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AfD-Chef Meuthen: Islam «tendenziell gewaltaffinste Religion»

6. Mai 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Meuthen bei Moscheebesuch: «Ich persönlich habe kein Problem mit dem Minarett», aber mit dem Muezzinruf. Die dominante Religion müsse das Christentum bleiben.


Berlin (kath.net/KNA) Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen hat den Islam als «die tendenziell gewaltaffinste Religion» bezeichnet. Bei einem Streitgespräch in einer Moschee im schwäbischen Weil der Stadt betonte er laut dem Magazin «Focus», dass er die fünf Millionen in Deutschland lebenden Muslime für «überwiegend absolut friedliche Menschen» halte. Der Islam aber sei «durch und durch politisch».

Meuthen bekräftigte laut «Focus» zudem die Forderung der AfD, unter anderem den Bau von Minaretten und den Ruf des Muezzin zu verbieten. «Ich persönlich habe kein Problem mit dem Minarett», so der Politiker. Dafür aber mit dem Muezzinruf: «Ich bin ein konservativer Christenmensch. Und ich möchte, dass meine Kinder das Geräusch von Kirchenglocken als den normalen Grundsound sakraler Töne vernehmen. Und nicht den Ruf des Muezzin, fünf Mal am Tag.» Die AfD wolle «ein friedliches Miteinander aller hier existierenden Religionen - aber in einem Deutschland, das sich zu seinem christlich-abendländischen Kern bekennt». Die dominante Religion müsse das Christentum bleiben.


Der Sprecher der reformorientierten Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland, Mohammad Dawood Majoka, entgegnete dem «Focus» zufolge: «Sie nehmen die Taten einiger Extremisten und verurteilen dafür eine gesamte Religion und ihre Anhänger, stellen sie unter Generalverdacht.» Er sehe durch die AfD-Politik die Gefahr steigen, dass friedliebende Muslime sich ausgegrenzt fühlten und dann «leichter für Extremisten erreichbar» seien. Majoka habe Angst «vor dem neuen Deutschland der AfD. Er fürchte, dass künftig verstärkt Wahlkampf auf dem Rücken von Minderheiten geführt werde: »Wer Minderheiten stigmatisiert und vorverurteilt, heizt die Stimmung unnötig auf. Das ist die falsche Strategie im Kampf gegen Extremismus.«

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 klasu.thomsen 11. Mai 2016 
 

Auch ich würde mich durchaus als einen konservativen Christenmenschen bezeichnenen. In Sachen Sound (Kirchenglocken vs. Muezzin) bin ich allerdings anderer Meinung als Herr Meuthen. Der Gesang des Muezzins ist doch, was den Sound angeht, irgendwie dynamischer und druckvoller, als die etwas eintönigen Glocken. Wenn dass, was da gesungen wird auch noch über die richtige Anlage verstärkt wird, gibt das einen hammermäßigen Grundsound, wo jedes Glockengeläut einpacken kann, gerade was untersten Regionen des Frequenzspektrums angeht. Also, ich möchte, dass meinen Kindern diese traditionsreiche Soundästhetik (seit dem 6. Jahrhundert) nicht vorenthalten wird! mfg Klaus Thomsen


1
 
 Selene 9. Mai 2016 
 

@Gloria patri

Richtig: Die hier lebenden Muslime müssen damit leben, dass in ihren Gottesdiensten Glockengeläut zu hören ist und zwar deshalb, weil sie in ein immer noch vom Christentum geprägtes Land eingewandert sind.

Wenn ich in ein islamisches Land ziehen würde, müsste und würde ich den Muezzinruf als zur dortigen Kultur gehörig akzeptieren, nicht aber in meinem mitteleuropäischen Heimatland.


3
 
 Gloria Patri 7. Mai 2016 
 

@Selene

Na und? Muslime müsssten ja auch damit leben, dass in ihren Gottesdiensten von außen Kirchenglocken zu hören sind.


1
 
 Selene 7. Mai 2016 
 

Noch ein Aspekt

Man stelle sich mal vor, der Muezzinruf ertönt fünfmal täglich in der Nähe eines Krankenhauses, eines Seniorenheims oder stört die christlichen Gottesdienste, übertönt die Fronleichnamsprozession.

Aber vielleicht muss es soweit kommen, damit endlich auch die "Toleranten" aufwachen. Wenn die Menschen sich nicht selbst beeinträchtigt fühlen, sind Viele gleichgültig.


7
 
 johannes10 6. Mai 2016 
 

Ohne AfD

wäre dieses Thema absolut tabu, endlich fühlt sich unsere Regierung dazu getrieben, sich um innenpolitische Probleme zu kümmern- aber nur wg. der Wählerstimmen!


9
 
 Michmas 6. Mai 2016 
 

Lob für Hr. Meuthen

Es ist mir nicht bekannt dass ein deutscher Politiker jemals in einer Moschee in Deutschland seine Sicht der Dinge so konzequent dargelegt hat und obendrein noch recht hat.Diese Auseindersetzung muss in Deutschland dringlicher als je geführt werden. Die allerwenigsten Personen kennen den Islam nicht mit seinen Forderungen und gesetzen. (z.B. Notlüge)
AFD 2017 wählbar.


17
 
 Innozenz 6. Mai 2016 
 

Muezzinruf in Jerusalem

Ein Erlebnis in Jerusalem: Neben unserem Hotel stand ein Minarett, das ich als solches akzeptierte. Wegen der großen Hitze schlief ich bei offenem Fenster. Um 6:00 Uhr früh brüllte der Muezzin über Lautsprecher derartig laut vom Minarett herab, dass ich vor Schreck fast aus dem Bett gefallen wäre. Danach brüllten alle Muezzins in ganz Jerusalem los. Ich war verblüfft, wie stark die Moslems in Jerusalem vertreten sind. Kirchenglocken hörte ich keine. Sollte das bei uns in Deutschland auch so werden, dass wir in der Frühe vom Muezzingebrüll anstatt vom angenehmen Klang der Kirchenglocken geweckt werden?


17
 
 derGl?ckliche 6. Mai 2016 
 

Das Taqiya* Programm der Muslime ist wieder um einen Punkt reicher.

Diesmal heißt es, wenn man den Muslimen Kante zeigt, würden sich selbige ausgegrenzt fühlen und leichter radikalen Strömungen zuneigen.

Das sich die Muslime ganz ohne unser Zutun nur unter dem Einfluss des Koran und diverser Prediger radikalisieren wird dabei absichtlich verschwiegen.

*Taqiya - die Täauschung (Ungläubiger) um die Ziele des Islam zu verwiklichen.


21
 

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