Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Das Wesen der Ehe

2. Februar 2016 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: es darf keine Verwirrung zwischen der von Gott gewollten Familie und allen anderen Formen von Lebensgemeinschaften geben. Ehe: Nachkommenschaft, Wohl der Eheleute, Einheit, Unauflöslichkeit, Sakramentalität


Rom (kath.net/as) „Die Familie, die auf der unauflöslichen Ehe gründet, die auf Vereinigung und Fortpflanzung ausgerichtet ist, gehört zum »Traum« Gottes und seiner Kirche zum Heil der Menschheit. (3) Wie der selige Paul VI. sagte, hat die Kirche stets »einen besonders fürsorglichen und liebevollen Blick auf die Familie und ihre Probleme gerichtet. Durch die Ehe und die Familie hat Gott in seiner Weisheit zwei der größten menschlichen Wirklichkeiten miteinander vereint: die Sendung, das Leben weiterzugeben, und die gegenseitige rechtmäßige Liebe von Mann und Frau, durch die sie berufen sind, einander zu ergänzen in gegenseitiger Hingabe nicht nur auf physischer, sondern vor allem auf geistlicher Ebene.“

„Die mangelnde Glaubensbildung und auch der Irrtum über die Einheit, die Unauflöslichkeit und die sakramentale Würde der Ehe beeinträchtigen den Ehekonsens nur dann, wenn sie den Willen bestimmen (vgl. CIC, Can. 1099). Gerade deshalb müssen die Irrtümer, die die Sakramentalität der Ehe betreffen, sehr vorsichtig bewertet werden.“

„Mit erneuertem Verantwortungsbewusstsein bietet die Kirche daher auch weiterhin die Ehe in ihren wesentlichen Elementen – Nachkommenschaft, Wohl der Eheleute, Einheit, Unauflöslichkeit, Sakramentalität (6) –, nicht als Ideal für einige wenige dar – trotz der modernen Modelle, die auf das Vergängliche und Vorübergehende ausgerichtet sind –, sondern als eine Wirklichkeit, die in der Gnade Christi von allen getauften Gläubigen gelebt werden kann.“


kath.net veröffentlicht die offizielle Übersetzung der Ansprache von Papst Franziskus bei der Audienz für die Mitglieder des Gerichtshofes der Römischen Rota anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres am 22. Januar 2016:

Liebe Brüder!

Ich heiße euch herzlich willkommen und danke dem Dekan für die Worte, mit denen er unsere Begegnung eingeleitet hat. Der Dienst des Apostolischen Gerichtshofes der Römischen Rota war schon immer eine Hilfe für den Nachfolger Petri, damit die Kirche, die unlöslich mit der Familie verbunden ist, auch weiterhin den Plan Gottes, des Schöpfers und Erlösers, über die Heiligkeit und Schönheit der Institution der Familie verkünden kann: eine stets zeitgemäße Sendung, die jedoch in unserer Zeit besondere Bedeutung erhält. Neben der Definition der Römischen Rota als Gerichtshof der Familie (1) möchte ich ihre andere besondere Eigenschaft hervorheben, dass sie nämlich der Gerichtshof der Wahrheit über den heiligen Bund ist. Und diese beiden Aspekte ergänzen einander.

Denn die Kirche kann die unvergängliche barmherzige Liebe Gottes zu den Familien aufzeigen, insbesondere zu jenen, die von der Sünde und von den Prüfungen des Lebens verwundet sind, und gleichzeitig die unverzichtbare Wahrheit der Ehe nach dem Plan Gottes verkündigen. Dieser Dienst ist in erster Linie dem Papst und den Bischöfen anvertraut. Auf dem synodalen Weg zum Thema der Familie, den der Herr uns in den letzten beiden Jahren zu beschreiten gewährt hat, konnten wir im Geist und im Stil echter Kollegialität eine vertiefte weisheitliche Entscheidungsfindung vornehmen, durch die die Kirche der Welt – unter anderem – gezeigt hat, dass es keine Verwirrung zwischen der von Gott gewollten Familie und allen anderen Formen von Lebensgemeinschaften geben darf.


