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Serbische Extremisten planten Anschlag auf Papst

26. Juni 2003 in Chronik, keine Lesermeinung
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Während des Kroatienbesuches soll ein professioneller Killer angeheuert worden sein, berichtet die Zeitung "Oslobodjenje".


Sarajewo (www.kath.net / ZENIT.org)
Die serbische Extremistenbewegung "Ravna Gora" hatte für die Kroatienreise des Papstes vom 5. bis 9. Juni und für seinen Aufenthalt in Banja Luka am vergangenen Sonntag Anschläge auf den Heiligen Vater geplant. Beide Attentate wurden jedoch vereitelt. Das teilte am Dienstag die Zeitung "Oslobodjenje" aus Sarajewo unter Berufung auf Quellen mit, die der zentralbosnischen Regierung nahe stehen. Das Blatt war seinerzeit durch seine Berichte aus der belagerten Stadt berühmt geworden.

Der Polizei der Republik Srpska und westlichen Geheimdiensten waren vor drei Monaten angeblich Informationen über einen möglichen Anschlag auf den Papst zugespielt worden. Während des Kroatienbesuches des Papstes soll in Slowenien ein professioneller Mörder angeheuert worden sein, dessen Nationalität unbekannt ist. Den westlichen Geheimdiensten zufolge sollten in Banja Luka an den Straßen, durch die die Route des Papstes führte, verschiedene bewaffnete Männer postiert werden. Auf diese Weise wollte man sich die Möglichkeit offen halten, im letzten Moment zu entscheiden, welcher der Terroristen das Attentat hätte ausführen sollen.

Die genannte Zeitung berichtet auch, dass die Polizei der Republik Srpska am Tag vor der Ankunft des Papstes den Präsidenten der Organisation Ravna Gora, Nedjo Osap, sowie den Vizepräsidenten Milan Barisic festgenommen und die in ihren Häusern vorgefundenen Waffen beschlagnahmt hat. Die Anschläge konnten anscheinend durch das enorme Polizeiaufgebot von 4.000 Beamten vereitelt werden. Hinzu kamen die NATO-Truppen, die immer noch eine Beobachterfunktion im Land ausüben und für eine Sperrung des Luftraumes sorgten. Lediglich Helikopter der NATO waren am Himmel zu sehen.



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