Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Bürgermeister und Christ Hollemann klagt gegen Süddeutsche Zeitung

9. Dezember 2015 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hollemann: Verleumdung verhinderte Wahl zum Dezernenten in München


Denzlingen (kath.net/idea) Der Bürgermeister der südbadischen Gemeinde Denzlingen, Markus Hollemann (Ökologisch-Demokratische Partei/ÖDP), hat die Süddeutsche Zeitung auf 30.000 Euro Schadensersatz verklagt und fordert eine Unterlassungserklärung wegen Verleumdung. Die Zeitung hatte Ende Januar am Tag vor seiner geplanten Wahl zum Leiter des Referates für Gesundheit und Umwelt in der Münchner Stadtverwaltung gemeldet, dass Hollemann mit „radikalen Abtreibungsgegnern und christlichen Rechtsradikalen“ sympathisiere. Dabei bezog sie sich auf seine Mitgliedschaft bei der christlichen „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA). Die Opposition im Münchner Stadtrat sowie Teile der SPD-Fraktion und zahlreiche Medien forderten die CSU auf, den von ihr nominierten Kandidaten zurückzuziehen. Daraufhin nahm der 43-Jährige seine Bewerbung zurück.


Mit seiner Klage kämpfe er für das Recht auf Meinungsfreiheit, erklärte Hollemann. Jemanden als „rechtsradikal“ zu bezeichnen, ist seiner Ansicht nach eine unzulässige „Schmähkritik“, besonders wenn es keine Tatsachengrundlage dafür gebe. Er habe sich nie rechtsradikal betätigt oder geäußert. Er sei vielmehr Christ und privat passives Mitglied bei einer gemeinnützigen und anerkannten Organisation, die sich für den Lebensschutz einsetze. Hollemann ist seit 2009 direkt gewählter Bürgermeister der 14.000-Einwohner-Stadt Denzlingen und Mitglied des Kreistages Emmendingen.

Vlg. dazu auch kath.net-Kommentar zum Thema "Hollemann": "Ist alles in Ordnung mit unserer Demokratie?".

Pressefoto (c) Markus Hollemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Veritasvincit 11. Dezember 2015 

@Alpenglühen

Die von Ihnen angeführten Artikel habe ich nicht gelesen. Es ist mir aber ein Rätsel, wie Sie meinen Beitrag so verstehen können, dass ich meinte, die Unterstützung einer Bewegung für das Lebensrecht sei strafbar. Ich war eher enttäuscht von Herrn Hollemann, dass er die Kandidatur aufgab, nur weil er in einem Zeitungsartikel wegen seiner Unterstützung des ungeborenen Lebens in einem Zeitungsartikel angegriffen wurde. Heisst das nicht, der Artikelschreiber hat recht und ich muss die Folgerung daraus ziehen? Diese Handlung steht jedenfalls im Widerspruch zur Anklage gegen die Zeitung. Wenn aber der Verzicht auf die Kandidatur auf Druck der Parteileitung geschah, ist auch diese zu verurteilen, da sie sich mit dem Artkelschreiber solidarisierte.


2
 
 Alpenglühen 10. Dezember 2015 

@Veritasvincit

Haben Sie die Artikel der SZ u. der Münchner AZ zu „Hollemann“ gelesen? Oder kath.net 49698, 49243, 49254 u. 49255? Ob nun ja oder nein - ist Ihr Post nicht nachvollziehbar. Oder halten auch Sie die Mitglieder der Lebensrechtsorganisation „Aktion Lebensrecht für Alle“ für ‚rechtsradikal‘ u. ‚christlich-fundamentale Schreihälse‘? Oder die Unterstützer des Lebensschutzes überhaupt? Dann würden Sie damit aber auch ‚Papa Benedikt‘, Papst Franziskus, die Mitglieder der CDL, das Forum deutscher Katholiken, Kirche in Not u. viele, viele Andere mehr diskriminieren. U. sicher so manchen Foristen von kath.net. Ich jedenfalls wüßte nicht, aufgrund welcher Gesetze es strafbar wäre oder für ein politisches Amt disqualifizieren würde, finanziell eine Organisation zu unterstützen, die sich für das Lebensrecht eines Jeden von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einsetzt.


3
 
 Ebu 10. Dezember 2015 
 

Wünsche Herrn Hollemann, dass er einen fairen Prozess erhält,

denn es kann doch einfach nicht angehen, dass eine linke Presse jeden andersdenkenden Menschen schon vorab abstempelt und chancenlos macht. Kämpfen wir alle, die wir noch nicht vom Mainstream infiziert sind, gegen diese Blockierer der Meinungsfreiheit und ermutigen wir uns weiterhin gegenseitig. Immer mehr Menschen wachen auf - wir sind auf einem guten Weg.....


2
 
 Christophorus. 10. Dezember 2015 

Demokratie ?