In derselben geistlichen und pastoralen Haltung unterstützt und fördert eure Tätigkeit – sowohl in der Rechtsprechung als auch im Beitrag zur ständigen Weiterbildung – das »opus veritatis«. Wenn die Kirche durch euren Dienst im konkreten Fall die Wahrheit über die Ehe darlegen will, zum Wohl der Gläubigen, dann ist sie sich gleichzeitig stets bewusst, dass jene, die aus freier Entscheidung oder aufgrund unglücklicher Lebensumstände (2) in einem objektiven Zustand des Irrtums leben, weiterhin Gegenstand der barmherzigen Liebe Christi und daher auch der Kirche sind.

Die Familie, die auf der unauflöslichen Ehe gründet, die auf Vereinigung und Fortpflanzung ausgerichtet ist, gehört zum »Traum« Gottes und seiner Kirche zum Heil der Menschheit.(3) Wie der selige Paul VI. sagte, hat die Kirche stets »einen besonders fürsorglichen und liebevollen Blick auf die Familie und ihre Probleme gerichtet. Durch die Ehe und die Familie hat Gott in seiner Weisheit zwei der größten menschlichen Wirklichkeiten miteinander vereint: die Sendung, das Leben weiterzugeben, und die gegenseitige rechtmäßige Liebe von Mann und Frau, durch die sie berufen sind, einander zu ergänzen in gegenseitiger Hingabe nicht nur auf physischer, sondern vor allem auf geistlicher Ebene.

Oder besser gesagt, Gott wollte die Eheleute an seiner Liebe teilhaftig werden lassen: an der persönlichen Liebe, die er einem jeden von ihnen entgegenbringt und durch die er sie beruft, einander zu helfen und sich einander hinzuschenken, um die Fülle ihres persönlichen Lebens zu erlangen; und an der Liebe, die er der Menschheit und allen seinen Kindern entgegenbringt und durch die er die Menschenkinder vermehren will, um sie an seinem Leben und an seiner ewigen Glückseligkeit teilhaftig werden zu lassen«.(4)

Die Familie und die Kirche tragen auf verschiedenen Ebenen dazu bei, den Menschen zum Ziel seines Daseins zu begleiten. Und sie tun es gewiss durch die Lehren, die sie weitergeben, aber auch durch ihr Wesen als Liebes- und Lebensgemeinschaft. Denn wie man die Familie zu Recht als »Hauskirche« bezeichnet, so kommt der Kirche zu Recht der Titel »Familie Gottes« zu. Der »Familiengeist« ist daher ein Verfassungspapier für die Kirche: So muss das Christentum erscheinen, und so muss es sein. Es steht mit deutlichen Worten geschrieben: Ihr, die ihr einst fern wart, sagt der heilige Paulus, »ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes« (Eph 2,19).(5)

Und gerade weil sie Mutter und Lehrmeisterin ist, weiß die Kirche, dass unter den Christen einige einen starken Glauben haben, an der Liebe geformt, von der guten Katechese gestärkt und aus dem Gebet und dem sakramentalen Leben genährt, während andere einen schwachen, vernachlässigten, ungeformten, wenig gebildeten oder vergessenen Glauben haben. Es ist gut, noch einmal deutlich zu betonen, dass die Qualität des Glaubens keine wesentliche Bedingung für den Ehekonsens ist, der der immerwährenden Lehre zufolge nur auf natürlicher Ebene untergraben werden kann (vgl. CIC, Can. 1055 §1 und 2). Denn der »habitus fidei« wird im Augenblick der Taufe eingegossen und übt weiterhin einen geheimnisvollen Einfluss in der Seele aus, auch wenn der Glaube nicht entwickelt wurde und auf psychologischer Ebene nicht vorhanden zu sein scheint. Nicht selten haben die Brautleute, vom »instinctus naturae« zur wahren Ehe geführt, im Augenblick der Feier ein begrenztes Bewusstsein von der Fülle von Gottes Plan und entdecken erst später im Familienleben all das, was Gott, der Schöpfer und Erlöser, für sie bestimmt hat. Die mangelnde Glaubensbildung und auch der Irrtum über die Einheit, die Unauflöslichkeit und die sakramentale Würde der Ehe beeinträchtigen den Ehekonsens nur dann, wenn sie den Willen bestimmen (vgl. CIC, Can. 1099). Gerade deshalb müssen die Irrtümer, die die Sakramentalität der Ehe betreffen, sehr vorsichtig bewertet werden.

