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Priester baut großes Lego-Modell des Petersdoms

5. September 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Pfr. Bob Simon: Der Bau war für ihn „eine gute Zeit des Betens“. Der wiederholende Rhythmus des Bauens mit Legosteinen habe ihn an das Rosenkranzgebet erinnert.


Pennsylvania (kath.net/pl) Ein großes Lego-Modell des Petersdoms und des Petersplatzes (Foto) wurde durch den katholischen Priester Bob Simon gebaut. Sogar ein kleiner Papst winkt auf der Mittellogia des Petersdoms und der Petersplatz wuselt von Gläubigen, Ordensleuten und Touristen. „Auf diesen Legostein werde ich meine Kirche bauen“, titelte humorvoll ein US-amerikanischer Blog.

Simon, 50 Jahre alt und Pfarrer in Pennsylvania, war sich von Kindesbeinen an zweier Dinge sicher gewesen: dass er Priester werden will und dass er es liebt, mit Legosteinen zu spielen. Der Bau war für ihn eine gewaltige Herausforderung , trotz der Hilfe eines Freundes aus Kindertagen und dessen Sohn. Immerhin stecken gewaltige Materialkosten, zehn Monate Arbeit und zuvor über ein Jahr Planung in dem Bauwerk. Der katholische Geistliche dachte während des Bauens nach eigenen Angaben viel über die Architekten des Originalbaues nach. Gleichzeitig sei der Bau für ihn aber auch eine spirituelle Erfahrung gewesen, „es war eine gute Zeit des Betens“. Der wiederholende Rhythmus des Bauens mit Legosteinen habe ihn an das Rosenkranzgebet erinnert, sagte der Priester gegenüber der „Huffington Post“.


Der Priester konstruierte das Modell ursprünglich für die Legomodellausstellung „Brickfair“. Als er dann Fotos des Modells an das Franklin Institute in Philadephia sandte, nahm dieses offenbar innerhalb von Stunden Kontakt mit ihm auf, damit das Modell im Vorfeld des US-Papstbesuches gezeigt werden kann.

US-Priester Rev. Bob Simon baute LEGO-Modell von Petersdom und Petersplatz




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Lesermeinungen

 Maria19 8. September 2015 
 

Befremdlich

Hoffentlich will er den Legobau nicht auch noch vom Papst einweihen lassen. Der Pfarrer Simon soll lieber den Rosenkranz beten.


1
 
 jadwiga 5. September 2015 

@Stefan Fleischer,

Ja, das stimmt, deswegen habe ich den Pfarrer nicht verurteilt. Oder haben sie mich falsch verstanden?


1
 
 Stefan Fleischer 5. September 2015 

@ jadwiga

Es gibt Priester, die verschwenden ihr kostbare Zeit für viel, viel dümmere Dinge, z.B. für unnötiges Geplapper in sinnlosen "Dialogen", oder für die "Gestaltung" von Gottesdienstteilen, die längst verbindlich festgelegt sind.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen können auch solche Arbeiten wie dieser Bau durchaus zur Pflege einer tiefen, persönlichen Gottesbeziehung dienen. Die Bemerkungen dieses Priesters scheinen mir ganz in diese Richtung zu weisen. Wer weiss, vielleicht führt ihn die Erinnerung an den Rosenkranz dazu, auch dieses sehr hilfreiche Mittel für eine Vertiefung der eigenen Gottesbeziehung wieder mehr zu nutzen, jetzt, wo er wieder mehr Zeit dafür haben sollte.


5
 
 jadwiga 5. September 2015 

Wofür wurde das gebaut?

Zur Ehre Gottes oder für die Weizenähre, die uns täglich "ernähre"???

Jede kirchliche Kunst ist gut, wenn sie die Betrachter zum Gott führt und aus Liebe zu Gott entstand. Sogar, wenn die Bausteine nur aus Plastik bestehen und der Erosion unterliegen. Nur der Glaube kann die Illusion vor der Erosion schützen.
Die Rechte sind Gott vorbehalten.


1
 

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