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| ![]() Jemand muss damit anfangen die Kette des Hasses zu durchbrechen23. September 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen Eine Nonne wird vergewaltigt und dabei schwanger. In einem berührenden Brief an ihre Oberin zeigt sie, wie sie mit dem dramatischen Einschnitt in ihrem Leben umgeht und im Glauben Halt findet. Rom (kath.net/jg) In dem Brief beschreibt die Nonne ihr Ringen, die tiefen inneren Verletzungen und Demütigungen der Vergewaltigung mit ihrem Glauben an die göttliche Vorsehung in Einklang zu bringen. Was sei ihr Leiden im Vergleich zum Leiden Jesu Christi, habe sie sich gefragt und immer wieder gebetet: Dein Wille geschehe. Sie sei dankbar, mit den tausenden Frauen ihres Volkes verbunden zu sein, die das gleiche Schicksal erlitten hätten. Sie habe das Böse in seiner diabolischen Kraft erlebt. Daher seien die Worte der Ermutigung und des Trostes, die sie sprechen könne, noch glaubwürdiger, weil sie das Gleiche durchgemacht und erlebt habe. Sie könne jetzt die Ärmsten ihres Volkes in Richtung Erlösung und Freiheit begleiten. Sie werde ihr Kind selbst aufziehen, schreibt sie weiter. Es habe ein Recht auf ihre Liebe als Mutter. Sie werde ihre religiöse Berufung auf andere Weise erfüllen und die Ordensgemeinschaft verlassen und den Weg gehen, den Gott ihr zeigen werde. Jemand muss damit anfangen die Kette des Hasses zu durchbrechen, die unsere Länder stets zerstört hat, fährt sie fort. Das Kind, das durch einen Akt der Gewalt gezeugt worden sei, solle gemeinsam mit ihr Zeugnis für die Größe sein, die in der Vergebung liege.
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