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Skandalbücher von Nuzzi und Fittipaldi vorgestellt: Vatikankritik

4. November 2015 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Lombardi: Bücher von Nuzzi und Fittipaldi "Frucht eines schwerwiegenden Verrats jenes Vertrauens, das Papst Franziskus gewährt hat" - Vatikanische Staatsanwalt prüft rechtliche Schritte


Rom-Salzburg (kath.net/KAP) Der umstrittene italienische Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi hat am Mittwoch in Rom sein neues Skandalbuch "Via Crucis" präsentiert. Die deutschsprachige Ausgabe des Buchs über finanzielle Unregelmäßigkeiten im Vatikan und Intrigen der Kurie gegen Papst Franziskus kommt am Donnerstag in den Handel. Es wird vom Salzburger "Ecowin"-Verlag mit dem Titel "Alles muss ans Licht - Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes" verlegt. Der Vatikan hatte bereits am Montag scharfe Kritik am Nuzzi-Buch und dem ebenfalls diese Woche erschienenen zweiten Skandalaufdeckungs-Buch "Avarizia" (Geiz) von Emiliano Fittipladi geübt.

Die Bücher von Nuzzi und Fittipaldi seien "die Frucht eines schwerwiegenden Verrats jenes Vertrauens", das Papst Franziskus gewährt habe, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi zu den Buchpräsentationen in Rom. Der vatikanische Staatsanwalt prüfe jetzt rechtliche Schritte. Die Verbreitung von vertraulichen Informationen und Dokumenten wurde nach der "Vatileaks-Affäre" als eigener Straftatbestand in das Strafrecht des Vatikanstaates aufgenommen.

Nuzzi ist Mailänder und arbeitete lange Zeit für die rechtspopulistische Zeitung "Il Giornale" in seiner Heimatstadt. Später verlegte er sich auf große investigative Recherchen, etwa über das Netz der kalabresische Mafia in Norditalien. 2009 veröffentlichte er "Vaticano S.p.A." (deutsch: "Vatikan AG") über die Finanzen der Kirche und ihre Verstrickungen mit Politik und Mafia. Im Mai 2012 erschien "Sua Santita" ("Seine Heiligkeit"). Die darin ausgewerteten internen Papiere aus dem Vatikan waren Auslöser der "Vatileaks"-Affäre, die nach Meinung von Beobachtern einer der Gründe für die Entscheidung von Benedikt XVI. war, vom Papstamt zurückzutreten.


Am Wochenende setzte der Vatikan Schritte gegen die Informanten Nuzzis und Fittipaldis, den Santa-Croce-Priester Lucio Angel Vallejo Balda und die PR-Arbeiterin Francesca Chaouqui. Beide waren Mitglieder der vatikanischen Finanzkontrollkommission "Cosea", und beide wurden im Zuge einer - wie Zeitungen es nannten - "Halloween-Aktion im Vatikan" - verhaftet. Chaouqui stritt alle Vorwürfe ab, Vallejo hüllte sich in Schweigen; das Opus Dei distanzierte sich von ihm. Wie brisant die weitergegebenen Unterlagen tatsächlich sind, ist allerdings schwer abzuschätzen.

"Ich weiß, dass ich nichts gemacht habe, und bin sicher, meine Position vollständig geklärt zu haben", zitierte die Tageszeitung "La Stampa" am Dienstag Chaouqui. Sie war nach ihrer Festnahme am Wochenende am Montag wieder freigelassen worden, unter anderem weil sie sich kooperationsbereit gegenüber der vatikanischen Justiz gezeigt hatte. Die 33-Jährige gehörte ebenso wie der festgenommene Priester der 2013 vom Papst eingerichteten Kommission für die Neuordnung der wirtschaftlichen und administrativen Angelegenheiten des Vatikan an. Damit hatte sie Zugang zu vertraulichen Bilanzen. Chaouqui belastete zugleich den weiter unter Arrest stehenden vatikanischen Geistlichen Lucio Angel Vallejo Balda: "Er hat alles gemacht."

"Überflüssige Ausgaben"

Druckerfahnen der beiden Bücher kursierten am Mittwoch in der italienischen Medienszene. Demnach listet Fittipaldi, Redakteur der Zeitschrift "L'Espresso", angeblich "überflüssige Ausgaben" des neuen vatikanischen Wirtschaftssekretariats auf. Die Kurienbehörde habe "Hunderttausende Euro für Business-Class-Flüge, maßgeschneiderte Kleidung, wertvolles Mobiliar und 4.600 Euro für den Unterschrank eines Waschbeckens" ausgegeben.

Ferner enthüllt er in seinem Buch etwa, dass der Vatikan im Jahr 2012 insgesamt 27 Millionen Liter Benzin verkauft habe, 18 Prozent davon an "Unbekannte". Darüber hinaus sollen für wohltätige Zwecke bestimmte Gelder für die römische Kurie zweckentfremdet worden sein.

"Fürstliche Behausungen"

Nuzzi sagte am Mittwoch, die "Cosea-Kommission" habe Günstlingswirtschaft, die zu einer unmäßigen Zunahme beim Personalbestand des Vatikan geführt habe, die mangelnde Transparenz bei Ausgaben und Abläufen, ungenügende Kontrollen bei Lieferantenverträgen, Ineffizienz und Privilegien bei der Bewirtschaftung der Vatikan-Immobilien, mangelhafte Aufsicht sowie zu hohe Risiken bei den Kapitalanlagen des Vatikan aufgedeckt. Der Peterspfennig gehe zu 80 Prozent in die Verwaltung, was nach Meinung Nuzzis ein viel zu hoher Prozentsatz ist. Grund dafür sei "die desaströse Finanzlage der Kurie".

Der italienische Journalist behauptete, dass ein Teil dieser Gelder für "Luxuswohnungen im Herzen der Ewigen Stadt" ausgegeben werde: "Kurienkardinäle wohnen in geradezu fürstlichen Behausungen mit 400, 500, manchmal 600 Quadratmeter Nutzfläche. Und zwar allein, bestenfalls mit zwei oder drei Missionsschwestern, bevorzugt aus Entwicklungsländern, die ihnen den Haushalt führen, für sie kochen, putzen oder als Hilfspersonal fungieren."

Nuzzi zeigte eine Tabelle mit vielen Namen prominenter Kardinäle und der Nutzfläche ihrer Wohnungen, bei denen es sich oftmals um sogenannte "Nullmieten" handeln soll. Die Kardinäle wohnten umsonst, zahlen weder Miete noch Nebenkosten. Der Papst gebe sich bescheidener und bewohne nach wie vor ein knapp 50 Quadratmeter großes Zimmer im Gästehaus Santa Marta.

Laut Nuzzi hätten bei einer Inventur von Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten im Vatikan Waren im Wert von 1,6 Millionen Euro gefehlt. Die "Cosea-Kommission" habe weiters überhöhte Ausgaben für Bau- und Handwerksarbeiten sowie Indizien für Steuerhinterziehung gegenüber Italien festgestellt. Dazu kämen Rabatte und Vergünstigungen für Kardinäle und Mitarbeiter bei Lebensmitteln, Zigaretten, Bekleidung und Sport.

Nuzzi sieht "psychologische Kriegsführung der Reformgegner". Die Kurie stehe den Vorgaben des neuen Papstes ablehnend gegenüber. Nur wenige der geprüften Reformen hätten bisher umgesetzt werden können. "Man hat viel analysiert und wenig erreicht. Bergoglios Manöver zur Vertreibung der Händler aus dem Tempel ist auch drei Jahre nach seiner Wahl noch nicht abgeschlossen", erklärte der Enthüllungsautor.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 doda 5. November 2015 

@Reform

In Ihrem Post arbeiten Sie auch mit den beliebten, aber dennoch - im Übrigen in die Politik gehörenden- oberflächlichen Schablonen.
Ich befürchtete nicht, daß es noch schlimmer ist, sondern ich bin mir sicher, daß es viel zu komplex und anspruchsvoll ist, um es mit 'böse konservativ gegen gut progressiv' zu vereinfachen.
Auch wenn viele sich von diesem 'kirchen-politisch-Sprech' beeindrucken lassen, ist der doch zu simpel.


2
 
 Gandalf 5. November 2015 

Vorsicht!

