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Die Saat der Hetzer scheint aufzugehen

3. November 2015 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Die Hassfratzen-Portale sind bekannt, auf denen Drohungen ausgestoßen werden, wenn jemand nur öffentlich für die traditionelle Familie eintritt. Nur dass kein Justizminister kommt, um hier das Handwerk zu legen. Gastkommentar von Klaus Kelle


Magdeburg (kath.net/Blog ‚Denken erwünscht‘) Nun also Hedwig von Beverfoerde. Die aktuelle Nachricht klingt wie eine makabere Bestätigung meiner Kolumne vom Wochenende. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist an der Magdeburger Geschäfts-Adresse der „Demo für Alle“ auf ein Firmengebäude von Josef v. Beverfoerde ein schwerer Brandanschlag verübt worden. Ein unter einem offenen Gebäudeteil abgestellter VW-Bus, der auch bei den Eltern-Demonstrationen in Stuttgart eingesetzt war, wurde in Brand gesteckt. Neben dem Fahrzeug gelagertes Holz, das Dach und der angrenzende Sozialraum fingen sofort Feuer. Das Fahrzeug und ein Teil des Gebäudes brannten vollständig aus. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und verhinderte die weitere Ausbreitung der Flammen.


Am Abend tauchte auf einer linksradikalen Plattform im Internet der Artikel eines anonymen Schreibers auf, der sich der Täterschaft dieses Anschlags rühmte und zur Nachahmung aufforderte. Aus dem Schreiben geht hervor, dass der Anschlag Freifrau von Beverfoerde als Organisatorin der „Demos für Alle“ in Stuttgart gegen die Frühsexualisierung von Kindern galt. Eltern, die ihr natürliches Recht zur Erziehung ihrer eigenen Kinder einfordern, werden dort schon seit längerer Zeit jedes Mal von einem linksradikalen Pöbel beleidigt und bedroht. Nun gehen Einzelne wohl einen Schritt weiter. Eigentlich war es schon immer unfassbar, dass mitten in Deutschland Eltern, die öffentlich ihr Grundrecht wahrnehmen und friedlich demonstrieren, dabei jeweils von bis zu 800 Polizisten geschützt werden müssen.

Immer deutlicher zeigt sich, dass hier die Saat von Internet-Hetzern und ihren Stichwortgebern aufgeht, die inzwischen selbst zutiefst bürgerliche und christlich gesinnte Menschen publizistisch in die Nähe des Rechtsradikalismus rücken und somit zum Abschuss freigeben.

Die Portale der Hassfratzen sind bekannt, auf denen ungezügelte Drohungen und Beleidigungen schon ausgestoßen werden, wenn jemand nur öffentlich für die traditionelle Familie eintritt. Und die Handvoll Leute, die mit sogenannten „Analysen“ und Schmähschriften für den inhaltlichen Unterbau solcher Gewalttäter sorgen, sind auch bekannt.

Nur dass kein Justizminister kommt, um solchen Leuten das Handwerk zu legen.

Zur Dokumentation: Linksextremes Bekennerschreiben zum Brandanschlag auf Geschäftsadresse von 'Demo für Alle'


Der völlig ausgebrannte VW-Bus


Foto oben: Screenshot des Bekennerschreibens (Ausschnitt)


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Lesermeinungen

 Lilli-Lou 4. November 2015 
 

Danke Herr Kelle,

das kann nicht oft genug betont werden. Ich bin rechts. Ich bin wertkonservativ. Ich bin weder Sozialist noch Nationalsozialist. Ich bekenne mich zu meinen rechten (richtigen) Wertewurzeln. Wenn radix die Wurzel ist, dann bin ich in diesem Sinne rechtsverwurzelt. Ich habe große Achtung vor wertkonservativen Positionen.


4
 
 QuintusNSachs 3. November 2015 
 

Was ist rechts?

Für mich ist rechts (wert)konservativ. Alle sozialistische Denke ist links. Damit auch linke Autonomen, Grünen, und... Nazis. Es sind eben echte Sozialisten. Vor dem 2. Weltkrieg gab es gute Kontakte zwischen Hitler und Stalin. Zusammen haben sie Polen erobert und zerteilt. Sozialisten untereinander. Deshalb haben sie sich auch irgendwann bekämpft - wie Hyänen; erst zusammen jagen, und dann bei der Beuteverteilung sich bekämpfen.

Seit einigen Jahren Nazismus 'rechts' genannt, und damit wird alles Konservative dämonisiert. Aber 'rechts' kommt von 'Recht', während 'links' auf Latein 'sinistra' genannt wird. Und Linke sind für mich wirklich düstere, sinistere Leute. Überall wo linke Regierungen waren, nahm das Unrecht zu. Die meisten Genozide des 20.Jhd. gehen auf Konto der Linken, nicht auf die der Rechten. Wird es nicht Zeit, sich das Recht zu erkämpfen, sich 'rechts' zu nennen, ohne sofort die Faschismus-Keule zu spüren von demokratiefeindlichem (staatssubventionierten) Gesindel?


14
 
 Autonomos 3. November 2015 
 

Die Saat der 68er-Gewalt.

Die linke Gewalt will die Freiheit der Geknechteten. Sie ist also eine gute Gewalt. Die rechte Gewalt will die Freiheit des Herrenwesens. Sie ist also böse Gewalt. In der Gewalt, nämlich Menschen dem (subjektiven) Belieben ihrer ‚Einsichten‘ und ‚Bewertungen‘ auszusetzen, sind sie sich allerdings völlig gleich. Der SPD-Justizminister Maas ist auf dem linken Auge leider völlig blind, während es mir ziemlich egal ist, ob ich von einem linken oder von einem rechten Bombenleger in die Luft gesprengt werde.


18
 
 Uwe Lay 3. November 2015 
 

Wer ist rechts?

Wir Katholiken könnten es uns einfach machen und urteilen, daß wir nicht rechts sind und so getrost dem Kampf gegen Rechts, vom Staat wie von der Zivilgesellschaft geführt, zusehen können. Und in diesem Kampf ist moralisch fast jedes Mittel schon legitim. Aber wer definiert nun, wer hier als rechts zu gelten hat und der so mit allen Mitteln bekämpft werden darf? Die allein, die diesen Kampf führen. Da gilt jetzt, daß jeder, der gegen die sexuelle Früherziehung von Kindern ist, die Homoehe ablehnt, genauso rechts ist, wie der, der die liberale Asylpolitik der Regierung kritisiert.So gelten also auch die "Demo für alle" als rechts und das bedeutet, daß man als Gutmensch die Verantwortlichen dieser Demo auch mit Gewalt bekämpfen darf, denn die öffentliche Moral sagt, daß gegen Rechts im Prinzip alles erlaubt ist. Das ist die traurige Wahrheit des heutigen Kulturkampfes, in der auch rein katholische Positionen als rechts verteufelt werden.
Uwe C.Lay/ Pro Theol Blogspot


22
 
 Kleine Blume 3. November 2015 
 

Zweierlei Maß

"Nur dass kein Justizminister kommt, um solchen Leuten das Handwerk zu legen."

(Siehe oben.)


23
 

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