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Terrorgefahr: Sinai-Kloster dementiert Schließungsgerüchte

3. Oktober 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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In Sozialen Netzwerken waren Informationen aufgetaucht, ägyptische Behörden hätten aus Sicherheitsgründen eine Schließung des fast 1.500 Jahre alten Klosters für den Besucherverkehr angeordnet.


Saint Catherine (kath.net/KNA) Das Katharinenkloster auf dem Sinai hat Gerüchte über eine Schließung aufgrund von Terrorgefahr dementiert. Derartige Nachrichten entbehrten jeder Grundlage, teilte ein Vertreter der Mönchsgemeinschaft am Freitag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mit. In Sozialen Netzwerken waren Informationen aufgetaucht, ägyptische Behörden hätten aus Sicherheitsgründen eine Schließung des fast 1.500 Jahre alten Klosters für den Besucherverkehr angeordnet.

Dem widersprachen die Mönche. Erst am Donnerstag sei eine Gruppe von 50 russischen Pilgern aus Jerusalem auf den Sinai gereist. Täglich kämen «Hunderte» Besucher vom Küstenort Sharm el-Sheikh. Berichte über eine unsichere Lage stammten von Kreisen, die der ägyptischen Regierung schaden wollten, hieß es.


Ansonsten schritten Renovierungsarbeiten in der Bibliothek voran, so der Sprecher. In der Handschriftensammlung fänden unterdessen Untersuchungen sogenannter Palimpseste statt; dies sind Handschriften, die ältere Pergamente oder Papyrusblätter wiederverwenden. Mit fotografischen Spezialverfahren wird versucht, den überschriebenen Text zu rekonstruieren.

Die Sammlung spätantiker Manuskripte im Sinai-Kloster zählt zu den kostbarsten der Welt und ist einzig mit den Beständen der Vatikanbibliothek vergleichbar. Das im 6. Jahrhundert erbaute Kloster am Fuß des 2.285 Meter hohen Mosesberges ist seit 2002 UNESCO-Welterbe.

Hintergrund: „Sinai-Kloster stellt sich auf Bedrohung durch Terror ein“.


Katharinenkloster und Zionsberg, ein kurzer Rundgang (engl.)


Das Katharinenkloster am Berg Zion (Ägypten)


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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