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Wegen muslimischen Grundschülern wurde Krippenspiel entchristlicht

15. Dezember 2015 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Ethnologin Irene Götz zieht im „Spiegel“ vor dem staunenden Leser eine Linie von den christlichen Weihnachtsbräuchen hin zur „deutschen Weihnacht“ im Sinn nazistischer Volkstumspolitik. Dann wird die „neue offene ‚Kulturnation‘“ gelobt.


Hamburg (kath.net) „Weihnachtsfeier in einer Münchner Grundschule: Kinder präsentieren sich als Kiwis, Orangen und Bananen verkleidet - anstatt als Maria und Josef, Hirten und Engel. Die Lehrerin hatte das traditionelle Krippenspiel durch eine Unterrichtseinheit über gesunde Ernährung ersetzt. Sie wollte die große Zahl muslimischer Kinder (und Eltern) nicht durch ein christlich geprägtes Spiel ausgrenzen. Diese mit den Schülerinnen und Schülern abgestimmte Entscheidung löste bei manchen Zuschauern Irritation aus, weil man sich nun einmal auf die vertraute weihnachtliche Stimmung gefreut hatte.“ Das schreibt Irene Götz, Professorin für Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, in einem Gastbeitrag für das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Außerdem berichtet die Ethnologin über weitere „unterschiedliche Versuche“, „Kinder anderen Glaubens oder ohne Religion in die Rituale der Weihnachtszeit zu integrieren oder Alternativen zu schaffen“. Als Beispiel führt sie Krippenspiele an, „in denen auch muslimische Kinder Hauptrollen übernehmen“.


Weihnachten sei, so die Forscherin, vom Ursprung her zwar ein christliches Fest, sei aber „in einer weithin säkularen Gesellschaft längst mit vielfältigen Bedeutungen und Funktionen beladen“. Inzwischen soll es hauptsächlich „als atmosphärisches Familienfest dienen“, seine Friedensbotschaft biete sich „für eine symbolische Inklusion der Kulturen und Religionen“ regelrecht an, „und es schleichen sich auch in muslimischen Familien Adaptionen und Brauch-Mixturen ein“.

Solche „deutschen“ Traditionen wie die „typisch deutsche“ „Weihnachtsfeier im gemütlichen Heim oder das Münchner Oktoberfest, die meisten der sogenannten Nationalgerichte und nationalen Baustile von der Fachwerkromantik bis zum Schwarzwälder Bauernhaus“ seien allerdings eigentlich regionale Kulturphänomene, erläuterte Götz. „Traditionen sind stets Teil der jeweiligen (nationalen) Identitätspolitik. Gerade im Nationalsozialismus hatte schließlich eine germanophile und xenophobe Traditionserfindung oder -pflege Konjunktur, die bis heute nachwirkt. Weihnachten wurde dort erst zur ‚deutschen Weihnacht‘, zum vorchristlichen winterlichen Lichterfest. Die kirchlichen Bräuche des Jahreslaufes wurden hier als Relikte ‚germanischen Volkstums‘ mit regelrecht falschen Ursprungsdeutungen im Sinne nazistischer Volkstumspolitik aufgeladen und instrumentalisiert. Die sich überlegen gebende ‚Kulturnation‘ der ‚Dichter und Denker‘, die zu einem systematischen Völkermord in der Lage war, pervertierte ihre Traditionen und den Kulturbegriff, so dass in der weiteren Nachkriegszeit ‚typisch deutsch‘ und die nationale Identität eine sehr ambivalente Angelegenheit blieben.“

Den staunenden Lesern – darunter Christen, die sich nun fragen müssen, ob sie mit ihrem christlichen Bekenntnis versehentlich ins Rechtsextreme abgerutscht sind – wird nun der Begriff der „neuen offenen ‚Kulturnation‘“ vorgestellt. „Im Alltag“ seien „die Menschen vielerorts ohnehin in ihren kreativen Aushandlungen von Traditionen schon wesentlich weiter. Sie sind offener und entspannter geworden durch eine ‚Kosmopolitisierung‘ ihres Alltags (Ulrich Beck), die ihnen zur selbstverständlichen Tradition geworden ist.“

Link zum Artikel in voller Länge: „Deutsche Traditionen: Nach alter Väter Brauch und... bitte?“

Zur Dokumentation: Multikulturelle Weihnachtskarte



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Lesermeinungen

 catolica 23. Dezember 2015 
 

ja hier sind knallharte Atheisten am Werk-

die ihre Sicht durchgesetzt haben und Religion, wenn überhaupt, ins rein Private verbannen. Mit muslimischen Kindern hat das gar nichts zu tun, sind denn die Eltern überhaupt gefragt worden?


