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Papst: Theologie, die Umkehr nicht einbezieht, verrät den Glauben

5. Juli 2003 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Bitte an die indischen Bischöfe, relativistische Interpretationen zu überwinden


Vatikan (kath.net/Zenit.org)
Eine Theologie, die nicht zur Umkehr aufruft und die alle Religionen als gleich betrachtet, beraubt das Christentum seines Sinnes, so sagte der Papst am Donnerstag zu einer Gruppe von indischen Bischöfen, die sich zum ad limina-Besuch in Rom befinden.

"Jesus Christus zu bezeugen, das ist der höchste Dienst, den die Kirche den asiatischen Völkern bieten kann", so der Papst zu den Bischöfen von Bangalore, Hyderabad und Visakhapatnama.

Daher "leugnet jede Missionstheologie, die nicht zur radikalen Bekehrung zu Christus aufruft, die kulturelle Transformation, welche diese Bekehrung beinhaltet und verfälscht notwendigerweise die Realität unseres Glaubens". "In diesem Sinne bekräftigen wir, dass der interreligiöse Dialog nicht die Mission ersetzt, sondern viel mehr ein Teil von ihr ist".

"Die relativistischen Auslegungen des religiösen Pluralismus, welche den christlichen Glauben nicht von den anderen Religionen unterscheiden, berauben das Christentum seines christologischen Kerns, welches es eben von den anderen Religionen unterscheidet".

Ein Glauben, der sich von unserem Herrn Jesus entfremdet hat, welcher doch der einzige Retter ist, hört auf, christlicher und theologischer Glaube zu sein".

"Noch mehr wird unser Glaube entstellt, wenn der Relativismus zum Synkretismus überführt, einem künstlichen Geisteskonstrukt, welches das innere Wesen des Christentums als Offenbarungsreligion manipuliert und degeneriert".

"Die Kirche ist nämlich durch den definitiven und vollendeten Charakter der Offenbarung Jesu Christi als des Gottessohnes vom Wesen her missionarisch. Das ist für unseren Glauben grundlegend und macht das christliche Zeugnis erst glaubwürdig", so der Heilige Vater abschließend in aller Deutlichkeit zu den indischen Bischöfen.



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