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‚Es gibt nicht viele Atheisten auf der Startrampe’

14. April 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Der Glaube ist für Astronauten eine Stütze bei ihren gefährlichen Missionen.


Washington D.C. (kath.net/CNS/jg)
Katholische Astronauten müssen ihren Glauben nicht auf der Erde zurücklassen, wenn sie ins All fliegen. Die NASA und die russische Weltraumorganisation Roskosmos erlauben den Astronauten zwar nur circa 1,5 Kilogramm für persönliche Gegenstände an Bord eines Raumschiffes. Katholische Raumfahrer haben Kruzifixe, Gebetskarten, Ikonen und andere religiöse Gegenstände im Gepäck.

Mike Hopkins, der von September 2013 bis März 2014 Bordingenieur auf der Internationalen Raumstation ISS war, konnte dank einer Sonderregelung mit der Erzdiözese Galveston-Houston eine Pyxis mit sechs konsekrierten Hostien mitnehmen, die in jeweils vier Teile zerbrochen waren. Hopkins konnte auf diese Weise jede Woche seines 24-wöchigen Aufenthalts die Kommunion empfangen.


Der mittlerweile 47-jährige Oberst der US-Luftwaffe war erst kurz vor seiner Reise zur ISS in die katholische Kirche eingetreten. „In meinem Leben hat etwas gefehlt“, sagt Hopkins, dessen Frau und Kinder ebenfalls der katholischen Kirche angehören.

Christliche Glaubenspraxis im All ist nichts Neues. Am Weihnachtstag 1968 lasen die drei Astronauten von Apollo 8 während einer Direktübertragung aus ihrem Raumschiff den Schöpfungsbericht aus der Genesis vor. Die Sendung wurde von vielen Fernsehstationen in aller Welt übernommen.

Nachdem sich eine Atheistin darüber beschwert und sogar eine Klage beim Obersten Gerichtshofe eingereicht hatte, hielt die NASA ihre Astronauten an, in Zukunft zurückhaltender bei der Ausübung ihrer Religiosität zu sein. Der Presbyterianer Edwin „Buzz“ Aldrin (Apollo 11) hielt deshalb die Kommunionfeier geheim, die er nach der Mondlandung im Juli 1969 an Bord der Landefähre durchgeführt hatte.

Die Reise ins All hat den Glauben von Astronauten wie Mike Hopkins noch gestärkt. Es sei schwer, nicht an einen Schöpfer zu glauben, wenn man von der Raumstation auf die Erde blicke und die natürliche Schönheit bewundern könne, sagt er. „Gott muss uns lieben, wenn er uns so eine schöne Heimat gibt“, sagt Mike Massimino, der bei zwei Missionen des mittlerweile ausgemusterten Space Shuttle an Bord war.

Der Glaube hilft den Astronauten auch im Umgang mit den Gefahren, die mit einem Flug in den Weltraum verbunden sind. Massimino und sein ebenfalls katholischer Kamerad Mike Good haben deshalb vor dem Start das Sakrament der Versöhnung empfangen. „Es gibt nicht viele Atheisten in einem Schützenloch. Ich glaube es gibt nicht viele Atheisten auf einer Startrampe“, sagt Good wörtlich. Auch Hopkins hat der Glaube bei heiklen Aufgaben geholfen. „Es war mir wichtig zu wissen dass Jesus bei mir ist, wenn ich durch die Tür in das Vakuum des Weltalls trete“, erinnert er sich an seine beiden Raumspaziergänge während seiner Mission auf der ISS.


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