0
 
 Seramis 21. Dezember 2015 
 

@Holunder

Ich hingegen finde, das der christliche Glaube überall hingehört, in jede Ecke meines Lebens. Allerdings ist ein Krippenspiel keine religiöse Zeremonie, sondern, nun ja, ein Spiel. Von daher passt es schon in eine Schule, auch als historische Tatsache und zur Veranschaulichung ethischer Überlegungen (Flucht, Obdachlosigkeit etc., Support).

Weiterhin fällt mir ein, dass ich in meiner Kindheit auch nie ein Krippenspiel gesehen habe, ebenso wie Adson, obwohl ich wesentlich nördlicher wohne. (In welchen Gegenden sind Krippenspiele denn überhaupt verbreitet?) Einige Jahre lang wären mir das Thema Schwangerschaft wohl auch etwas unangenehm gewesen. Und wer stellt schon gerne einen Ochsen oder Esel dar?

Also: Schön, wenn ein Krippenspiel aufgeführt werden kann, aber kein Beinbruch, wenn nicht. Nur veralbern sollte man die Weihnachtsgeschichte nicht.


1
 
 Holunder 21. Dezember 2015 
 

Krippenspiel lieber in Kirche aufführen

Ich finde, ein Krippenspiel sollte man eigentlich in einer Kirche im Rahmen eines Gottesdienstes oder meinetwegen in einem Gemeindehaus aufführen. Dann lernen die Kinder von vorneherein, dass zum christlichen Glauben die Kirche gehört. Gleichzeitig zwingt man damit niemand, sich ein Krippenspiel anzuschauen, wenn er das nicht möchte.


1
 
 Seramis 21. Dezember 2015 
 

@Scribus

Laut einer arte-Dokumentation wird Jesus im Koran auch viel häufiger erwähnt als Mohammed, der ja "nur" ein Prophet war. Die Anerkennung der Jungfrauengeburt war mit allerdings unbekannt. Unterschiedliche Auffassungen gibt es aber bezügl. des Komplexes Kreuzigung/Auferstehung und natürlich der Gottessohnschaft. Von daher dürften Muslime eigentlich mit einem Krippenspiel leben können, sogar eher als Juden. Praktisch kommen Widerstände wohl auch nicht so oft vor; nicht jeder Muslim ist gleich ganz radikal.
Im vorliegenden Fall scheint die Initiative auch eher von der Lehrerin ausgegangen zu sein. Wenn eine Grundschullehrerin sich mit Schülerinnen und Schülern "abstimmt", ist eh klar, wer sich da durchsetzt. Der pädagogische Zeigefinger ist unübersehbar. Und falls das nicht klar geworden ist: Krippenspielersatz mit Kiwis oder Fruchtzwergen ist lächerlich.


2
 
 Helena_WW 17. Dezember 2015 
 

Mein Eindruck Muslime werden hier nur als Vorwand missbraucht von AntiChristlichen Sozialismusern

Die Initiative ging, wie in den letzten Jahren wiederholt zu beobachten von den Parteien die Linken, das ist die SED-Nachfolgepartei oder von manchen Grünen aus. Es ist eine Strategie von denen mit den Mittel vermeindlicher Diskriminierung, die beseitigt werden müsse ihre Ideologie und Zerstörung von Kultur und Traditionen durchzusetzen, insbesondere um gegen das Christentum seine Traditionen und nochmal besonders um gegen römisch-katholisches Christentum und seine Traditionen vorzugehen. Und sie wollen Religiösen Menschen überhaupt hintereinanderaufhetzen, weil sie sich ja für so überlegen halten als AntiReligiöse. Das war schon bei dem St. Martinsfest oder Weihnachtmärkten so. Ich habe persönlich als Kind erlebt, dass solche "schlauen" linke Vögel einen unfreundlich weggejagt hatten bei der Sternsinger Aktion, die türkisch-muslimische Familien hingegen bei der wir auch geklingelt hatten, uns sehr freundlich empfangen hatte.