Mit erneuertem Verantwortungsbewusstsein bietet die Kirche daher auch weiterhin die Ehe in ihren wesentlichen Elementen – Nachkommenschaft, Wohl der Eheleute, Einheit, Unauflöslichkeit, Sakramentalität (6) –, nicht als Ideal für einige wenige dar – trotz der modernen Modelle, die auf das Vergängliche und Vorübergehende ausgerichtet sind –, sondern als eine Wirklichkeit, die in der Gnade Christi von allen getauften Gläubigen gelebt werden kann. Die pastorale Dringlichkeit, die alle Strukturen der Kirche einschließt, drängt daher erst recht, auf einen gemeinsamen Willen zuzugehen, der auf die angemessene Ehevorbereitung ausgerichtet ist, in einer Art von neuem Katechumenat – ich unterstreiche das: in einer Art von neuem Katechumenat –, das von einigen Synodenvätern so sehr gewünscht wird. (7)

Liebe Brüder, die Zeit, in der wir leben, stellt große Ansprüche sowohl an die Familien als auch an uns Hirten, die wir berufen sind, sie zu begleiten. In diesem Bewusstsein wünsche ich euch eine gute Arbeit für das neue Jahr, das der Herr uns schenkt. Ich versichere euch meines Gebets und zähle auch auf das eure. Die Gottesmutter und der heilige Josef mögen der Kirche die Gnade erlangen, im Familiengeist zu wachsen, und den Familien, sich immer mehr als lebendiger und aktiver Teil des Gottesvolkes zu fühlen. Danke.


Fußnoten

(1) Vgl. Pius XII., Ansprache an die Römische Rota, 1. Oktober 1940, L’Osservatore Romano, 2.10.1940, S. 1.
(2) »Vielleicht hat diese Geißel einen ganz allgemeinen Namen, der in diesem Fall jedoch auf tragische Weise wahr ist. Er lautet: ›Egoismus‹ . Wenn der Egoismus im Reich der menschlichen Liebe, das die Familie ist, regiert, dann schwächt er es, macht es traurig, löst es auf. Die Kunst zu lieben ist nicht so einfach wie allgemein geglaubt wird. Um sie zu lehren, reicht der Instinkt nicht aus. Die Leidenschaft noch weniger. Die Lust auch nicht« (G. B. Montini, Hirtenbrief an die Ambrosianische Erzdiözese zum Beginn der Fastenzeit des Jahres 1960).
(3) Vgl. Pius XI., Enzyklika Casti connubii, 31. Dezember 1930, AAS 22 (1930), 541.
(4) Paul VI., Ansprache an die Teilnehmer des 13. Nationalkongresses des »Centro Italiano Femminile«, 12. Februar 1966: AAS 58 (1966), 219. Der heilige Johannes Paul II. sagte im Brief an die Familien, dass die Familie der Weg der Kirche ist: »der erste und der wichtigste« (Gratissimam sane, 2. Februar 1994, 2: AAS 86 (1994), 868).
(5) Katechese in der Generalaudienz am 7. Oktober 2015. 6 Vgl. Augustinus, De bono coniugali, 24, 32; De Genesi ad litteram, 9, 7, 12.
(7) »Diese Ehevorbereitung wird, so meinen wir, erleichtert, wenn die Bildung einer Familie der Jugend vor Augen gehalten und wenn sie von jenen verstanden wird, die eine eigene Familie gründen wollen als Berufung, als Sendung, als große Pflicht, die dem Leben ein sehr hohes Ziel gibt und es mit seinen Gaben und seinen Tugenden erfüllt. Und dabei darf die Wirklichkeit auch nicht verzerrt oder übertrieben werden« (G.B. Montini, Hirtenbrief an die Ambrosianische Erzdiözese, a.a.O.)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Theodor69 4. Februar 2016 
 

