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Primas von Irland gegen Aufwertung der Bischofskonferenzen

19. Oktober 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Die universelle Lehre der Kirche könne nicht Gegenstand einzelner Bischofskonferenzen sein. Er sehe auch nicht, wie die Kirche Wiederverheiratete zur Kommunion zulassen könne, sagte Erzbischof Eamon Martin.


Rom (kath.net/jg)
Eamon Martin, der Erzbischof von Armagh und Primas von Ganz Irland hat Vorschläge zurückgewiesen lokalen Bischofskonferenzen mehr Freiraum in der Interpretation der kirchlichen Lehre zu geben. Er könne sich auch nicht vorstellen, wie die Kirche zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zulassen und gleichzeitig ihren Lehraussagen zu Ehe und Eucharistie treu bleiben könnte.


In einem Interview mit der Zeitung The Irish Catholic sagte Erzbischof Martin wörtlich: „Wenn wir Teil der universell lehrenden Kirche sind, haben wir eine sehr klare Sicht der Ehe und der Familie und ich glaube nicht, dass diese einer subjektiven Interpretation auf Ebene der individuellen Bischofskonferenzen überlassen werden kann.“

Er habe Schwierigkeiten damit wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen und gleichzeitig am kirchlichen Verständnis der Eucharistie und der Unauflöslichkeit der Ehe festhalten zu wollen. Die Eucharistie bedeute „Einheit mit der Kirche und wofür die Kirche stehe“, sagte er wörtlich.

Gegenüber Personen deren Ehe aus welchen Gründen auch immer gescheitert sei, sollte die Kirche einladender sein. Viele von ihnen würden sich aufgrund ihrer persönlichen Situation als ganz aus der Kirche ausgeschlossen betrachten, ergänzte Erzbischof Martin, der derzeit an der Bischofssynode in Rom teilnimmt.


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