweiligen Befürworter auch
Präferenzen zu der ein oder anderen Kirche. Und auch weil sie Punkte in der Lehre befürworten oder ablehnen.


2
 
 Smaragdos 31. Mai 2016 
 

Dominus Iesus

Denjenigen, die für den Zusammenschluss der beiden großen Kirchen Deutschlands sind, schlage ich vor, erst einmal die Instruktion "Dominus Iesus" aus dem Heiligen Jahr 2000 zu lesen. Bin gespannt, wie viele dann noch für den Zusammenschluss sind.


6
 
 borromeo 31. Mai 2016 

@Glocke

Ihre Anmerkungen sind grundsätzlich richtig, auch ich spreche von "kirchlichen Gemeinschaften" da, wo es angebracht ist. Es stimmt auch, daß Jesus Christus eine Kirche gestiftet hat und nicht tausende.

Andererseits benutzt auch die Katholische Kirche den Kirchenbegriff durchaus im Plural! Die Ostkirchen z.B., mit denen wir in sehr vielen Dingen übereinstimmen, werden z.B. in der Kanonistik, im Kirchenrecht, teilweise als "ecclesiae sui iuris" bezeichnet, also als "Kirchen eigenen Rechts". Im Plural. Ich denke, solange es nicht wieder die tatsächliche "una sancta et apostolica Ecclesia" im Sinne Jesu Christi auch in der so wahrnehmbaren Form gibt, müssen wir im Leben schon zu unterscheiden wissen zwischen "Kirchen" und "kirchlichen Gemeinschaften", beide im Plural. Daß es nur eine einzige gestiftete Kirche gibt, muß dabei dem Glaubenden immer bewußt bleiben.


5
 
 Christin16 31. Mai 2016 

Jeder kann sich persönlich entscheiden zu konvertieren.
Ein Zusammenschluss ist nicht mehr möglich. Warum auch?
Bezeugen wir Christus mit unserem Leben - jeder in seiner christlichen Glaubenausrichtung, da haben wir genug zu tun, uns gegen fundamentalistische Gegner aus anderen Religionen durchzusetzen.


7
 
 Christin16 31. Mai 2016 

2053 Bürger wurden angerufen

also telefonisch befragt. Nach welchen Auswahlkriterien? Am Telefon kalt erwischt mit so einer Frage? Mitten in einer Arbeit etc. im Alltag. Wer kann da schon in Ruhe antworten? Haben alle geantwortet oder wieviele haben entnervt wieder aufgelegt? Und aus gut 2000 Anrufen solche Zahlen zu generieren?
Da ist m.E. schon ein bisschen viel Prinzip Zufall im Spiel. Wie wurden die Fragen gestellt? In welche Richtung fragend bereits gelenkt? Welche Antwortmöglichkeiten waren vorgegeben? Sind Kirchgänger darunter oder überwiegend Leute, die eine Kirche nur am Turm erkennen?
Fragen über Fragen ... Wir sehen betroffen, der Vorhang zu und alle Fragen offen ...
Eines ist diese Umfrage sicher nicht: Repräsentativ.


8
 
 Xaverflo 31. Mai 2016 
 

Meiner Meinung nach hat Herr Lammert hier nur die deutschen Christen im Blickfeld, was mich ehrlich gesagt sehr wundert, da er ja als Katholik eigentlich wissen müsste, dass Kirche universell ist und die Einheit nicht einfach durch Zusammenschluß zweier (deutscher) Organisationen erreicht wird. Als evangelischer Christ kann ich mich nur Vorrednern anschließen und darauf hinweisen, dass die evangelische Kirche in Deutschland selbst massiv gespalten ist, nicht nur in ihrer Organisation, sondern auch innerhalb der EKD-Kirchen verlaufen massive Bruchlinien. Da wird zwar die "Einheit in der Vielfalt" schöngeredet, tatsächlich ist es eine unterschiedlich stark ausgeprägte Abkehr vom Glauben. Ausserdem vermute ich ausserkirchliche gesellschaftliche Einflüsse hinter solchen Campagnen (siehe den Zeit-Artikel http://www.zeit.de/2016/21/christentum-deutschland-protestanten-katholiken-friedensschluss der voll ist von abwertenden Bemerkungen über J. Ratzinger / Benedikt XVI. und Dominus Iesus)


6
 
 elmar69 31. Mai 2016 
 

@Amanda1975

Rückgängig machen ist nicht möglich, ein Zurück zu den Zuständen von 1500 ist auch nicht wünschenswert, da in der Folgezeit etliche Missstände bereinigt wurden.

Wenn eine Aufhebung der Kirchenspaltung wirklich gewünscht ist, muss erstmal darüber Einigkeit herrschen, ob ein "einheitliches Lehramt" erwünscht ist.

Auf katholischer Seite ist es im Amt des Papstes vorhanden, die Orthodoxen haben jeweils ihr eigenes - da ist der Schritt zu einem gemeinsamen nicht mehr groß, zumal es auch icht so große inhaltliche Abweichungen gibt.

