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Foto eines Totgeborenen bewegt

7. März 2016 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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‚So sieht unser Baby aus’, sagt die Mutter. Viele Menschen hätten ihr geschrieben, dass sie ihre Einstellung zur Abtreibung überdacht hätten und nun für den Lebensschutz eintreten würden, sagt sie.


USA (kath.net/jg)
Lara Price hatte im letzten Jahr eine Fehlgeburt. Ihr Sohn kam nach 12 Wochen Schwangerschaft tot zur Welt. Das Foto, das sie von ihm gemacht hat, wird über soziale Medien im Internet verbreitet. Es würde zeigen, dass Kinder auch in diesem jungen Alter Menschen seien und Würde hätten, sagt Price gegenüber LiveActionNews.org.

Auf dem Bild sind die Finger und Zehen, das Gesicht und der Körper des kleinen Noah gut erkennbar. „So sieht unser Baby aus“, sagt Price. „Es ist immer die bessere Entscheidung, dein Kind auf die Welt zu bringen“, fügt sie hinzu. In den letzten Monaten hat sie über E-Mail und Facebook viele Rückmeldungen mit Zeugnissen von Menschen bekommen, die ihre Ansicht über Abtreibung geändert haben und sich nun für das Leben einsetzen.


Price hat das Foto für ein Projekt zur Verfügung gestellt, das über die Realität der Abtreibung aufklären will. In einem Video erklärt ein Arzt, der selbst 1.200 Abtreibungen durchgeführt hat, wie eine Abtreibung im 2. Trimester der Schwangerschaft abläuft. Noah ist ein Baby am Beginn dieser Phase.

Lara Price hat sich wie ihre Eltern als Jugendliche für den Lebensschutz eingesetzt. Als sie selbst mit 18 schwanger geworden ist, sei ihr die Entscheidung für das Kind nicht leicht gefallen. Rückblickend sagt sie, dass ihr Entschluss sie in der Überzeugung bestärkt hat das Leben jedes Menschen zu würdigen. Ihre Tochter Elizabeth ist jetzt 14 Jahre alt.

Die vielen Reaktionen auf das Bild von Noah haben es für sie leichter gemacht, über den Verlust ihres Kindes hinwegzukommen, sagt Price.









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Lesermeinungen

 myschkin 8. März 2016 
 

Bin der Meinung von Antigone

Vielleicht war es aber für die Mutter die einzige Möglichkeit, mit ihrer Traurigkeit darüber, dass dieses Menschenkindchen nicht ins Leben kommen konnte, zurechtzukommen. Das ist eine sehr traurige Erfahrung für die werdenden Eltern. Sicher haben sie sich sehr auf ihr Kindchen gefreut. Es gibt ja nichts Schöneres für alle Familienmitglieder und Freunde, gemeinsam mit einer ein Kind austragenden Frau auf die Geburt zu warten. Das Kindchen ist ja ab dem Moment präsent, sobald die Schwangerschaft bekannt ist.


2
 
 Antigone 8. März 2016 
 

Diskretion

Ich bin selbstverständlich für den Lebensschutz. Aber ich bin dagegen, dieses Kind, das nicht leben durfte, zu benutzen. Es ist keine Sache, mit der man ohne sein "Einverständnis" machen kann, was man will. Es ist tot und es gehört bestattet und nicht herumgezeigt. Wie ein junger Fötus aussieht, das sollte doch im 21. Jahrhundert wirklich jeder wissen können. Mir tut diese Aktion weh.


2
 
 Annamia 7. März 2016 

Bilder von Ungeborenen im

Mutterleib von der Zeugung bis zur Geburt gibt es doch schon seit Jahrzehnten.Trotzdem steigt die Zahl der Abtreibungen immer noch an.Soll das jetzt heißen, keine dieser Frauen hat diese Bilder gesehen ?


2
 
 sommer 7. März 2016 
 

Solche Fotos

In den sozialen Medien geteilt können viel bewirken. Leben retten und Schnappatmung bei Pharma- und Abtreibungslobbyisten auslösen.

Je früher desto besser :-)


7
 
 Maier 7. März 2016 
 

Richtig und wichtig

ist dieses Bild! Und es konfrontiert mich über die wichtige Abtreibungsdebatte hinaus mit allen Bereichen unseres (Da-)Seins.


8
 
 christine.mm 7. März 2016 
 

Wie sag' ich's meinem Kind ?