@Laus Deo

Vielen Dank für Ihr Posting. Für mich war es immer eine Frage der Zeit wann aus dem Hetzen gegen Bischöfe (immerhin wurden diese vom Papst ernannt und der Papst ist ihr Chef) eine offene Kritik gegenüber dem Papst wird. Nachdem vor ein paar Jahrzehnten sich die Progressiven "mündig" gesehen haben und dies mit Kritik am Papst unterstrichen haben, wollen auch die Konservativen jetzt "mündig" werden....


2
 
 Theodor69 4. Februar 2016 
 

@Kurti

Vielen Dank für den Link. Auch hier ist wiederum kein nachprüfbares Zitat zu finden, wo er etwas derartiges gesagt haben soll - nur eine Zusammenfassung von weltlichen Journalisten. Das nehme ich nicht ernst. Es sind auch Links zu finden, die besagen, dass diese Meldung nicht stimmt (https://www.lifesitenews.com/news/bergoglio-didnt-suggest-endorsing-homosexual-civil-unions-in-2010-says-conf). Ich traue nur wirklich nachprüfbaren Zitaten und nicht Interpretationen, auch wenn diese durch häufiges Wiederholen scheinbar "wahrer werden".


3
 
 Kurti 3. Februar 2016 
 

@Theodor69

http://www.nytimes.com/2013/03/20/world/americas/pope-francis-old-colleagues-recall-pragmatic-streak.html?_r=1&


1
 
 Theodor69 3. Februar 2016 
 

@Kurti - Ein kleiner Tipp

Es würde die Sache sehr erleichtern, wenn Sie Ihre Ansicht belegen. Mit "Der Papst ist doch dafür" oder "Das ist doch schon seit einiger Zeit bekannt" sind keine Belege. Und wenn Sie dann auf Wikipedia verweisen, sollten sie die Quelle lesen, damit Sie die Interpretation der Interpretation nicht als Faktum darstellen.


4
 
 alphabeta 3. Februar 2016 
 

@Kurti

Entschuldigung, da hatte ich Sie falsch verstanden.

Ich würde sagen, es ist immer eine Gratwanderung, inwieweit man wirklich jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um die Einstellung der Kirche zum Thema zu verkündigen, und inwieweit man die Rechte anderer respektiert, auch Fehler machen zu dürfen oder anders leben zu dürfen. Es ist ja auch nicht jeder Homosexuelle Christ. Das heißt aber nicht, dass der Papst nicht zur Lehre der Kirche stünde, was er an anderer Stelle auch oft bewiesen hat. Also ich kann damit leben.


1
 
 Laus Deo 3. Februar 2016 

Unser Heilige Vater

Hier gibt es Kommentatoren welche immer und immer wieder gegen den Heiligen Vater schreiben. Wo ist eure Demut? Denkt ihr der Heilige Vater spricht nur für den Deutschsprachigen Raum? Manchmal verstehen wir ihn vielleicht nicht so klar wie Papst Benedikt, aber unser Heiliger Vater ist 100%katholisch was er schon oftmals bewiesen hat. Wer immer gegen den Papst schreibt sollte sich fragen ob er überhaupt noch katholisch ist!!! Es gab keine Heiligen welche nicht den Papst geliebt haben und ihm gehorcht haben, schauen wir nur auf das Leben des Heiligen Padre Pio. Kehrt um und findet die Demut und bekämpft eure Hochmut, welche ihr mit euren negativ Berichten zum Heiligen Vater an den Tag legt. Erkennt in ihm den Stellvertreter Christ oder nennt euch nicht mehr Katholiken.


