Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Das Schweigen der Windelhühnchen
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  9. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  10. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  11. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  14. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  15. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!

Spanien verbessert Strafrecht bezüglich Abtreibung

10. September 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Minderjährige dürfen zukünftig nicht mehr gegen den Willen ihrer Eltern abtreiben – Weitergehende Vorschläge konnten sich bisher noch nicht durchsetzen


Madrid (kath.net) Das spanische Parlament hat das Strafrecht bezüglich Abtreibung verbessert. Minderjährige können zukünftig nicht mehr ohne Zustimmung ihrer Eltern abtreiben. Im spanischen Oberhaus stimmten 145 Senatoren für dieses Verbot, nur 89 waren dagegen und es gab fünf Enthaltungen. Darüber berichtete der ORF.


Diese Reform ermögliche es den Eltern, „ihre Tochter zu beraten und ihr in dieser sehr schwierigen Zeit in ihrem Leben beiseite zu stehen“, erläuterte dazu Senatorin María Dolores Pan von der regierenden Volkspartei (PP).

Über die strengere Fassung des Strafrechtes war in Spanien fast zwei Jahrelang kontrovers diskutiert worden. Der erste Entwurf sah vor, dass Abtreibung nur noch bei Gefährdung von Leben oder Gesundheit der Mutter oder nach Vergewaltigung erlaubt sein dürfte. Die Tötung von Kindern mit Behinderung sollte untersagt werden. Für diese Einschränkungen konnten bisher aber keine parlamentarischen Mehrheiten gefunden werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Sol 11. September 2015 
 

Verbesserung des Abtreibungsrechtes ?

Hinter der vermeintlichen Verbesserung des Abtreibungsrechts steht ein Wahlbetrug der Partei des Ministerpräsidenten Rajoy.Nachdem die sozialistische Vorgängerregierung eines der weltweit liberalsten Abtreibungsgesetze verabschiedet hatte, gewann die Partido Popular die letzten Parlamentswahlen u.a.mit dem Wahlversprechen, das Abtreibungsrecht in der zuvor beschrieben Form zu verschärfen, mit aboluter Mehrheit. Der Justizminister hatte hierzu bereits einen Gesetzentwurf vorbereitet. Nachdem sich MP Rajoy aus machtpolitischen Gründen entschieden hatte, die Reform nicht durchzuführen, trat der Justizminister zurück. Seit Jahren werden daher in Spanien "Märsche für das Leben" mit bis zu 1,5 millionen Teilnehmern in Madrid durchgeführt.(Wo bleibt hierüber die Berichterstattung in unseren Medien?)Es ist eine Schande, dass noch nicht einmal im katholischen Spanien eine mit absoluter Mehrheit regierende konservative Partei eine Verschärfung des Abtreibungsrechtes herbeiführen will.


0
 
  10. September 2015 
 

"Das spanische Parlament hat das Abtreibungsrecht verbessert."

Klingt eher danach als sei das Recht auf Abtreibung verbessert worden.

Allein den wehrlosen Ungeborenen ist damit nicht geholfen, sie sind im Mutterleib weitgehend ungeschützt, besonders in Spanien.

Der Mutterleib ein vergessener Kriegsschauplatz.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  2. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  3. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  4. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  5. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  6. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  7. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  8. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  9. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  10. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington






Top-15

meist-gelesen

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  13. Wo ist Neros Nachfolger?
  14. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  15. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz