Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Bischof Laun: Schützt Kinder vor der teuflischen Lüge namens Gender

28. Februar 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rund 4.500 Bürger demonstrierten für Ehe und Familie - Polizei musste auch die 7. „Demo für alle“ in Stuttgart vor Linksextremen schützen


Stuttgart (kath.net/
idea.de) In Stuttgart haben Tausende Bürger für den Schutz von Ehe und Familie und gegen Sexualisierung und Gender-Ideologie demonstriert. Nach Angaben des Aktionsbündnisses „Demo für alle“ nahmen am 28. Februar rund 4.500 Menschen an der Versammlung und einem anschließenden Bekenntnismarsch durch die Innenstadt teil. Die Polizei war mit mehreren Hundert Beamten vor Ort, um die Demonstranten vor den Protesten vor allem linksextremer Gruppen zu schützen. Bei einer von insgesamt sieben Gegendemonstrationen kritisierte das Bündnis „Vielfalt für alle“, dass „konservative, rechtspopulistische und religiös-fundamentalistische Kräfte“ derzeit im großen Stil versuchten, „ihr verengtes Menschenund Familienbild zur Norm zu erklären“.

Steeb: Schluss mit der grünen-roten „Basta-Politik“

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), warf Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) eine „Basta-Politik“ vor. Die Landesregierung wolle mit dem „Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte“ und mit dem „Bildungsplan“ eine „gottlose Kulturrevolution von oben“ durchsetzen. Steeb forderte, dass Ehe und Familie weiterhin geschützt würden. Er rief auch dazu auf, die „Natürlichkeit“ zu achten: Kinder kämen als Jungen oder Mädchen zur Welt und nicht als eines von 50 oder mehr Geschlechtern. Unterstützer der Gender-Bewegung gehen davon aus, dass es nicht nur Männer und Frauen gibt, sondern rund 50 Geschlechtsidentitäten dazwischen.


Von Beverfoerde: Landesregierung will die gesamte Gesellschaft umerziehen

Nach Ansicht der Koordinatorin der „Demo für alle“, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), strebt die grün-rote Landesregierung mit dem Bildungsplan eine „Umerziehung der gesamten Gesellschaft“ an. Sie sei fest im Griff von Ideologen, die ihre Gender-Agenda rücksichtslos weiter vorantreiben würden. Von Beverfoerde kritisierte, dass sich beim Symposium „Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften“ am 23. Januar in Stuttgart weder die baden-württembergische Ministerin für Arbeit und Soziales, Katrin Altpeter (SPD), noch wissenschaftliche Vertreter der Gender-Theorie einer öffentlichen Diskussion gestellt hätten. Die katholische Publizistin Birgit Kelle (Kempen) sagte: „Wer Winfried Kretschmann wählt, wählt die Ideologen in seinen Ministerien mit, die für den Bildungsplan verantwortlich sind.“

Der katholische Weihbischof der Erzdiözese Salzburg, Andreas Laun, forderte, Kinder vor „der ideologischen Zwangsverformung durch die teuflische Lüge Namens Gender“ zu schützen.

Die „Demo für alle“ ist eine europaweite Bewegung

Der Vizepräsident der „Demo für alle“ in Frankreich, Albéric Dumont (Paris), berichtete, dass in seinem Land in den vergangenen drei Jahren Millionen Menschen für die traditionelle Familie auf die Straße gegangen seien. In Italien hätten zwei Millionen Bürger öffentlich gegen die Zerstörung von Ehe und Familie protestiert. Dumont rief die Demonstrationsteilnehmer dazu auf, die Europäische Bürgerinitiative „Mum, Dad and Kids“ (Mutter, Vater und Kinder) zu unterstützen. Sie möchte innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften in Europa sammeln. Ziel sei es, der Europäischen Kommission zu zeigen, dass „sie der Familie nichts anhaben kann“. Bei der „Demo für alle“ stellten die Initiatoren außerdem „Wahlprüfsteine“ für die Landtagswahl am 13. März vor.

FOto: (c) DEMO FÜR ALLE


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 29. Februar 2016 
 

Um ihre Kinder

vor Gender, Esoterik & Co zu schützen, unterrichten meine Töchter ihre Kinder zu Hause. In Österreich möglich.

Ich weiß, eine radikale Methode und nicht jedermanns Sache aber einen Versuch ist es Wert...

Ich weiß auch, das man Kinder nicht unter eine Glasglocke stellen kann aber man muss sie auch nicht in das Epizentrum eines Erdbebens stellen. Und Gender ist mehr als ein Erdbeben...


5
 
 Paddel 29. Februar 2016 

@honeybadger

Weihbischof Laun war gestern auf der "Demo für alle" und hat gesprochen. Es gab unter den Teilnehmern Priester.


12
 
  29. Februar 2016 
 

War jemand der DBK dabei??

Die DBK hat offenbar schon kapituliert oder warum war kein kath. Würdenträger dabei.

Herr Kretschmann ist nur konsequent. Als ehem. KBW Mitglied schein er ja Kulturrevolutionen zu mögen. Nur die kosten immer jede Menge Menschenleben, siehe Kambodscha oder China.Der rote Wolf im grünen Schafspelz ist gefährlich.


9
 
 Talitha kumi 29. Februar 2016 
 

Nichts ist „heteronormativer“ als der Islam. Es wird also lediglich Symptombekämpfung praktiziert – die Ursachen werden völlig ausgeklammert und damit zementiert; gewünscht wird faktisch – gerade auch was (arabische) Christen anbelangt – die Herausbildung von gegeneinander abgeschirmten Parallelgesellschaften. Und mehr wird in der Perspektive auch niemals real möglich sein – instinktiv wissen dies auch die „Multikultis“ und „Diversity“-Propagandisten. Ein Flickenteppich imaginärer Grenzen wird das ersetzen, was in den Jahrhunderten vor der Globalisierung große geografische Entfernungen geleistet haben.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  2. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  3. US-Studie zeigt: Transgender wird unter jungen Leuten unmodern!
  4. Katholische US-Bischöfe stellen sich gegen Transhype: Nur biologische Frauen in Schulsportteams!
  5. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  6. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  7. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  8. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  9. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  10. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz