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| ![]() Kardinal Erdö: Synode 2014 wollte Kommunionpraxis nicht ändern5. Oktober 2015 in Familie, 5 Lesermeinungen Generalrelator erinnert an Diskussionsstand - Kirche gefordert, wiederverheiratete Geschiedene "barmherzig zu begleiten", aber zugleich katholische Lehre "konsequent zu bezeugen" VIDEO Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Generalrelator der Bischofssynode, Kardinal Peter Erdö (Esztergom-Budapest), hat am Montag im Vatikan die Unauflöslichkeit der Ehe betont und die geltende Lehre der Kirche verteidigt. Die Mehrheit der Synodenteilnehmer von 2014 habe die Sichtweise geteilt, dass eine Wiederheirat nach dem Scheitern einer kirchlich geschlossenen Verbindung gegen die Botschaft Jesu Christi verstoße und die Betroffenen vom Empfang der Kommunion ausschließe, sagte er in seinem Eröffnungsreferat. Erdö bezog sich in seinen Ausführungen auf das Arbeitspapier (Instrumentum laboris) zur Synode. Dieses basiert auf der Außerordentlichen Synode von Oktober 2014. Die Kirche sei gefordert, wiederverheiratete Geschiedene seelsorgerisch und "barmherzig zu begleiten", aber zugleich die katholische Lehre "konsequent zu bezeugen", so der Primas von Ungarn. Um dies zu bewerkstelligen, brauche es jedoch eine vertiefte Reflexion, räumte Erdö mit Blick auf die bevorstehenden dreiwöchigen Beratungen der Bischöfe ein. Als Generalrelator ist Erdö der Berichterstatter der Bischofsversammlung und hat wichtigen Einfluss auf die Formulierung der Synodenergebnisse. Er wies darauf hin, dass es viele Wege gebe, wiederverheiratete Geschiedene am Gemeindeleben teilhaben zu lassen, ohne sie zur Eucharistie zuzulassen. Kritisch setzte sich Erdö mit den Wegen der orthodoxen Kirchen auseinander, die eine Wiederheirat nach einer Scheidung unter bestimmten Vorgaben zulassen. Diese Praktiken seien nicht mit dem auf Rechtsprechung beruhenden Weg der katholischen Kirche vergleichbar. Auch erteilte Erdö der Idee der "Gradualität" bei der Beurteilung sexueller Beziehungen außerhalb der Ehe eine Absage. Objektiv gebe es zwischen wahr und falsch sowie zwischen gut und böse keine Gradualität, betonte er. Allerdings könne es für den einzelnen eine subjektive, graduelle Annäherung an das Gute und Wahre geben. Die subjektive Schuld sei weniger schwer, wenn die Sünde nicht erkannt werde. Zum Thema Homosexualität erinnerte Erdö an die geltende kirchliche Lehre, wonach es zwischen homosexuellen Partnerschaften und dem Plan Gottes für Ehe und Familie "nicht einmal entfernte Analogien oder Ähnlichkeiten" gibt. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich VIDEO vom Vortrag: (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBischofssynode
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