4
 
 Tonika 17. Dezember 2015 
 

@Seramis

Der Staat mischt sich per se in die Erziehung der Eltern ein, siehe Verbot von Homeschooling. Die Evolutionstheorie lehnen Muslime strickt ab, dennoch wird sie auch muslimischen Kindern vermittelt. Wer christliche Feste diskriminierend findet, muss sie nicht feiern und kann was anderes aufführen, ohne sich an christlichen Feste zu vergreifen. Wenn ein Christ sich von islamischen Feste diskriminiert fühlen würde,würde er als intolerante, islamophobe Rassist beschimpft werden. Es kann nicht sein, dass Christen diskriminiert werden damit sich Nicht-Christen u. Christophobe Menschen sich nicht beleidigt fühlen. Abgesehen davon, dass die meisten Muslime nichts gegen das Krippenspiel haben, wäre es eine Frage der Toleranz, wenn Muslime christliche Feiern dulden müssten. Es darf nicht sein; dass im Namen von Multikulti und Toleranz das Christentum, christliche Feste und Bräuche versteckt, verstümmelt und entchristlicht werden. Das ist unverschämt gegenüber Christen.


3
 
 beertje 16. Dezember 2015 
 

Wissenschaft

Das ist eben Wissenschaft! Da kann man nur staunen. Wie leicht wird aus einem X ein U ... die Dame muß ja ihren Lehrstuhl rechtfertigen und damit ihre Existenzberechtigung zementieren. Sie hat sich wirklich viel Mühe gegeben und es geschafft, passend zu machen, was nicht passend ist. Eine typische Glanzleistung universitären Irrsinns. Sie hat ein wenig zu viel vom Baum der Erkenntnis genascht !!


2
 
 Scribus 16. Dezember 2015 
 

Sure 19 im Koran: Maria und Jesus

Die Lehrerin und die Ethnologin haben keine blasse Ahnung.

Maria und Jesus werden auch im Islam verehrt. Sogar die jungfräuliche Empfängnis Mariens wird anerkannt.
Eigentlich steht nach diesem Verständnis Jesus eine Stufe über Mohammed, denn der wurde auf natürliche Weise gezeugt.

Gerade das Krippenspiel könnte zur Verständigung zwischen den drei abrahamitsichen Religionen beitragen. Juden und Moslem glauben zwar nicht an die Gottessohnschaft, aber für diese beiden Religionen ist Jesus ein vorbildlicher Mensch


2
 
 Andrea Maria Sieghild 16. Dezember 2015 

Die Moslems sollten sich wehren

Die Moslems werden hier ganz klar vorgeschoben und mißbraucht. Ich kenne sehr viele Moslems, und keiner hat etwas gegen Weihnachten, viele schmücken sogar ihre Wohnung adventlich oder feiern mit christlichen Freunden oder Familienangehörigen.

In vielen arabischen Ländern stehen derzeit riesige geschmückte Weihnachtsbäume und es gibt auch Krippen.

Hier sind knallharte Atheisten am Werke, welche unter dem Deckmäntelchen der Toleranz und Menschenliebe das Christentum ausrotten wollen.


4
 
 Adson_von_Melk 16. Dezember 2015 

Ich freue mich auch schon auf Weihnachten, @Seramis :-)

Was das Krippenspiel betrifft, sollte man wohl die Kirche im Dorf lassen, d.h. die jeweilige Schulgemeinschaft entscheiden, was am Ort passt. Dann muss das kein Politikum sein.

Darf ich auch noch einmal auf des Posting von @Richelius verweisen? Ich glaube immer noch, wenn man es geschickt anstellt, könnten gerade Herbergsuche/Krippenspiel Zeichen der Gemeinschaft statt der Trennung werden.
PS. Bei mir in der Schule gab es das gar nicht, höchstens Sterne basteln u.dgl. Weihnachten feiern war Familienangelegenheit.

@katolikus

Ich komme aus Österreich. Wir waren mal 90% Katholiken, jetzt sind wir ca. 60%, wirklich praktizieren werden gut 10%.
In dieser Umbruchsituation MUSS man fragen, was "unser Glaube, unsere Kultur und Gesellschaft" eigentlich sind und wo unser Platz und unsere Möglichkeiten sind. Das können wir durchaus selbstbewusst tun, aber nur auf Besitzstände pochen reicht nicht mehr.


2
 
 Holunder 16. Dezember 2015 
 

@ Seramis

Zu Ihrem 3. Punkt, bezüglich der Feiertage möchte ich Folgendes sagen: Selbstverständlich sind die Feiertage keine "Belohnung für Frömmigkeit". Die Feiertage sind eigentlich dazu da, damit man an den hohen Feiertagen die Hl. Messe bzw. einen evangelischen Gottesdienst besuchen kann. Leider ist das Wissen darum fast völlig verschwunden. Natürlich gehört zum Feiertag auch das Nichtstun, bzw. die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Zuerst kam aber das Christentum und die christlichen Feste, und dann kamen die gesetzlich geregelten Feiertage.


0
 
 Helena_WW 16. Dezember 2015 
 

Es restultiert aus den christlichen Fundamenten Europas : Menschenrechte, humanitäre Hilfe

dass wir schutzbedürftigen Menschen Asyl geben und entsprechende Asylgestze und Genfer Konventitionen für Menschenrechte entwickelt haben, dass wir weltweit humanitäre Hilfe leisten. Es beruht auf dem christlichen Fundament Europas, dass wir ein universelles Menschenbild haben, welches jeden Menschen seine Menschenwürde gibt, jeden Menschen als gleichwürdig und gleichwertig achtet, die Menschenrechte für jeden Menschen gleich geltend resultieren daraus, sowie Grundrechte, Rechtsstaat mit für alle gleich geltenden Recht und Rechssprechung. Wer Europa für lebenswert hält, tut dies auf Grund der Errungenschaften des Christentums und hat dies zu würdigen. Wie verheerend es ist das christliche Fundament und das daraus restultierende universelle Menschenbild, zu entfernen, zu entstellen, versucht zu zerstören, haben die Sozialistischen/Kommunistischen Diktaturen gezeigt. Es sind solche Vertreter die Zerstörung des Christlichen noch immer versuchen. Muslime werden als Vorwand missbraucht.


3
 
 Stefan Fleischer 16. Dezember 2015 

Ich habe noch nie gehört

dass ein Weihnachtsspiel wegen jüdischer Mitschüler abgeändert oder ausgelassen worden wäre. (Auch christliche Symbole wurden noch nie aus diesem Grund entfernt). Dass sich die Juden deswegen diskriminiert fühlen habe ich auch noch nie vernommen.


7
 
 Antas 16. Dezember 2015 
 

Das Christentum gehört zur europäischen Identität! Warum werden jene gelobt, die Christus leugnen um damit "niemanden zu verletzen"?! Vielleicht weil die Machthaber Jesus aus unserer Mitte vertreiben wollen. So haben sie leichter die Kontrolle über die Menschen...Herr hab erbarmen


8
 
 Krisi 16. Dezember 2015 
 

Religion ist eine Identität...

München... hier entsprangen schon einmal die schlimmsten Geschichtlichen Ereignisse. Nun ja, Bände...sind voll davon.
Nun werden also christliche Werte und Fundamente entfremdet...für die Integration.
Wer wohl hier schon wieder auf diese Idee gekommen ist?


4
 
 Richelius 15. Dezember 2015 
 

@ Adson_von_Melk

Ich vermute, daß die muslimischen Kinder und Eltern nur vorgeschoben werden. Immerhin ist die Stellung Jesu und MAriens im Koran angesehen genug, um zu behaupten, daß ein Grippenspiel eher nicht der Grund für muslimische Proteste sein dürfte.


6
 
 katolikus 15. Dezember 2015 
 

Was hat Weihnachten mit der NS-Diktatur zu tun?

Weihnachten feiern wir die Geburt unseres Herrn. Und das muß auch so bleiben. Wenn jemand damit Probleme hat, kann wieder gehen. Wenn Muslime hier Aufnahme finden, dann sollten sie sich auch so benehmen, sie sollen unsere Kultur ohne wenn und aber respektieren. Von Gästen müssen wir Achtung unserer Kultur, Glaube und Gesellschaft gegenüber nicht nur erwarten, sondern einfordern. Man soll die Kirche im Dorf lassen. Weihnachten wird in anderen christlichen Ländern ähnlich gefeiert, hat nichts mit NS-Ideologie zu tun. Die Deutschen sollten endlich mal ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln dürfen ohne, dass ihnen ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, ohne sich überhaupt für ihre Existenz entschuldigen zu müssen. Das ist so krank, Tradition mit der NS-Vergangenheit in Verbindung zu bringen. Ich komme aus einem christlichen Land in Europa - und wir feiern ähnlich, ziemlich ähnlich.


5
 
 myschkin 15. Dezember 2015 
 

Wir leben in keinem laizistischen,

viel mehr in einem säkularen Staat. Weshalb da zur Adventszeit Fruchtzwerge-Spiele stattfinden müssen, leuchtet mir nicht ein. In einer säkularen Gesellschaft hat auch die Schule die Verpflichtung zu vermitteln, was Weihnachten in unserer Kultur bedeutet. Es handelt sich hierbei um einen Bildungsauftrag im Sinne der Vermittlung von Allgemeinbildung. Wenn muslimische Eltern ihre Kinder hiervon fernhalten wollen, können sie ihre Kinder ja in der Fruchtzwergeveranstaltung mitmachen lassen. Kinder, die mit abendländischem Bildungsgut konfrontiert werden, sind das dann zwar nicht, sie haben dann eben eine Bildungschance verpasst. Note sechs, bitte setzen!
Krippenspiele zu entchristlichen wäre vollends eine ideologische Verhunzung, die aufgrund des Neutralitätsgebotes, an das sich der Staat zu halten hat, gerade an Schulen unterbleiben muss. Deshalb meine Auffassung: Es ist an den Eltern, an den Schulen christliche Krippenspiele einzufordern. Dies Bisschen Courage kann man schon erwarten.


8
 
 Seramis 15. Dezember 2015 
 

@Adson_von_Melk

Mich brauchen Sie nicht zu überzeugen, ich finde Weihnachten ohnehin toll. Für Nichtchristen macht es aber einen Unterschied, ob ihre Kinder neutral über Weihnachten informiert werden oder es selber feiern (müssen).

Den Bezug von Weihnachten zur aktuellen Lage drängt sich tatsächlich auf, auch wg. der Flucht vor Herodes/Assad/IS. Manche Mitforisten hören diesen Aspekt aber weniger gerne ;-) Ich sehe in diesem Ansatz zudem eine Banalisierung, denn Weihnachten ist nicht nur eine spannende Geschichte, sondern die Kernaussage ist, dass Gott selbst zur Welt gekommen ist. Vielleicht haben die (wenigen) Nichtchristen, die Einwände gegen schulische Krippenspiele erheben, mehr von diesem Fest verstanden als viele Powerkonsumenten mit Taufschein.

Kleine Provokation: In BW demonstrieren viele Eltern gegen eine schulische Sexualerziehung, die christliche Überzeugungen ignoriert. Sollte man da nicht Verständnis haben, wenn Nichtchristen keine religiöse Beeinflussung durch die Schule wollen?


4
 
 Helena_WW 15. Dezember 2015 
 

Der Blick der Forscherin I.Götz scheint mir doch arg beschränkt

"‚typisch deutsch‘ und die nationale Identität eine sehr ambivalente Angelegenheit blieben.“"
Viele Christen waren froh, dass die NS-Diktatur überwunden war und sie wieder frei christlich leben konnten und auch ihre seit jahrhunderten gepflegten christlichen Weihnachttraditionen wieder christlich feiern konnten. Typisch deutsch waren diese nicht wegen nazideutschtümlei, sondern weil sie sich seit vielen Jahrhunderten im christlichen Europa entwickelt und verbreitet haben, im hl. röm. Reich dt. Nationen, das für das Christentum stand. Die Achse Italien(Rom)-Österreich-Deutschland war über Jahrhunderte im hl.röm. Reich eine Kulturelle Achse auf dem Fundament des Christentums, entlang derer Musik, Kunst, Wissenschaft und auch christliche Gebräuche liefen. Diese christlichen Weihnachtstraditionen wurden nicht nur von Amerika Einwandern früherer Jahrhunderte, sondern auch von Besatzungssoldaten als deutsche Weihnacht wahrgenommen, gerne aufgenommen und in ihre Heimat weiterverbreitet.


