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Argentinischer Bischof Sarlinga hat Rücktritt angeboten

3. November 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Gegen den erst 52-jährigen Bischof laufen seit Jahren kircheninterne Ermittlungen wegen Verdachts auf Veruntreuung, Geldwäsche, Machtmissbrauch und andere Delikte, wie argentinische Medien (Montag) berichteten.


Buenos Aires (kath.net/KNA) Der wegen zahlreicher Vorwürfe unter Druck stehende Bischof Oscar Sarlinga (Foto) aus Argentinien hat Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Gegen den 52-Jährigen laufen seit Jahren kircheninterne Ermittlungen wegen Verdachts auf Veruntreuung, Geldwäsche, Machtmissbrauch und andere Delikte, wie argentinische Medien (Montag) berichteten.


«Ich habe den Papst um eine Zeit der inneren Einkehr und des Gebets gebeten», wird Sarlinga, Bischof von Zarate-Campana, zitiert. Das Kirchenoberhaupt werde das Gesuch in den nächsten Tagen annehmen.

Den Berichten zufolge hatte Franziskus vor zwei Jahren ein Untersuchungsverfahren eingeleitet, um zu klären, ob Sarlinga in irreguläre Machenschaften verwickelt ist. Der Geistliche soll zudem 2008 gemeinsam mit der argentinischen Regierung versucht haben, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, den späteren Papst, als Erzbischof von Buenos Aires zu verdrängen.

Bischof Oscar Sarlinga


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Charles X. 3. November 2015 
 

@ Ambrosios, Adson

Adson, die Worte von Ambrosios sind sehr stark. Die Vorwürfe allerdings gegen den Bischof auch. Gemeinsam mit einem, sagen wir mal, nicht ganz unproblematischen Staat einen lauteren und absolut katholischen Bischof aus dem Amt drängen zu wollen, ist aber verabscheuenswert. Und auch bestrafenswert, wie ich finde.


0
 
 Adson_von_Melk 3. November 2015 

Na, na, lieber @Ambroosios, der Papst ist ja nicht der liebe Gott

Schon Papst Benedikt war mit seinen Gegnern sehr langmütig, und ich möchte doch hoffen Papst Franziskus ist das auch. Aktuell bedürften besonders Lucio Angel Vallejao Balda und Francesca Chaouqui dieser Langmut.

Die Vorwürfe gegen Bischof Sarlinga sind allerdings schon eine ganze Latte, wenn die alle stimmen, kommen Sie doch noch zu Ihrer gewünschten Suspendierung. Papstkritik allein durfte und darf dafür aber nicht ausreichen.

Mich würde besonders interessieren, was es mit dem "soll gemeinsam mit der argentinischen Regierung versucht haben" auf sich hat. Die herzliche und wechselseitige Abneigung zwischen dem Ehepaar Kirchner und Kard. Bergoglio (bei nächster Nachbarschaft der Amtssitze) ist ja bekannt, aber jetzt wäre ich doch neugierig.


3
 
 Ambrosios 3. November 2015 

Gegner des Papstes

"Der Geistliche soll zudem 2008 gemeinsam mit der argentinischen Regierung versucht haben, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, den späteren Papst, als Erzbischof von Buenos Aires zu verdrängen."

Ich hoffe, er wird suspendiert. Möge es allen Bischöfen, die sich gegen unseren Papst in Gedanken, Worten und Werken stellen, so gehen!


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