4
 
 Paddel 3. Februar 2016 

@st.michael

weil katholische kinderreiche Familien ihre Kinder nicht wie Karnickel bekommen. Das wird ihnen doch von "der Welt" immer unterstellt: "Die wissen doch gar nicht wie man verhütet." Usw. solche und andere Sprüche gibt es doch zu Hauf. Katholiken bekommen aber ihre Kinder nicht ohne Verstand (wie die Viecher, die nur ihrem Instinkt folgen) sondern sie entscheiden sich bewusst für die Kinder mit Verstand! und Demut vor Gottes Wille! Als Katholik bekommt man keine Kinder wie Karnickel sondern geregelt! (NER!) Der Kinderreichtum kommt also nicht vom unkontrollierten Triebverhalten wie bei Karnickel.
Dass da in der Welt nicht verstanden wird ist logisch, aber zumindest die gläubig katholischen (Familien) sollten einmal tiefer darüber nachdenken.


7
 
 st.michael 2. Februar 2016 
 

Verstehe wer will

Warum hat der Papst dann die Ehescheidung so leicht gemacht ?
Warum hat er katholische kinderreiche Familien mit rammelden Karnickeln verglichen ?
Gestern hat England die Genmanipulation an Embryos erlaubt, wo war der Aufschrei aus Rom ?
Wofuer steht dieser Mann ?
Ich weiß es nicht !


8
 
 Kurti 2. Februar 2016 
 

@alphabeta

Es geht hier nicht um die sog. Homoehe, sondern um die Befürwortung der eingetragenen !!!! gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft. Das ist ja wohl ein Unterschied. Die sog. Homoehe, also die Gleichstellung dieser Verbindungen mit der Ehe lehnt der Papst zurecht ab. Aber er befürwortet die staatlich eingetragene Lebenspartnerschaft. Wikipedia hat dazu einige Quellen verlinkt, die man nachlesen kann. Aber auch andere Quellen berichten das, wenn es meist wenig bekannt ist. Wer sich die Mühe macht, findet diese Quellen.


4
 
 alphabeta 2. Februar 2016 
 

@ Kurti

hier zum Nachlesen, und nicht immer Wiki glauben:
http://kath.net/news/40542


2
 
 Kurti 2. Februar 2016 
 

@Mysterium Ineffabile

Abtrus? Das ist doch schon seit einiger Zeit bekannt, daß der Papst meint, der Staat solle, diese Beziehungen zumindest rechtlich anerkennen, wenn er sie auch mit nicht der Ehe gleichstellen will. Vielleicht sich mal selber erkundigen. Wenn ich nicht irre, hat er diese Ansicht schon als Kardinal vertreten und nicht erst seit kurzem.
Steht auch bei wikipedia unter Papst Franziskus und auch mit Beleg.


4
 
 Mysterium Ineffabile 2. Februar 2016 

@Kurti Wie bitte??

Woher haben Sie denn diese abstruse Information? Es wäre gut, derartiges Gerede zu unterlassen


9
 
 Kurti 2. Februar 2016 
 

Der Papst ist doch dafür, daß gleichgeschlechtliche

Verbindungen staatlich abgesegnet werden, auch wenn dies nicht als Ehe gelten soll. Diese Leute hätten doch die Möglich untereinander private Verträge abzumachen, wozu braucht es da eine staatliche Anerkennung. Genau diese ist der Beginn weiterer Forderungen bis hin zur sog. Homoehe.


6
 
 Maier 2. Februar 2016 
 

Keine Verwirrung mehr!

Das sind klare Worte! Danke!


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz