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Patriarch: Westen hat verfolgte Christen verraten

8. Oktober 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Syrisch-katholischer Patriarch sagt im Vatikan vor Journalisten: Die westliche Politik orientiere sich an wirtschaftlichen Interessen und gehe auf Kosten der verfolgten Christen im Orient.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der syrisch-katholische Patriarch von Antiochien, Ignatius Joseph III. Younan, hat dem Westen Tatenlosigkeit angesichts der Christenverfolgung im Nahen Osten vorgeworfen. «Der Okzident hat uns vergessen und verraten», sagte er am Donnerstag vor Journalisten im Vatikan. Die westliche Politik orientiere sich an wirtschaftlichen Interessen und gehe auf Kosten der verfolgten Christen im Orient.


Die gegenwärtige Lage der Christen insbesondere in Syrien und dem Irak beschrieb Younan als dramatisch. «Die Christen wollen raus aus der Hölle, in der sie leben, sie sind nicht nur nicht sicher, sondern werden verfolgt», so der Patriarch. Angesichts dieser Tragödie seien die Kirchenführer hilflos.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Helena_WW 10. Oktober 2015 
 

Der syrisch-katholische Patriach sagt leider die Wahrheit, verfolgte Christen werden verschwiegen

in den deutschen Medien. Die Schwerste Not der verfolgten Christen wird nicht explizit thematisiert von den Verantwortlichen in Politik in Deutschland und im Europäischen Parlament, nicht von den sogenannten Eliten in Gesellschaft. Geschweige denn Maßnahmen zur Hilfe ergriffen.


3
 
 goegy 10. Oktober 2015 
 

Wenn Papst Franziskus und wichtige Meinungsbildner im Katholizismus bezüglich Verurteilung des Islam mehr als zurückhaltend sind, dann dies wohl im Bewusstsein, dass Muslime vielleicht in Zukunft die Verbündeten sein könnten. Viele ihrer Werte - wie Familie, religiöse Disziplin etc sind identisch mit den christlichen. Auf der andern Seite stehen Laizisten, Zeitgeistler, Hedonisten etc., deren Ziel eine egoistische Gesellschaft ohne Werte ist.

Es wäre sehr traurig, wenn aus derartigen politischen Erwägungen die Interessen unserer orientalischen Brüder geopfert würden. Dies darf nicht sein!


1
 
 antonius25 9. Oktober 2015 
 

Putin bekämpft ISIS und die "moderaten" Rebellen

Die "moderaten" Rebellen sind ebenfalls Mörderbanden, nur stehen sie Al-Qaida näher als dem Islamischen Staat. Dass Putin beide bekämpft, ist gut. Dass Putin auch andere, weniger edle, Motive verfolgt, als nur den Schutz der Christen, spricht gegen ihn als Person, nicht aber gegen die Handlung. Im Gegenteil, es war immer christliche Lehre, dass die Handlung auch gut sein kann, wenn sie aus falschen Motiven erfolgt. Der Handelnde darf dann zwar keine Belohnung erwarten, aber das ist nicht der Punkt. Immerhin kümmert sich außer den Russen niemand um die Christen. Nicht einmal unser Papst, der den Dialog mit dem Islam nicht gefährden will und deshalb gekonnt wegschaut.


4
 
 resistance 9. Oktober 2015 
 

Die westliche Politik hat uns verraten, so der Patriarch. Recht hat er.

Haben die christlichen Kirchen des Westens ihre Glaubensbrüder nicht genau so verraten?
Daraufhin ein allgemeines Schweigen der Lämmer.

Ich kann nachvollziehen, dass muslimische Staaten Christen wie Geiseln handhaben, dass deshalb ein erhebliches Geschick dazu gehört, hier zu intervenieren.
Das weiß man in Rom zumindest seit 1939.
Der Vorwurf, nicht alles getan zu haben zur Rettung dieser neuen "Juden" wird aber später erhoben werden: Gezählt und gewogen!


2
 
 kreuz 9. Oktober 2015 

#saveassyrians

vor 1 Jahr noch gingen die Artikel über Enthauptete und Gekreuzigte um die Welt. inzwischen ist das "Tagesgeschäft".
der Westen (und jetzt auch Putin, der zu 90% andere als ISIS bekämpfen läßt) haben diese Menschen wirklich verraten.

www.kathtube.com/player.php?id=35449


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