Das heißt im Klartext - man diffarmiert einen Christen schon bevor er überhaupt vom Volk gewählt werden kann! Man diffarmiert ihn weil er sich für das grundlegendste aller Menschenrechte das es überhaupt gibt einsetzt: Für das Recht des Menschen auf Leben!
Oder zählt ein Kind im Mutterleib nur deshalb nicht weil man es nicht sieht und es noch keine Stimme hat mit der es sich zur Wehr setzen könnte ?
Ich staune immer mehr über die Verlogenheit von Werbekampagnen im Deutschen Fernsehen die von öffentlicher Hand finanziert werden, Menschenrechte propagieren und doch so verblendet sind daß sie dieses barbarische Gräuel des vorgeburtlichen Mordens das nicht nur in Deutschland sondern weltweit vor sich geht einfach stillschweigend tolerieren. Merken wir uns diesen Namen: Makus Hollemann und beten wir. Das Gebet ist eine Großmacht vergesst das nicht!


3
 
 hortensius 9. Dezember 2015 
 

Die Linke in München

Die Linke beherrscht in München Rundfunk und Zeitungen und die Kirchen fürchten sich vor ihr. Hoffentlich hat herr Holleman bei der Justiz mehr Glück.


6
 
 girsberg74 9. Dezember 2015 
 

Ich weiß nicht was soll es bedeuten,

Ich lese bei @Waldi: … „Es gibt kaum eine linke Zeitung, die ihre ideologisch fundierte Feindseligkeit gegen die katholische Kirche so offen zur Schau stellt wie die SDZ!“

Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
dass der Katalog des NS-Doku-Zentrums,
des neuen zu München,
mir kommt in den Sinn?


4
 
 hortensius 9. Dezember 2015 
 

Meinungskartell

Die Linke in München beherrscht den Rundfunk, die Zeitungen und Teile der Kirchen. Da hat ein Lebensschützer keine Chance.Ich fürchte, dass es Herr Hollemann auch bei der Justiz schwer haben wird.


5
 
 Chris2 9. Dezember 2015 
 

Auch Beschwerde beim Presserat

Erinnere mich gut an den / einen der Artikel. Er war derart unsachlich und gehässig, dass so mancher Internetkommentator ohne Ahnung (aber viel Meinung) vor Neid erblassen würde. Jedenfalls war die Hexenjagd äußerst erfolgreich...


7
 
 Nummer 10 9. Dezember 2015 

Sehr gut, danke!

Gratuliere, ein sehr guter Schritt. Sachgerechte Verteidigung ist auf jeden Fall sinnvoll. Gottes Segen!


12
 
 Herbstlicht 9. Dezember 2015 
 

Viel Glück, Herr Hollemann!

Medien haben einen unglaublichen Einfluss auf das Denken vieler Bürger.
Damit verantwortungsvoll umzugehen, liegt nicht immer in deren Absicht.
Persönlich schlimm für denjenigen, der davon betroffen ist.
Auch der moralisch so "saubere" Volker Beck hat wieder einen Kracher losgelassen: Die Bücher von Thilo Sarrazin und Akif Pirincci seien "gefährlicher" als Hitlers Buch "Mein Kampf".
https://jungefreiheit.de/kultur/2015/beck-sarrazin-und-pirincci-gefaehrlicher-als-hitler/

Von politisch linker Seite darf wohl alles unbeanstandet behauptet werden. Die Zerstörung des guten Rufes eines Menschen wird dabei billigend in Kauf genommen oder ist womöglich heimliche oder unheimliche Absicht.

Herrn Hollemann wünsche ich Erfolg, er hat ihn verdient, denn auch die Münchner CSU hat sich in dieser Angelegenheit nicht gerade vorbildlich verhalten.


9
 
 Veritasvincit 9. Dezember 2015 

Fragen

machen sich breit, wenn man den Artikel liest. Warum zieht Hollemann seine Kandidatur zurück, wenn er einen Zeitungsartikel liest? Gesteht er damit nicht indirekt die Vorwürfe des Artikels ein? Oder geschah es auf Druck der Parteileitung? Dann wäre auch diese einzuklagen.


2
 
  9. Dezember 2015 
 

@Waldi

Spiegel und vor allem taz sind genau so schlimm


13
 
 Prophylaxe 9. Dezember 2015 
 

Für mich immer wieder

unbegreiflich, wie jemand für ein solches Schund- und Schandblatt namens SZ, das sich als Qualitätspresse bezeichnet, soviel Geld ausgeben kann. Bitte weiter werben, insbesondere auch in Arztpraxen und Bücherei: SZ abbestellen !!!


15
 
 Waldi 9. Dezember 2015 
 

Ich bin stolz,

dass es mir gelungen ist, einige Abonnenten der SDZ zur Kündigung zu bewegen. Es gibt kaum eine linke Zeitung, die ihre ideologisch fundierte Feindseligkeit gegen die katholische Kirche so offen zur Schau stellt wie die SDZ!


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz