Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Islamischer Theologe fordert mehr Unterstützung für liberale Muslime

4. April 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Tübinger Wissenschaftler nennt es «unglücklich», wenn Deutschland mit Saudi-Arabien gute Beziehungen pflege, sich aber «nicht so recht eindeutig zu dem Weltbild, das von dort propagiert wird, äußern möchte».


Köln (kath.net/KNA) Der islamische Theologe Erdal Toprakyaran hat sich für mehr Unterstützung für liberale Muslime ausgesprochen. Es sei nachvollziehbar, dass sich die deutsche Politik nicht in religiöse Fragen etwa in Saudi-Arabien einmischen wolle, sagte er am Freitag im Deutschlandfunk. Dennoch müsse die Politik alles versuchen, «damit Religion nicht instrumentalisiert und missbraucht werden kann».


Es sei «unglücklich», wenn Deutschland mit Saudi-Arabien gute Beziehungen pflege, sich aber «nicht so recht eindeutig zu dem Weltbild, das von dort propagiert wird, äußern möchte». Positive Signale kämen derzeit von den Zentren für Islamische Theologie, so der Tübinger Wissenschaftler. Dort schalteten sich junge Menschen in die Debatten ein.

Sorge bereite ihm dagegen der Trend, zu einer Art Patriarchat zurückzukehren, sagte Toprakyaran. Dies betreffe etwa Pakistan, Indonesien oder Malaysia: Dort gebe es Bewegungen «zurück zu mehr Strenge, zurück zu weniger Pluralität». In Deutschland seien die Salafisten erfolgreich, «weil sie einfache Lösungen und Antworten anbieten». Manche junge, aber auch ältere Menschen suchten «nach klaren Strukturen, nach klarer Rollenverteilung».

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 friederschaefer 14. April 2016 
 

Eindeutigkeit vs Geschäftssinn

Auf diese Weise wird der Islamisierung weiter Raum gegeben. Denn: Die Saudis tun alles, ihre Interpretation des Islams weiter zu verbreiten. Unsere westlichen Regierungen tun dasselbe. Nur ist es nicht der Glaube an Gott, sondern der Glaube an den Götzen Profitmaximierung, auch unter dem Namen Mammon oder Kapitalismus bekannt.

Vielleicht eine Möglichkeit, mich zu widerlegen: Wenn die Saudis/Kataris mal wieder in D eine Moschee finanzieren wollen, dann bitte nur gegen das Zugeständnis, einen Kirchenbau in deren Land von D aus mitfinanzieren zu dürfen. Das wäre eine echte Tat(statt Blabla), Menschenrechte durchzusetzen. Aber haben unsere Politiker den Mumm dazu?


0
 
 Chris2 6. April 2016 
 

Alternativen: Dekadenz oder Salafismus?

Solange das ehemalige Abendland Zuwanderern außer Dekadenz, linken Ideologien und Selbstkritik (in D bis zum Selbsthass gehend) nichts anzubieten hat, werden nicht nur gescheiterte und labile Persönlichkeiten, sondern auch die Sinnsucher unter ihnen, Gefahr laufen, bei Rattenfängern und (im Wahrsten Sinne des Wortes) Halsabschneidern zu landen. Gerade die Kirche sollte wieder ihr Ureigenstes (die ungeschmälerte Frohbotschaft Jesu, also auch mit allen unbequemen Ecken und Kanten) anbieten, anstatt sich wegen der Kirchen(d)steuer bei den Regierenden mit dem versehentlich im Namen verbliebenen "C" anzubiedern...


0
 
 queenie 5. April 2016 
 

Kirche und Politik

müssen in ständigen Austausch mit dem Islam treten. Sonst keine Entwicklung.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
  2. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  3. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  4. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  5. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  6. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  7. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  8. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  9. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  10. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz