Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Erzbischof Peta: Der ‚Rauch Satans’ ist spürbar

16. Oktober 2015 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der ‚Rauch Satans’ sei bei manchen Vorstößen in der Bischofssynode 2014 spürbar gewesen, sagt der Erzbischof von Astana. Die Synode hätte die Aufgabe, das Evangelium der Familie und der Ehe erneut bewusst zu machen.


Vatikan (kath.net/jg)
Während der außerordentlichen Bischofssynode habe der „Rauch Satans“ versucht, in die Kirche einzudringen, sagte Tomasch Peta, der Erzbischof von Astana (Kasachstan). Seine Erklärung vom 10. Oktober vor der derzeit tagenden ordentlichen Bischofssynode wurde von der Laieninitiative „Voice of the Family“ auf ihrer Internetseite veröffentlicht.


Das habe sich bei folgenden Vorschlägen gezeigt, fuhr Peta fort:

1. Beim Versuch, die Kommunionzulassung für zivilrechtlich geschiedene und wiederverheiratete Personen zu erreichen.
2. Bei Initiativen, die ehehähnlichen Lebensgemeinschaften etwas Positives abgewinnen wollten.
3. Bei Plädoyers Homosexualität als etwas angeblich Normales anzusehen.

Manche Synodenväter hätten die von Papst Franziskus ausgesprochene Einladung zu einer offenen Diskussion falsch verstanden und Ideen vorgebracht, welche der zweitausendjährigen Tradition der Kirche widersprechen würden, die im Wort Gottes begründet sei. Die Aufgabe der Synode sei es hingegen, das Evangelium von Ehe und Familie erneut bewusst zu machen. Es sei ihr nicht erlaubt, dieses Fundament zu zerstören, fügte der Erzbischof hinzu.

Erzbischof Peta spielte mit seiner einleitenden Bemerkung auf den seligen Papst Paul VI. an, der vor vielen Jahren bereits gesagt hatte: „Der Rauch Satans ist durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen.“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fuchsi 19. Oktober 2015 

@ queenie

an den Rändern die Menschen abzuholen heißt nicht, das Evangelium diesen Menschen anzupassen nach dem Motto: 'ist's so recht oder wo drückt der Schuh noch?' Die Kirche hat nicht den Auftrag, JESU Lehre - das Evangelium dem Zeitgeist und den Menschen anzupassen. das Evangelium will den Menschen frei machen, den Menschen, der in den Verstrickungen dieses Lebens den Faden verloren hat. Das heißt, die Menschen an den Rändern abzuholen, nicht sich selbst in den Sumpf hineinziehen lassen.
JESUS liebt die Sünder und ist gekommen, sie zu erlösen. Aber ER hat immer, wenn er die Menschen geheilt hat, die Umkehr verlangt. 'Gehe hin und sündige nicht mehr!' Barmherzigkeit für den Sünder, der umkehrt. Ein klares NEIN zu Satan - dessen Werk die Abkehr von GOTT, die Sünde ist.


3
 
 Krisi 17. Oktober 2015 
 

Froh, dass der Papst es bemerkt!

Mich wundert es nicht.
Mir war klar, dass es dort passieren wird.
Ich merke diesen Rauch auch jeden Tag in meinem Leben.


7
 
 Kant 16. Oktober 2015 

Barmherzigkeit – Vergebung der Sünden nie ohne Gnade der Erneuerung

Mit seinem markigen Zitat („Rauch Satans“) hat EB Peta vielleicht ein wenig überzeichnet, aber es gibt m.Er. tatsächlich ein Fehlschluß in der Diskussion, einen Sophismus, der „teuflisch“ ist.

Die Barmherzigkeits-Partei betont nämlich, daß die gute Nachricht darin besteht, daß Gott uns als Sünder liebt und daß die Kirche diese Liebe, diese Barmherzigkeit für die Menschen erfahrbar machen muß. Das ist wahr, aber ein Sophismus, wenn man dabei stehenbleibt. Die Barmherzigkeit Gottes besteht nämlich nicht nur in der Vergebung, sondern auch in der Gnade, die Sünde zu überwinden und heilig zu werden. Deshalb kann die Kirche nicht die Vergebung der Sünden erfahrbar machen, ohne auch die Gnade der Erneuerung zu verkünden.

Eine Synode ist nicht dazu da, die Vergebung der Sünden erfahrbar zu machen – das wäre einfach nur trivial! –, sondern den Gläubigen das wunderbare Ziel der „Reise“ zu zeigen, auf das man zugeht, wenn man bereit ist, sich durch Gottes Gnade erneuern zu lassen.


9
 
 Waldi 16. Oktober 2015 
 

Verehrte(r) @stellamaris,

vollkommen richtig. Es sind immer die selben, die die Ernsthaftigkeit der heutigen Kirchenkrise nicht erkennen und erkennen wollen. Es wird alles bis zur Harmlosigkeit relativiert und so wird aus einem stickigen und giftigen Rauch nur noch ein harmloser Hauch, an dem niemand mehr Schaden nimmt. Die eindeutigste Aussage vom Rauch Satans, der bis ins Allerheiligste vorgedrungen ist, stammt vom sel. Papst Paul VI., als er zu spät gemerkt hatte, dass durch die "Öffnung der Kirche" viel zu viel Ungeist in die Kirche eingezogen ist!
Erzbischof Peta beklagt vor allem das Streben einiger Deutscher Bischöfe, allen voran Kardinal Marx. Zitat: "Das habe sich bei folgenden Vorschlägen gezeigt, fuhr Peta fort:
Beim Versuch, die Kommunionzulassung für zivilrechtlich geschiedene und wiederverheiratete Personen zu erreichen". Und genau von dieser Forderung weicht Kardinal Marx um keine Haaresbreite ab, wie an anderer Stelle gegenwärtig bei kath.net zu lesen ist!


13
 
 Christa 16. Oktober 2015 

Gegen den Rauch des Satans,

da können nur noch Exorzisten helfen.
Dies wird jedoch das ZDK mit Hilfe der DBK zu verhindern wissen.


9
 
 Christa 16. Oktober 2015 

Exorzisten b


1
 
 Mr. Incredible 16. Oktober 2015 
 

Der Riß im Tempel

durch den der Feind eingedrungen ist, ist die Ablehnung der Humanae Vitae durch die Bischöfe in D und A etc..
Paul VI ist dafür abgelehnt worden. Er hat danach keine Enzyklika mehr verfasst.
Ich empfehle die Ausführung/Predigt Kard. Schönborns bei einer Messfeier im Abendmahlssaal in Jerusalem zu lesen.


7
 
 stellamaris 16. Oktober 2015 
 

Hauch?

Rauch des Satans, Theodor 69, Rauch!!


10
 
 Waldi 16. Oktober 2015 
 

Dieser stickige Rauch Satans,

der besonders die Deutschkatholische Kirche unter der Schirmherrschaft der DBK und ihrem Schwesterchen "ZdK" durchflutet, brennt mir schon seit Jahrzehnten in den Augen und reizt meine Atmungsorgane! Man kann tatsächlich in vielen, zu vielen Deutschen Diözesen, keine reine Glaubensluft mehr atmen. Es ist ein tröstlicher Hoffnungsschimmer, dass von Bischöfen aus dem Osten, aus jenen Ländern hinter dem einstmals eisernen Vorhang, in denen das Christentum am brutalsten bekämpft wurde, die mutigste Warnung vor der Gefahr kommt, der die kath. Kirche durch unsere westlichen, säkularisierten Wohlstands-Hirten ausgesetzt ist! Ich sage es noch einmal mit allem Nachdruck: Ich kenne nur sehr, sehr wenige Bischöfe und Kardinäle, die mich im römisch-katholischen Glauben gestärkt oder ermutigt hätten!


20
 
 Stefan Fleischer 16. Oktober 2015 

Entscheidend ist doch immer

Geht es um das, was Gott will, oder um das, was die Menschen wollen. Für unsere Kirche heisst das:
"Die Kirche lebt aus der Gottesbeziehung
oder sie stirbt vor sich hin."
Wo wir den Menschen ins Zentrum rücken, da verdrängen wir Gott daraus.


19
 
 doda 16. Oktober 2015 

Pragmatismus? Viel zu wenig. Unsere Berufungl ist Heiligkeit!

'Zu retten, was zu retten ist' ist vielleicht die Devise des Pragmatismus.
Jesus Christus verkündete und wünscht die Rettung aller Menschen für das ewige Leben, welch ein existenzieller Unterschied!
Ein kohärent lebender Zeuge Christi und seines Evangeliums, gibt sich mit Pragmatismus nicht zufrieden. Er hat erkannt, daß er wie alle Menschen zum Heil der unsterblichen Seele, zur Heiligkeit und zum ewigen Leben bei Gott berufen ist.
Und er möchte sich dort in guter Gesellschaft möglichst aller befinden, darum ist er Zeuge.


16
 
 Theodor69 16. Oktober 2015 
 

Finde es ein wenig merkwürdig

Wenn ein Mitbruder einen Vorschlag macht, mit dem ich ganz und gar nicht einverstanden bin ,weil er sich aus meiner Sicht mit der Tradition der kath. Kirche nicht vereinbaren lässt, kann ich nicht in seiner Äußerung gleich einen "Hauch des Satans" feststellen. Meiner Meinung nach ist der größte Hauch des Satans die Spaltung und viele arbeiten genau daran einen Keil zwischen Lagern und Personen zu treiben.


6
 
 Colonia 16. Oktober 2015 
 

Bischöflicher Zeuge der Wahrheit

Gottlob und Gott sei Dank geben zunehmend (nichtdeutsche) Bischöfe öffentlich Zeugnis von der Wahrheit als Offenbarungswahrheit. Gäbe es nicht kath.net würden solche Hirtenworte totgeschwiegen. Die sog. Progessiven = Fortschrittliche sind wirklich "fortschrittlich", denn sie schreiten fort von der göttlichen Offenbarunswahrheit zu selbstfabrizierten gesellschaftskonformen Konstrukten. Was wollen sie "retten" ? den Beifall der Gesellschaft, der Politiker und in Deutschland gesicherte Kirchensteuereinnahmen. Die Leerformel von den "Rändern" verschleiert insbesondere die Existenz von "Sünde" und "Gnadenstand". Damit können Apostaten verständlicherweise nichts anfangen.


21
 
 queenie 16. Oktober 2015 
 

Ränder

M.E. stehen 95 % der Menschen in D an den Rändern; dort muß man hingehen und nicht in abgeschlossenen Zirkeln bleiben. Zu retten, was zu retten ist, ist das Anliegen der Progressiven. Alles andere ist Unterstellung.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bischofssynode

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
  3. ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
  4. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  5. Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
  6. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  7. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  8. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  9. Bischof Barron: Synode wird Strategien zur Evangelisierung diskutieren
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz