Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Spanien: Bischof darf Abtreibung mit Holocaust vergleichen

29. Februar 2016 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Aussagen des Bischofs seien durch das Recht auf Meinungsfreiheit geschützt, argumentiert die Richterin.


Madrid (kath.net/LSN/jg)
Ein Gericht in Madrid hat die Verleumdungsklage einer feministischen Gruppe gegen Bischof Juan Antonio Reig Pla abgewiesen. Der Bischof von Alcalá de Henares hatte zuvor in einem offenen Brief die Abtreibung mit dem Holocaust verglichen.

Im Jahr 2014 hatte die Gruppe „Les Comrades“ einen „Freiheitszug“ organisiert, um gegen geplante Einschränkungen der Abtreibung durch die regierende Partido Popular zu demonstrieren. Bischof Reig Pla hatte darauf mit einem Brief reagiert, in dem er den „Freiheitszug“ der Feministinnen mit den Zügen verglichen hatte, mit denen Juden und andere in die Vernichtungslager der National-Sozialisten gebracht worden sind. Abtreibung sei „die direkte und beabsichtigte Tötung unschuldiger ungeborener Kinder“, hatte er wörtlich geschrieben.


„Les Comrades“ erstatteten daraufhin Strafanzeige gegen den Bischof. Er wolle die Frauen und Männer „diskreditieren, die, wie die Vereinten Nationen fordern, sexuelle und reproduktive Rechte als Menschenrechte verteidigen“.

Die Richterin hat sich dieser Sichtweise nicht angeschlossen. Die beanstandete Aussage sei eine Einschätzung oder persönliche Wertung, die unter dem Schutz der Meinungsfreiheit stehe, argumentiert sie. „Les Comrades“ haben gegen das Urteil berufen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 PerryR 1. März 2016 

Lieber Skeptical

Das Gedankenexperiment ist Unsinn, Petrischalen?? Es geht hier um das Abtöten von ungeborenem Leben im Mutterleib, ja selbst die Wissenschaft hat festgestellt, dass Kinder sich im Bauch bewegen(!), Musik hören(!!) und einen Herzschlag haben(!!!!) - ihre Petrischalen auch?? Würden sie wenn sie Arzt wären die Giftspritze ansetzen und das ungeborene Baby mit Salzsäure töten wollen? Könnten sie anschließend die Leiche in den Klinikmüll werfen und sich sicher sein, dass nicht doch fehlerhafterweise eines der getöteten Babys überlebt hat?? So in den USA geschehen, dort leben Abtreibungsüberlebende und geben Interviews. Die Lüge ist immer kompliziert und versteckt sich hinter zurechtgezimmerten (Bild-)Konstrukten und damit meine ich nicht (nur) die Grünen-Bilderfälscher sondern gedankliche Konstrukte. Die Abtreibungsindustrie ist die Schattenindustrie hinter unserem grenzenlosem sexuellem Egoismus, ich selber kann mich von diesem zugegebenermaßen nicht immer freisprechen...


3
 
 Rolando 1. März 2016 
 

Skepticael

Mit solchen abstrusen Gedankengängen, deren Realität eh nicht eintrifft, versuchen Sie die befruchtete Eizelle, die ein Mensch ist, nicht als Mensch zu sehen, um die Frühabtreibung zu rechtfertigen, ja das eigene Gewissen zu betäuben.


5
 
  1. März 2016 
 

Ich greife mal ein Gedankenexperiment auf:

Sie sind in einem Raum. Ein Feuer ist ausgebrochen und Sie können nur noch links oder rechts den Raum verlassen. Auf der einen Seite liegt ein Baby im Bett (das Sie retten können) auf der anderen Seite fünf Petrischalen mit je zehn befruchteten Eizellen (entsprechende Mütter warten bereits).
Retten Sie das eine Kind oder die anderen 50 Kinder?

Oder machen Sie vielleicht doch einen Unterschied (wie ich zum Beispiel) zwischen dem Kind und den befruchteten Eizellen ... und zwar einen, nach dem Sie sofort das eine Kind retten werden. Also sind nach unserer Wahrnehmung vielleicht doch befruchtete Eizellen keine Kinder ... bzw. der Unterschied zwischen Kind und Zellen ist signifikant.
Nun, wen würden Sie retten wemm eine Frau (oder ein Mann) auf der einen Seite wäre (auf der anderen die Petrischalen)? Ist ein Kind mehr wert als ein Erwachsener? Oder doch Mensch = Mensch?

Mein Punkt ist nur: Die Frage ist weder einfach noch eindeutig!


1
 
 PerryR 29. Februar 2016 

50 Millionen Abtreibungen pro Jahr.

Tote soll man nicht aufrechnen, aber der jährliche globale Baby-Holocaust degradiert den viel beschworenen Naziholocaust rein zahlenmäßig zur Lachnummer....leider weht der politische Wind momentan dergestalt, dass erst unserer Nach-Nach-Nachgenerationen sich fragen werden ob unsere Generation eigentlich noch alle Latten auf dem Zaun hatte, mit einem begangenen Verbrechen aktuelle legitimieren zu wollen (Stichwort Abtreibungsgegner als Nazis zu diffamieren, diese Lüge mit selbstgebastelten Bildern zu untermauern nur um weiter morden zu dürfen)...der Teufel ist link(s) und hinterhältig...oh da hinten nähert sich schon die linke PC-Keule...ich gehe wohl lieber in Deckung...


2
 
 honeybadger 29. Februar 2016 
 

Immer das Gleiche

Ob rote, braune oder grüne Sozialisten: Sie wollen morden.Siehe Holocaust, Holodomor in der Ukraine 1932 oder Killing Fields in Kambodscha. Oder eben der Mutterleib.
Sozialisten gleich welcher Couleur sind gewissenlos wenns um die Ideologie geht.

Abtreibung ist babycaust.


7
 
 Chris2 29. Februar 2016 
 

Warum sollen auch nur die Linken

ständig verharmlosende "Nazi"-Vergleiche ziehen dürfen, während man gravierende aktuelle Menschenrechtsverletzungen (und Tötungen) natürlich nicht nicht im gleichen Atemzug mit dem nationalsozialistischen Terror nennen darf. Die beiden Zitate sagen übrigens alles...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Meinungsfreiheit

  1. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. ‚Es ist Aufgabe des Staates, das Recht durchzusetzen, nicht über Einstellungen zu wachen’
  4. Deutsche Bundesregierung will Meinungsfreiheit einschränken
  5. Kritik oder Beleidigung grüner Politiker? Strafbefehl gegen Unternehmer
  6. Türkischstämmiger Blogger Akif Pirinçci wegen Volksverhetzung zu neun Monaten Haft verurteilt
  7. Christlicher Pastor wegen Schild mit Bibelzitat vor Abtreibungsklinik in London verurteilt
  8. Bloggerin: ‚Ich soll mundtot gemacht werden, weil einigen Leuten meine Meinung nicht passt’
  9. USA: Fotograf muss nicht bei Hochzeit gleichgeschlechtlicher Paare fotografieren
  10. Pastor angeklagt, weil er Schild mit Bibelvers vor Abtreibungsklinik getragen hat







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz