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Kirchen in der Südost-Türkei wehren sich gegen Verstaatlichung

20. April 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Vertreter der syrisch-orthodoxen sowie der evangelischen Kirche legten Widerspruch bei einem Gericht in der südostanatolischen Provinzhauptstadt ein.


Rom (kath.net/KNA) Im türkischen Diyarbakir wehren sich Christen gegen eine Verstaatlichung ihrer Gotteshäuser. Vertreter der syrisch-orthodoxen sowie der evangelischen Kirche legten Widerspruch bei einem Gericht in der südostanatolischen Provinzhauptstadt ein, wie der vatikanische Pressedienst Fides (Dienstag) meldete. Die türkische Regierung hatte Ende März im Rahmen ihres Vorgehens gegen die Kurdische Arbeiterpartei PKK weite Teile der Altstadt Diyarbakirs unter ihre Kontrolle gestellt, darunter auch sechs Kirchen. Begründet wurde dies mit dem Schutz und dem Erhalt der historischen Bauten.


Verstaatlicht wurden laut Medienberichten die armenische Giragos-Kirche, eine der größten armenischen Kirchen im Nahen Osten, sowie je eine protestantische, chaldäische, syrisch-orthodoxe und armenisch-katholische Kirche. Die mesopotamische Metropole blickt auf eine lange christliche Tradition zurück.

Weil die christlichen Gemeinden und Kirchen in der Türkei keinen geregelten Rechtsstatus haben, standen die betroffenen Kirchen bislang überwiegend im Besitz zweckgebundener Stiftungen. Die Leiterin des Kulturamtes der Stadt Diyarbakir, Nevin Solukaya, hatte in Reaktion auf die Verstaatlichung die Stiftungen dazu aufgerufen, Rechtsmittel einzulegen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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