Die aus der Reformation hervorgegangenen Gemeinschaften haben hingegen kein einheitliches Lehramt, da müsste geklärt werden, ob das gewünscht ist. Falls das der Fall ist, müsste die protestantische Seite eines schaffen und hinter diesem möglichst alle Gemeinschaften versammeln.

Erst danach kann man über einen Zusammenschluss "auf Augenhöhe" nachdenken, wenn weltweit zwei glaubensmäßig homogene Kirchen gegenüberstehen.


1
 
 Mr. Incredible 31. Mai 2016 
 

Gott sei Dank.

Nur jeder Dritte hat von Inhalt und Lehre (mit "h" :-) ) der Kirchen keine Ahnung. Das ist besser als erhofft. Wundert mich fast ein wenig.


2
 
 Glocke 31. Mai 2016 
 

@borromeo

Wir dürfen nicht vergessen, daß unser Herr und Heiland nur EINE Kirche gegründet hat und deshalb das Sprechen von KIRCHEN (Plural) in sich falsch und irreführend ist!

Wenn man die vielen protestantischen Denominationen als "Kirchliche Gemeinschaften" bezeichnet, ist das keine Diskriminierung, sondern korrekt!

Das eigene Profil schärfen (Bischof Huber) und dabei auf dem gemeinsamen Fundament felsenfest stehen, JA - aber ein Zusammenschluß z.B. mit der EKD ?????

Ansonsten volle Zustimmung zu Ihren Ausführungen!


9
 
 Christophorus. 31. Mai 2016 

Die 2 Kirchen ??

Es gibt doch nicht nur evangelische und katholische Kirche. Die Evangelische Kirche ist ja in sich auch nochmal in viele Teilkirchen gespalten. Die Ostkirchen sind den Katholiken im Ggs. zu den Protestanten so nahe daß ein Zusammenschluß absehbar und wünschenswert ist. Wollt auch ihr gehen ? hatte der Herr einst seine Jünger gefragt nach der Brotrede von Kafarnaum - darauf Petrus: Herr wohin sollten wir gehen ? Du hast Worte ewigen Lebens. Wenn er heute mich fragen würde: Willst auch Du gehen ? Ich glaube ich würde antworten - wo sonst könnte ich Dich in Fleisch und Blut empfangen ? Wo sonst könnte ich Dir, jetzt schon in dieser Zeit, leiblich so nahe kommen ? Möglicherweise ist genau das der springende Punkt. Auf der anderen Seite haben wir im Verständnis der Nächstenliebe wohl keine großen Unterschiede - da stelle ich mir die enge Zusammenarbeit durchaus fruchtbringend vor.
Ich möchte aber auch hier darauf hinweisen: Das erste Gebot ist die Gottesliebe das wird oft vergessen.


6
 
 borromeo 31. Mai 2016 

Den meisten Katholiken

ist vermutlich gar nicht (mehr) bewußt, welch unterschiedliche Auffassungen über den Glauben, die Lehre, die Überlieferung, das Amtsverständnis, die Sakramente etc. es zwischen Protestanten und Katholiken gibt. Das ist auch nicht verwunderlich, werden doch immer die "Gemeinsamkeiten" betont und nicht das "Trennende".

Ich vermute tatsächlich, daß die Antworten der meisten Befragten auch aus diesem Grunde eher "aus dem hohlen Bauch heraus" gegeben wurden, ohne persönliche Reflexion. Allein schon die in D übliche Betonung der sog. "beiden großen Kirchen" läßt auf große Unkenntnis schließen. Die katholische Kirche ist eine Weltkirche, ein "Zusammenschluß" auf nationaler Ebene, die für den Glauben der Kirche bedeutungslos ist, kann es niemals geben. Es sei denn, die Katholische Kirche in Deutschland sagt sich von Rom los. Aber diese Variante erachte ich zumindest in näherer Zukunft für nicht sehr wahrscheinlich.

Somit ist dieses Gedankenspielchen von Herrn Lammert gegenstandslos.


15
 
 nemrod 31. Mai 2016 
 

Für alle diejenigen Kirchenmitglieder, die in der Kirche eine Art spirituellen "Wohlfühlverein" sehen, ist der Wunsch nach einer Fusion nachvollziehbar....Da aber Kirche mehr ist als eine Körperschaft irgendwelchen Rechtes bleibt gottlob die Una Sancta - und mE wäre die Ökumene mit der Orthodoxie angebrachter....


10
 
 Stefan Fleischer 31. Mai 2016 

Man müsste wissen

wie die Fragestellung genau lautete. Eine solche Frage lässt sich doch nicht einfach aus den hohlen Bauch beantworten. Und die Antwort hängt ganz entscheidend auch davon ab, wie man sich einen solchen Zusammenschluss vorstellt und ob man sich Gedanken darüber gemacht hat, ob er in der gewünschten Form überhaupt möglich ist. Dass sich freikirchliche Protestanten eher dagegen aussprechen hängt sicher damit zusammen, dass diesen die glaubensmässigen Hindernisse weit besser bekannt sind, als den meisten Katholiken oder Protestanten.


13
 
 Amanda1975 31. Mai 2016 
 

Wie wäre es denn,

wenn im kommenden Jahr die Reformation - anstatt sie zu feiern - wieder rückgängig gemacht würde???


20
 

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