Ich wär mal sehr vorsichtig, denn manches ist nicht immer so wie es scheint und was wirklich stimmt, wissen wir alle nicht. Warum sollte ich irgendeinen Autor, der vor allem nur ein Interesse hat (Geld zu verdienen) unbedingt großes Vertrauen schenken. Man sollte nicht naiv sein. Unabhängig davon sei daran erinnert, dass die Erzdiözese Köln mehr Budget als der gesamte Vatikan hat. Großzügige Geburtstagsfeiern von deutschen Bischöfen, die schnell mal 100.000 Euro gekostet haben, haben in den letzten Jahren übrigens auch nie jmd. aufgeregt oder warum findet es niemand interessant, warum die Erzdiözese München mehr als 10 Millionen Euro für ein Gebäude in Rom investiert. Bin mal gespannt, wann hier ein Aufdeckerbuch kommt, Stoff gäbe es da sehr viel. Nur Interesse hat hier keiner.


2
 
 goegy 5. November 2015 
 

So schmerzlich dies für uns alle ist, braucht es wahrscheinlich doch diesen brutalen Aufwasch, der natürlich bei den Gläubigen zu enormen Frustrationen, zu Kirchenaustritten und Rückgang von Spendengeldern führen dürfte.

Eine Amputation ist immer schmerzhaft. Aber sehr oft ist sie unausweichlich, soll der Körper gerettet werden.
Diese Eiterbeule muss endlich aufgestochen werden. Ohne Indiskretionen und Verletzung von Vertraulichkeiten geht dies offensichtlich nicht. Der Schwulst von inkompetenten Dickbäuchen und Schlendrianen, von schleimig hochgedienten Profiteuren und nur oberflächlich gläubigen Mitläufern gehört endgültig weg.

In diesem Sinne sind diese unerfreulichen Publikationen vielleicht sogar nützlich.


2
 
 Reform 5. November 2015 
 

Das Aufräumen

hat unter Papst Franziskus offensichtlich begonnen. Dass das einigen Kardinälen nicht passt, die ihre Pfründe verteidigen wollen, liegt auf der Hand. Am Wahrheitsgehalt zweifle ich nicht, wahrscheinlich ist es noch viel schlimmer. Ich stimme Theodor69 zu, dass es solche Enthüllungen dringend braucht. Papst Benedikt war viel zu schwach, um diese Dinge zu durchschauen, ihm wurde auf der Nase getanzt. Franziskus versucht es jetzt immerhin. Doch die konservative Gegenwehr hat sich formiert und versucht Papst Franziskus intern zu beschädigen. Was Franziskus schadet ist nicht die Aufdeckung von Skandalen in diesen Büchern, sondern der Machttrieb und die Pfründewirtschaft von hochrangigen Kardinälen.

Möge Franziskus die Kraft und Gegenwehr haben. Leider ist eher zu befürchten, dass Papst Franziskus' Leben vorzeitig enden könnte.


1
 
 rappix 5. November 2015 

Nein Kaufen werde ich diese Bücher nicht!

Den Betrag überweise ich lieber einer katholischen Organisation, die für "Barmherzigkeit" auch Schweizer Franken braucht!


1
 
 Stefan Fleischer 5. November 2015 

Übrigens

Alle fordern von der Kirche mehr Barmherzigkeit. Aber dort, wo sie wohl zu barmherzig war (und vielleicht noch ist) wird sie an den Pranger gezerrt.


3
 
 Adson_von_Melk 4. November 2015 

Das ist unteres Bild-Zeitungs-Niveau

Gerade was die Finanzgebarung des Vatikans betrifft, die bisher tatsächlich sehr südeuropäisch daherkommt, kann man Franziskus keinerlei Vorwurf machen. Benedikt natürlich auch nicht, der die Größe hatte einzusehen, dass er dem Ausmisten eines solchen Augias-Stalles nicht mehr gewachsen war.

Das große Aufräumen hat begonnen, am entschlossensten bei der Vatikan-Bank, wo es wohl am nötigsten war. Niemand konnte erwarten, dass die Arbeit in weniger als drei Jahren abgeschlossen ist.

Sie liegt auch in guten Händen. Kard. Pell ist mit seiner Art schon oft und auch unnötig angeeckt, aber als Präfekt des Wirtschaftssekretariats dürfte er richtig sein.

