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Stuttgart: Christliche Flüchtlinge wollen eine eigene Unterkunft

24. Jänner 2016 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Sie klagen über Mobbing durch Muslime – Die Stadtverwaltung lehnt ab.


Stuttgart (kath.net/ idea)
Assyrische Christen haben die Stadt Stuttgart gebeten, christliche Flüchtlinge getrennt von Muslimen unterzubringen. Sie begründen dies mit Mobbingerfahrungen in den Aufnahmelagern und großen Wohnheimen. In der Lokalpresse berichten sie, dass muslimische Mitbewohner ihnen verbieten, Schweinefleisch zu essen oder es im Kühlschrank zu lagern. Sie dürften auch nicht am selben Tisch sitzen. Außerdem gebe es immer wieder verbale Auseinandersetzungen und körperliche Übergriffe. Inzwischen habe sich bei den Flüchtlingen herumgesprochen, „dass das christliche Deutschland hauptsächlich islamfreundlich gesinnt ist und dass deshalb Christen gemobbt werden dürfen, ohne dass die Täter bestraft werden“, heißt es in der Tageszeitung „Stuttgarter Nachrichten“.


Für Aggressive gibt es eine gemeinsame Unterbringung

In ihrem Schreiben an die Stadtverwaltung erinnern die Stuttgarter assyrische Gemeinde und ihr deutscher Helferkreis daran, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) eine getrennte Unterbringung unterschiedlicher Nationalitäten und Glaubensrichtungen befürworte, um Streitereien zu vermeiden. Bei besonders aggressiven Flüchtlingen sei es inzwischen gelungen, sie in einer Einrichtung zu konzentrieren. Das Argument der Stadtverwaltung, sie wisse nicht, welchen Glauben die Flüchtlinge hätten, und könne deshalb die Lagereinweisung nicht steuern, wird von den Assyrern zurückgewiesen. Als im vergangenen Jahr 70 Christen gemeinsam im Erstaufnahmelager Ellwangen angekommen seien, hätten die assyrische Gemeinde und ihre einheimischen Helfer sofort davon erfahren. Dies hätten auch den Behörden wissen können, so dass sie die Christen mit einem Bus in ein gemeinsames Übergangsquartier hätten fahren können.

„Die Leute müssen lernen, miteinander klarzukommen“

Die Stadtverwaltung hat die Forderung inzwischen zurückgewiesen, wie die „Stuttgarter Nachrichten“ melden. Nach Ansicht des Leiters des Sozialamts, Stefan Spatz, hat es nur in einigen Unterkünften vereinzelt Stress zwischen Christen und Muslimen gegeben. Diesen Vorfällen gehe man nach. Eine getrennte Unterbringung sei jedoch „grundsätzlich der falsche Weg“. Die Unterkünfte seien so etwas wie die Vereinten Nationen im Kleinen: „Die Leute müssen spätestens hier lernen, miteinander klarzukommen.“ Sozialarbeiter sorgten dafür, dass die Menschen ordentlich miteinander umgingen.


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Lesermeinungen

 Mr. Incredible 25. Jänner 2016 
 

Das ist

nicht mehr auszuhalten. Das kann man kaum noch lesen, so unerträglich blöd ist dieses idiotische Verhalten gegenüber diesen Muslim. Jede Nachricht dieser Art ist ein Schlag ins Gesicht vernünftiger Menschen. Was für eine "bescheidene" Politik.


6
 
 Aschermittwoch 25. Jänner 2016 
 

Christenverfolgung

Was ist schon in einem rot/grün, atheistisch regierten Land von den Verantwortlichen zu erwarten, wenn es sich um den Schutz von christlichen Flüchtlingen handelt? Wenn jemand einem in Lebensgefahr geratenen Mitmensch die Hilfe verweigert, obwohl er helfen könnte, so begeht er - gem. Gesetzbuch- eine Straftat. Die Christenverfolgung in den Flüchtlingslagern ist ein solcher Straftatbestand. Ist denn wirklich niemand in Deutschland, der solche Straftatbestände aufgreift, dokumentiert und sie zur Anklage bringt? Hier handelt es sich um eine Klage gegen die Behörde und ihre versagenden Angestellten.
Christliche Flüchtlinge zu schützen ist aber auch eine Pflicht der Kirchen. Die geschilderten Straftaten geschahen im Bistum Rottenburg/Stuttgart. Hier ist Herr Gebhard Fürst der verantwortliche Bischof. Er und seine Mitarbeiter sind nun in die Pflicht genommen, die christlichen Flüchtlinge aus der muslimischen Hölle herauszuholen. Ich hoffe, sie werden es tun...Eine Dokumentation darüber???


4
 
 Dottrina 25. Jänner 2016 
 

Das ist das Einknicken vor dem Islam!

Das ist den Behörden wohl schon länger völlig Wurst, ob Christen gemobbt werden. Diese sind doch vor genau dieser Art Muslimen geflohen, und jetzt sind sie diesen wieder ausgeliefert. Wie blöd müssen die Behörden eigentlich noch sein, um nicht zu erkennen, daß Muslime sich nicht ändern (außer, sie finden zu Jesus Christus, was ich persönlich natürlich sehr begrüßen würde).


7
 
 jabberwocky 24. Jänner 2016 

Warum werden diese Straftaten moslemischer "Flüchtlinge" eigentlich nicht strafrechtlich verfolgt?

Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung sind doch in Deutschland Straftaten. Nicht die Straftäter getrennt von den Christen unterbringen, sondern die Straftäter vor Gericht stellen, verurteilen und ausweisen wäre doch hier das richtige Vorgehen.
Deutschland, was ist nur mit dir los?


29
 

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