Wenn Kinder beginnen zu fragen wie denn das mit dem "Kinder-Kriegen" sei habe ich es so gehalten, daß eine ehrliche kindgerechte dem Alter entsprechende Antwort gar nicht sehr ausführlich sein muß. Mit so ungefähr vier Jahren sind sie eigentlich rasch zufriedenzustellen.
Später sagte ich: Wenn du beginnst ein Mädchen gern zu haben stelle sie dir als die Mutter deiner Kinder vor. Geht das nicht, lauf davon solange es noch geht, denn es kommt ein Moment wo das gar nicht mehr möglich ist. Denn ein Kind ist heilig, denk' immer daran. Man läßt das Mädchen mit eurem gemeinsamen Kind nicht allein. Und ein Mädchen, das durch viele Hände geht hat keine Beständigkeit. - Und so spricht man auch zu einem Mädchen, ob sie denn mit diesem Jungen als zukünftigen Vater gemeinsamer Kinder leben wolle.
Kinder sind immer heilig und man zeugt sie nicht um sie dann wie Müll wegzuwerfen.
Wir Eltern haben große Verantwortung und müssen sie mit Umsicht hüten und : viel beten und ihnen mit Geduld beistehen.


12
 
 Chris2 7. März 2016 
 

Ein "Recht" auf Tötung eines kleinen Menschens

wie Noah unter der Flagge "Grundrecht" oder gar "Menschenrecht" [!] zu fordern, kann man nur als pervers bezeichnen. Gottes Segen seiner Familie, allen Frauen, die guter Hoffnung sind, aller Eltern, die über die Tötung ihres Kindes nachdenken und ganz besonders all derer, die nach einer Abtreibung von der Schuld erdrückt werden: Der Herr vergibt in der Beichte allen, die ehrlich bereuen, egal, wie schwer die Sünde auch gewesen sein mag!


9
 
 Rolando 7. März 2016 
 

Man hört das Weinen dieser Kinder leider nicht


10
 
 petrafel 7. März 2016 
 

Hart aber wichtig!

Als ich das Bild sah, kamen mir - als mehrfacher Mutter - die Tränen. Für einen Moment dachte ich "Das ist hart! Muss man sowas zeigen? Greift es nicht die Würde dieses winzigen Menschen an?". Aber nur einen Herzschlag später wusste ich, dass es wichtig ist, solche Bilder zu verbreiten. Denn es wird helfen, Leben zu retten. Und es wird helfen, mehr Menschen bewusst zu machen, dass Leben und Würde des Menschen nicht erst mit der Geburt beginnen, sondern mit der Zeugung. Danke an Lara Price. Ich habe für sie und ihr Kind gebetet.


16
 
 Waldi 7. März 2016 
 

Allein dieses eine totgeborene Baby,

zeigt die ganze Dimension menschlichen Irrsinns, die legalisierte Abtreibung gesetzlich als Menschenrecht zu verankern. Wer dieses 12 Wochen alte Baby nicht als vollwertigen Menschen erkennt und die Abtreibung rechtfertigt, hat kein Recht, sich selbst als moralisch vollwertigen Menschen zu bezeichnen! Erst durch die Zerstückelung bei der Abtreibung verlieren die Ungeborenen ihre menschliche Gestalt, aber nicht ihre Würde. Und die Abtreiber jede Menschlichkeit. Wie die "demo für alle" in Stuttgart immer wieder zeigt, müssen sich heute die friedlichen Lebensschützer mehr vor Repressalien fürchten, als die linken Lebenszerstörer und Befürworter einer Kultur des Todes! Und das in einem Rechtsstaat, der heuchlerisch vorgibt die Menschenrechte zu verteidigen und gleichzeitig durch Gesetze die Abtreibungen legalisiert! Es sind keine Diktaturen, die die Kultur des Todes fördern, sondern freie Demokratien, wie besonders Holland und Belgien deutlich zeigen!


17
 
 Lemans 7. März 2016 
 

Großartig !

Nur die Wahrheit, dass das Kind sich nicht zum Kind, sondern von der Empfängnis an als Kind entwickelt, wird die Abtreibungzahlen zurückgehen lassen. Die ungeborenen Kinder gehören zu den Schwachen, Schutzlosesten und Unschuldigsten, die es zu verteidigen gilt. Auch gegenüber den deutschen Bischöfen bei deren Besuch in Rom erwähnte er das Thema: Die Kirche dürfe nie müde werden, Anwältin des Lebens zu sein und keine Abstriche darin machen, dass das menschliche Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod uneingeschränkt zu schützen sei. Das Unrecht der Abtreibung kann jeder, auch nichtreligiöse Mensch verstehen, es ist vorreligiöser Natur. Denn im Moment der Empfängnis ist der genetische Code der Person vorhanden. Damit ist es schon ein Mensch. Die faszinierende Entwicklung des Kindes im Mutterleib ist jetzt für jedermann erkennbar. Und das Recht auf Leben ist das erste Menschenrecht.


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