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| Bangladesch: IS bekennt sich zum Mord an einem Christen26. März 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Terrororganisation spricht von einer Lektion für andere - Die Täter rammten dem Konvertiten ein Messer in den Hals Kurigam (kath.net/idea) Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat sich zum Mord an einem Christen in Bangladesch bekannt. Es habe sich um eine Lektion für andere gehandelt. Die beiden Täter hatten den 68-jährigen Hossain Ali auf offener Straße brutal umgebracht. Er befand sich auf seinem täglichen Morgenspaziergang durch Kurigam im Norden des Landes, als sie sich ihm näherten und ein Messer in den Hals rammten. Laut Polizei war er sofort tot. Nach der Tat warfen die Attentäter einen Molotowcocktail auf die belebte Straße, um Panik zu verbreiten. Dann flohen sie auf einem Motorrad. Das Opfer war nach Angaben von Polizeichef Tobarak Ullah 1999 zum Christentum übergetreten. Wie die Online-Zeitung Christian Today (London) berichtete, soll sich Hossain Ali der Gefahren bewusst gewesen sein, denen er als Konvertit ausgesetzt war. Er betete häufig: Herr, sie verstehen es nicht. Vergib ihnen!, zitiert das Blatt einen Bekannten. In den vergangenen Monaten ist es im mehrheitlich muslimischen Bangladesch wiederholt zu Übergriffen auf Christen, Hindus und andere religiöse Minderheiten gekommen. Zu einigen Taten bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Von den 160 Millionen Einwohnern des südasiatischen Landes sind rund 90 Prozent Muslime. Der Anteil der Christen beträgt 0,3 Prozent. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChristenverfolgung
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