8
 
 Helena_WW 15. Dezember 2015 
 

Christliche Weihnachten, Weihanchtstraditionen Franz von Assisi, Liselotte von der Pfalz

u.a. beschrieben, gepflegt. Wir haben im europäischen Christentum eine starke Verbindung zu den Christlichen Hochfesten und Jahreszeiten mit entsprechend Traditionen. In Europa sind die Jahreszeiten viel stärker ausgeprägt mit ihrer unterschiedlichen Natur und ihrem Wirken auf die dort lebenden Menschen, als bspw. im Orient, Afrika oder Südarmerika. Ja die Menschen in Europa haben das Wirken von Gottesschöpfung in der Natur schon erkannt und geehrt mit Traditionen entlang des Jahreskreis, aufwachende Natur im Frühjahr, Ostertraditionen, Lichter und geschmücktes Immergrün im dunklen kalten Winter als Hoffungszeichen für den Neubeginn aus dem Winter heraus, bevor sie Jesus Christus kennenlernen konnten, aber erst mit dem Christentum ist das so richtig vollkommen. Man könnte sagen Europa hatte auf das Christentum gradezu gewartet. Diese christlichen Weihnachtstraditionen wurden über Jahrhunderte durch hl. röm. Reiches weiterverbreitet von Kirchenleuten, Königen, christlichen Kaufleuten.


9
 
 Marc Aurel 15. Dezember 2015 
 

Wenn Bananen und Kiwis...

... der kleinste gemeinsame Nenner der christlichen und der muslimischen Kultur ist, dann stimmt mich dies sehr pessimistisch in Bezug auf die angestrebte Integration. Übrigens stelle immer öfter fest, dass unser christlich erzogene Sohn bei "Laternen-" und "Lichterfesten" das einzige ausgegrenzte Kind ist, weil nur ihm die wahre Bedeutung der Feste bewusst ist.


14
 
 Adson_von_Melk 15. Dezember 2015 

Na, na, @Tonika. Unduldsam einen Aufstand anzetteln steht Christen nicht an

Schon gar nicht am Fest der Liebe, dessen Datum am 25. Dezember wir den römischen Heiden 'gestohlen' haben, um in Ihrer Diktion zu bleiben.

@Seramis:
Auch eine größere Anzahl muslimischer Kinder spricht m.E. nicht unbedingt gegen ein Krippenspiel.
Erstens leben diese Kinder eben in einem europäischen Land und sollen wissen, was da im Dezember gefeiert wird. Diesen BILDUNGSauftrag möchte ich sehr ungern an den alten Herrn von der CocaCola Corporaton abtreten.
Zweitens hat die Weihnachtsgeschichte ausreichend 'humanistisch wertvollen' Gehalt. Sie haben zwar recht, dass man das Christentum nicht aufoktroyieren kann und darf, aber eine Herbergsuche zB. stellt einen hochaktuellen Bezug zwischen dem historischen Geschehen 'in jenen Tagen' und der Gegenwart der Flüchtlinge her. Die im Falle muslimischer Kinder vielleicht sogar die eigene Geschichte ist.

Stories wie die Fruchtzwerge entstehen eher aus 'political correctness' von Deutschen als aus moslemischer Unduldsamkeit.


7
 
 Seramis 15. Dezember 2015 
 

@wedlerg

Im Artikel wird die "die große Zahl muslimischer Kinder (und Eltern)" in der betroffenen Klasse angeführt, und die haben nun mal keine "Reste der christlichen Identität". Krippenspiele sind eindeutig christlicher Natur und werden von diesen Eltern als Eingriff in ihre Erziehungsfreiheit empfunden. Christentum aufoktroyieren geht nicht (mehr).


2
 
 Holunder 15. Dezember 2015 
 

@tünnes

Ich möchte Ihnen gar nicht widersprechen. Ich habe jedoch so meine eigenen Erfahrungen mit christlichen Einrichtungen gemacht. In dem Dorf, in dem ich lebe, ist es noch üblich, dass es bei Vereinsfeiern und auch bei Kindergarten- und Schulfeiern einen Gottesdienst gibt. Der Kindergarten und sogar die Schule sind in katholischer Trägerschaft. Und trotzdem: Die Kirchen sind am Sonntag fast nur mit Personen im Alter über 65 Jahren gefüllt. Um Kinder zum Glauben zu führen, braucht es Erzieher, die selbst im Glauben stehen. Doch woher wollen Sie diese bekommen, und wie wollen Sie überprüfen, welchen Glauben der Einzelne hat? Wirklicher, ernsthafter Glaube, verlangt dem Menschen etwas ab. Er muss "umkehren". In meinem Umfeld beobachte ich, dass der äußerliche christliche Rahmen noch besteht. Er ist aber nicht mehr mit lebendigem Glauben gefüllt - zumindest nicht bei der jetzigen Elterngeneration und darunter. Darum haben auch die Atheisten leichtes Spiel-weil wir Christen uns nicht mehr wehr


