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Christenverfolgungen erfordern einen 'Ruck durch die Weltchristenheit'

19. Oktober 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Bischofssynode: Thomas Schirrmacher (Evangelische Allianz) plädiert für öffentliche Gebete der höchsten Kirchenführer – Schirrmacher rief die Synodenväter dazu auf, mehr Solidarität mit den diskriminierten Christen in Syrien und im Irak zu zeigen.


Rom (kath.net/idea) Christenverfolgungen müssten zu einem „Ruck durch die Weltchristenheit“ und zu mehr Solidarität mit den bedrohten Glaubensgeschwistern führen. Das fordert der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA), Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn). Er sprach am 17. Oktober in Rom bei einem Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der katholischen Bischofssynode im Vatikan. Schirrmacher vertrat den Dachverband von mehr als 600 Millionen theologisch konservativen Protestanten. Er rief die rund 270 katholischen Würdenträger aus aller Welt auf, mehr Solidarität mit den diskriminierten Christen in Syrien und im Irak zu zeigen. Seiner Ansicht nach findet dort ein Völkermord an Christen und anderen religiösen Minderheiten, etwa, Jesiden und Mandäern, statt. Der Begriff „Völkermord“ sei angemessen, da er gemäß einer UN-Definition die systematische Verfolgung, Vergewaltigung und Versklavung von Angehörigen ethnischer oder religiöser Gruppen beschreibe. Massive Einschränkungen der Religionsfreiheit gebe es auch in Pakistan, Bhutan, Nigeria, Sri Lanka, Vietnam, China und Indien sowie auf den Malediven.


„Wir brauchen gemeinsame öffentliche Gebete der höchsten Kirchenführer für die verfolgte Kirche“, sagte Schirrmacher. Der Theologe und Religionswissenschaftler ist auch Vorsitzender des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, das für die Weltweite Evangelische Allianz die Situation verfolgter Christen beobachtet, und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM). Bei der Bischofssynode im Vatikan ist Schirrmacher geladener Beobachter und Mitglied im deutschen Sprachzirkel (circulus germanicus).

Papst Franziskus im Gespräch mit Prof. Schirrmacher während der Bischofssynode


Geladene Beobachter aus der Ökumene (Beobachter aus dem Protestantismus und der Orthodoxie)


Prof. Schirrmacher bei der Arbeit am Synodentext in Pause im Sitzungssaal der Glaubenskongregation



Foto oben: Prof. Schirrmacher mit Papst Franziskus bei der Bischofssynode (c) Thomas Schirrmacher


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Lesermeinungen

 bellis 21. Oktober 2015 

An den Taten sollt ihr sie erkennen

NIEMAND interessieren die verfolgten Christen, weder die Politik noch die Kirche.
Politik will, dass Christen weniger werden, die haben noch ein klares Denken und könnten der ideologisierten Politik "gefährlich" werden.
Freimaurer-Kirche (innerhalb der katholischen Kirche) will, dass die Christen ausgelöscht werden.
Wir Mitchristen sind träge, faul, bequem, wo bleibt unsere Lichterkette, unsere dicke Spende für Kirche in Not, die vor Ort hilft, unser gemeinsames Rosenkranzgebet usw....???


0
 
 kreuz 19. Oktober 2015 

da viele kath. Bischöfe in unseren (noch) befriedeten Ländern

keine Kraft für diese Gebetsaufrufe haben, muß es der neue Träger des dt. Friedenspreises, Navid Kermani, tun. Er ist kein Christ, aber er kümmert sich um diese Menschen!!

www.welt.de/kultur/literarischewelt/article147749324/Darf-ein-Friedenspreistraeger-zum-Krieg-aufrufen.html


6
 
 Kleine Blume 19. Oktober 2015 
 

öffentliche Gebete für die verfolgte Kirche

„Wir brauchen gemeinsame öffentliche Gebete der höchsten Kirchenführer für die verfolgte Kirche“. (Siehe oben.)

Zu so einem Gebet könnten die Diözesanbischöfe in ihren Kathedralen einladen.


7
 

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