Wenn jetzt mitten während der Arbeit noch einmal öffentlich Schmutzwäsche gewaschen wird (und damit Geld gemacht) darf man schon fragen, wem das nützen und wem schaden soll.

Man beachte:
Die jetzt in die Öffentlichkeit gezerrten Papiere GIBT ES überhaupt nur wegen des Ziels, die darin gelisteten Missstände abzustellen.


4
 
 doda 4. November 2015 

@Charles X

Ich phantasiere mal weiter nach Ihrem einfachen Strickmuster, daß ' Progressive im Vatikan den Konservativen schaden wollen, um den progressiven Papst zu unterstützen'
Ihr Schablonen finde ich Langweilig.
*gähn*


5
 
 Klaffer 4. November 2015 
 

@Stefan Fleischer

Mag sein, dass Sie recht haben. Ich habe gerade gelesen, was im ORF über dieses Buch geschrieben wird. Wenn nur ansatzweise stimmt, was da berichtet wird, dann ist der Papst nicht zu beneiden.


1
 
 argus 4. November 2015 
 

Wenn man sich das alles an Meldungen,Meinungen,Fakten

und ob konstruierte oder nicht konstruierte Stimmungsbilder und ,und,und.. zu Gemüte führt ist man dann wirklich nur ein "Schelm",wenn man sich arg Böses denkt?In jedem Fall wurde eine neue "Qualitätsstufe"erreicht.In Anlehnung an Fritz Kortner:,"Das Erlösungswerk Jesu Christi und die Lehre seiner Kirche,der grösste Schatz für die Menschheit, wird von miserablen Dramaturgen und Schauspielern zu einer immer mehr und mehr sich leerenden Schatztruhe herabgewürdigt."


7
 
 Stefan Fleischer 4. November 2015 

Ein Grossteil der Medien

und viele ihrer Schreiberlinge arbeiten nach dem dämonischen Motto: Alles muss ans Licht, nur die Wahrheit nicht.


12
 
 Theodor69 4. November 2015 
 

Vielleicht täusche ich mich

aber mein Eindruck ist, dass immer nur dann in der Kirche reagiert wird, wenn die Medien es ans Licht zerren - ob bei den Missbrauchsfällen oder bei der Vatikanbank.


7
 
 Charles X. 4. November 2015 
 

Es ist eines...

vertrauliche Dokumente zu entwenden, ein zweites diese zu publizieren. Viel schwerwiegender ist aber: Im Herzen des Vatikan gibt es sich konservativ gebende Leute, die dem Papst und der Kirche schaden wollen. DAS ist widerlich und davor verblassen die beiden anderen Vergehen.


6
 
 Dottrina 4. November 2015 
 

Ich lehne es ab,

Bücher von Schreiberlingen zu kaufen, die die Unterlagen für diese Bücher auf eine solche Art und Weise "erworben" haben. Ich habe damals das Buch von Nuzzi nicht gekauft, als die Diebstähle unserem armen Benedetto so zugesetzt haben und werde es auch diesmal nicht tun, schon aus reinem Opportunismus gegen diese Diebstähle und Geheimnis-Weitergaben. Das gehört rückhaltlos aufgeklärt. Selbst, wenn der Wahrheitsgehalt der entwendeten Notizen hoch ist, gehört das alles Vatikan-intern aufgeklärt, bereinigt und erst dann offiziell auch an die Öffentlichkeit.


12
 
 SpatzInDerHand 4. November 2015 

nun ja... warten wir mal ab. Vielleicht wird Nuzzi ja nur kritisiert, weil er die schlechte

Nachricht überbrachte. Dringender als die Sache mit dem Geheimnisverrat scheint mir eigentlich das große Aufräumen im Vatikan zu sein!


8
 
 Theodor69 4. November 2015 
 

"die Frucht eines schwerwiegenden Verrats jenes Vertrauens", das der Papst gewährt habe

dieses Zitat passt auch gut zum Buch von Kardinal Dziwisz, der gegen den ausdrücklichen Willen von Papst Johannes Paul II private Aufzeichnungen veröffentlicht hat. Papst Johannes Paul II musste diesen Verrat zum Glück nicht mehr miterleben.


11
 

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