14
 
 wedlerg 15. Dezember 2015 
 

Muss Adson und AlbinoL widersprechen

Es geht nicht darum, ob das Krippenspiel eine deutsche oder orientalische Angelegenheit ist, auch nicht darum, ob es aus Italien stammt. Es geht darum, dass die historische Dimension des Weihnachtlichen Geschehens relativiert wird. Im übrigen auch bei Ihnen, Adson. denn die Palästinenser gab es vor 2000 Jahren nicht - warum darf Maria keine Jüdin sein? Und der Orient war vor 2000 Jahren auch ganz anders als das Bild, das wie damit verbinden. Die Autorin des Spiegel-Artikels vermengt meiner Meinung nach auch "Tradition" mit zeitgeistlichen Strömungen und politisch-ideologischen Umerziehungen. Erscheinungsbilder sind eben nicht tradiert, sondern oft aufoktroyiert. Tradition und Identität lässt sich nur mit einem gesunden, realitätsnahen Geschichtsbewusstsein aufrechterhalten. Insofern zerstören Obst-Krippenspiele - wie die Winterfeste der DDR oder nationalsozialistische Deutschtümelei - nur die Reste der christlichen Identität und setzen neue Ideologien.


19
 
 Tonika 15. Dezember 2015 
 

@HX7

Mir fällt einiges dazu ein, christlicher Protest und Aufstand gegen den Diebstahl von christlichen Feste und Bräuche durch political correcte christophobe Menschen. Wir Christen sollten endlich mal mehr Selbstachtung haben und uns nicht alles gefallen lassen. Da die Christen viel zu brave und duldsame Bürger sind, werden die liberalen und anti- christlichen Kulturmarxisten immer dreister.


19
 
 Tonika 15. Dezember 2015 
 

Ich habe den ganzen anti-christlichen Zirkus so satt. Es reicht!!!

Ich habe diesen ganzen anti-christlichen Zirkus satt. Es kann nicht sein, dass christophobe Menschen scheinheilig Muslime vor den eigenen Karren spannen um ihren Feldzug gegen das Christentum zu führen.

Entweder FEIERT MAN CHRISTLICHE FEIERTAGE UND FESTE ANSTÄNDIG ODER MAN LÄSST ES GANZ SEIN: Die faulen und einfallslosen christophope Leute sollen endlich sich ihre eigene Feiertage und Bräuche einfallen lassen statt christliche Feste und Bräuche zwecks Verhunzung und Verfälschung zu stehlen.


21
 
 tünnes 15. Dezember 2015 
 

@ Holunder
Ich spreche nicht ab, das es diese Angebote gibt, sondern habe ausdrücklich von christlichen Schulen und Kindergärten gesprochen, in die ich meine Kinder schicken kann. Und damit meine ich wirklich christliche Schulen und Kindergärten, die den Namen verdienen!!! Zur Not muss man heutzutage eben dahin ziehen, wo es so etwas gibt.


13
 
 rappix 15. Dezember 2015 

Immerhin machte sich die Mutter Mühe

und begleitete Sie zum Weihnachtsgottesdienst!

Auf die Frage der Tochter zur Mutter:

"Warum rennen die alle nach vorn?"

antwortete die Mutter:

"Es wir eine Art Gutzli verteilt!"

Der Mutter muss zu Gute gehalten werden dass sie mit der Tochter diesen Anlass besuchte!


0
 
 AlbinoL 15. Dezember 2015 

Ich glaube der kath.net Autor hat den Artikel der Professorin nicht verstanden

ebenso die hier kommentierenden. Die Schlussfolgerungen die hier gezogen werden gehen am Artikel von Prof. Irene Götz vorbei. Sie hat nichts der geichen in Zusammenhang gesetzt und sich sehr differenziert ausgedrückt.
@Adson_von_Melk Ich stimme Ihnen zu. Das Krippenspiel hat seinen Ursprung aber bei Franz von Assisi in Italien.


12
 
 Adson_von_Melk 15. Dezember 2015 

Fruchtzwergkabarett ist gut, @PerryR ;-) Aber sie TUT es selbst nicht

sie beschreibt als nüchterne Wissenschafterin, dass es getan wird. Sie fragt sich, woher das kommt und was es für die Gesellschaft bedeuten könnte. Ob sie es selbst gut findet, wissen wir nicht, Sie und ich finden es definitiv NICHT gut.

Ich lese den ganzen Artikel als einen neuerlichen Hinweis, dass die religiöse Erziehung der Kinder eben undelegierbare Aufgabe der Eltern ist. Mag sein, dass sie früher teilweise an die Schule ausgelagert werden konnte, heute ist es nicht so - und kann es angesichts der religiösen Pluralität realistisch wohl auch nicht sein.

Ähnlich würde ich @SpatzInDerHand antworten. Die Frage "ob sie mit ihrem christlichen Bekenntnis versehentlich ins Rechtsextreme abgerutscht sind" im obigen Artikel ist nämlich unzulässig. Der Text von Prof. Götz gibt sie doch gar nicht her. Hermeneutik des Verdachts?

Die Ethnologin stellt fest was man mit Weihnachten gemacht hat und was man heute damit anstellt. Das ist Herausforderung genug für uns Christen.


12
 
 Veritasvincit 15. Dezember 2015 

Glaubensverlust

Ohne den lebendigen Glauben an die Menschwerdung Gottes kann man auch nicht mehr richtig Weihnachten feiern. In einem christlich verankerten Volk würde dieser Glaube auch in der Schule bekannt.


19
 
 Adson_von_Melk 15. Dezember 2015 

Prof. Götz beschreibt den Ist-Zustand in einer nicht mehr mehrheitlich christlichen Gesellschaft

Das ist ihr Beruf und kann ihr nicht zum Vorwurf gemacht werden. Der Spiegel hat wahrlich schon feindseligere Weihnachts- und Osterartikel veröffentlicht. (Die Christen besonders an den heiligen Zeiten zu ärgern ist dort unheilige Tradition).

Anmerkungen:

Wurde das Krippenspiel WIRKLICH "wegen muslimischen Grundschülern" entchristlicht - oder hat eine deutsche Lehrerin, die es tendentiell entchristlichen WOLLTE eine billige Ausrede gesucht? In diesem Fall hat sie die christlichen Kinder verunsichert, deren Eltern verärgert - und diesen Ärger den Moslems aufgeladen. Ich finde das schäbig!

Aber halt auch die Artikelüberschrift ist fragwürdig.

Wesentlich besser, auch für die Integration, wäre es daran zu errinnern, dass das Krippenspiel selbst eine rein orientalische Angelegenheit ist. Und dass daher orientalische Einwanderer darin Rollen übernehmen können. Die Weisen aus dem Morgenland bieten sich an, und bitteschön: Maria war ein Palästinensermädchen.


13
 
 PerryR 15. Dezember 2015 

Vor allen Dingen...

....beklagt sie sich, dass Weihnachten ideologisch missbraucht wurde und tuts selber. Kiwis und Bananen? Jesus ging zum Beten in die Wüste, die geistige Wüste in Deutschland ist bald in Gänze vorhanden...wo nichts ist, ist man Gott am nächsten? Dann müsste ja in Deutschland bald eine Massenevangelisation, Massenwiedereintritte und Taufen noch und nöcher von statten gehen wenn das soweiter geht....das Maß scheint aber noch nicht voll, erst wenn alle Kirchen zu, alle Krippenspiele in Fruchtzwergkabarett und alle Ehen restlos zerstört wurden und noch viele andere schlimmere Dinge Realität werden, erst dann scheint der deutsche Michel aufzuwachen....leider :(


23
 
 SpatzInDerHand 15. Dezember 2015 

Aha. Summa summarum: Dann bin ich rechtsextremer Anhänger einer volksdeutschen Religion?

Seltsam nur, dass ich das immer nicht merke, wenn ich auf dem Petersplatz zur Generalaudienz bin und das bunte Menschengewühl um mich herum genieße. Bisher hatte ich das Christentum eigentlich für eine Weltreligion gehalten. Aber eine Ethnologieprofessorin und der Spiegel sind natürlich vom Fach. Wer bin ich, dass ich da eine völlig andere Meinung vertreten dürfte...?
Spaß beiseite. Der Grundton des Artikels - dass Christentum in sich selbst politisch verdächtig sei - gefällt mir überhaupt nicht und lässt bei mir einige Alarmleuchten angehen.


23
 
 HX7 15. Dezember 2015 
 

Ratlos

Sorry. Da fällt mir echt nix mehr dazu ein. Da kann man bloß noch den Stecker ziehen!


25
 

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  12. ,Heute glaube ich, dass wir uns über die Schwangerschaft gefreut hätten‘
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