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Atlantas Ex-Feuerwehrchef klagt gegen religiöse Diskriminierung

21. Dezember 2015 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Ein US-amerikanisches Bundesgericht hat die Klage des Ex-Feuerwehrchefs von Atlanta angenommen, der wegen Kritik an Homosexuellen seinen Job verloren hatte.


Atlanta (kath.net/KNA) Ein US-amerikanisches Bundesgericht hat die Klage des Ex-Feuerwehrchefs von Atlanta angenommen, der wegen Kritik an Homosexuellen seinen Job verloren hatte. Kelvin Cochrans Behauptung, die Entlassung durch die Südstaaten-Metropole sei ein Akt religiöser Diskriminierung gewesen, müsse untersucht werden, entschied das Gericht am Donnerstag (Ortszeit).


Der afroamerikanische Leiter der Feuerwehr war im Januar von Bürgermeister Kasim Reed von seiner Aufgabe entbunden worden. Stein des Anstoßes war die Veröffentlichung eines Buches, in dem Cochran Homosexualität als «vulgär» und als «das Gegenteil von Reinheit» bezeichnete. Während seiner Arbeitszeit hatte er 20 seiner Bücher unter Kollegen verteilt. Bürgermeister Reed sah darin Anlass zur Sorge über Cochrans «Urteilsvermögen» und dessen «Fähigkeit, die Behörde zu managen». Der Feuerwehrchef argumentierte, seine Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.

Der Fall erhält in den USA auch deshalb überregionale Aufmerksamkeit, weil Präsident Barack Obama Cochran 2009 zum obersten Feuerwehrmann der USA ernannt hatte. Nach zehn Monaten im Amt als «US Fire Administrator» kehrte er nach Atlanta zurück.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 PerryR 21. Dezember 2015 

Was mich wundert:

Die USA gelten innerhalb der westlichen Hemisphäre als Vorzeigechristen, nirgendwo in Europa kann man ein deart flächendeckend überregional christliches Bewusstsein entdecken. Während in Europa sich das Christ-sein allenfalls regional beschränkt, im deutschsprachigen Raum etwa eher südlich bzw. österreichisch sowie die EU-"Vorzeigegläubigen" wir Irland, Polen oder Griechenland und Italien....abgesehen davon sieht es auf unserem Kontinent doch eher mau aus, so etwas wie dem US-Feuerwehrmann passiert ist, hätte ich eher in Europa erwartet, aber nicht in den USA, wo es dieses überkonfessionelle christliche Denken in einer bewundernswerten Art gibt (siehe Meldung neulich hier mit der Aktion einer Wohnsiedlung gegen Atheisten bezüglich Krippen-Verbot). Aber erstaunlich, dass die Entwicklung auch "drüben" schon so weit ist....schade :( Möge das Leben dieses Feuerwehrmanns gesegnet sein.


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