Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Anklage gegen Mitglieder der salafistischen «Scharia-Polizei»

2. September 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im vergangenen Jahr waren wiederholt Islamisten als «Sittenwächter» durch Wuppertaler Straßen patrouilliert. Diese Auftritte hatten deutschlandweit für Empörung und Entsetzen gesorgt.


Wuppertal (kath.net/KNA) Gegen Mitglieder der sogenannten Scharia-Polizei um den Hassprediger Sven Lau ist am Amtsgericht Wuppertal Anklage erhoben worden. Wie die Wuppertaler Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, werden den neun Angeklagten im Alter zwischen 24 und 34 Jahren Verstöße gegen das Uniformverbot vorgeworfen. Zudem soll einer der Männer das Versammlungsgesetz missachtet haben. Diese Delikte werden nach dem Strafgesetzbuch mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren geahndet.


Laut Anklage hatten die Beschuldigten aus der Salafisten-Szene am Abend des 3. September 2014 als «Scharia-Polizei» einen Rundgang durch die Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld gemacht und die Passanten dabei eindringlich ermahnt, die islamischen Gesetze, wie das Alkohol- und Pornografieverbot, strikt einzuhalten. Dabei hätten die neun Männer gelbe Warnwesten mit der Aufschrift «Shariah Police» getragen.

Dem mutmaßlichen Rädelsführer Sven Lau hält die Staatsanwaltschaft darüber hinaus vor, er habe während des Rundgangs mehrere Reden gehalten und dabei die Einführung der Scharia in Deutschland gefordert. Die Reden seien von den Salafisten auf Video festgehalten und anschließend ins Internet gestellt worden.

Im vergangenen Jahr waren wiederholt Islamisten als «Sittenwächter» durch Wuppertaler Straßen patrouilliert. Diese Auftritte hatten deutschlandweit für Empörung und Entsetzen gesorgt. Die Islamisten hatten mit gelben Verbotshinweisen den Anspruch auf eine «Shariah Controlled Zone» (Scharia-kontrollierte Zone) erhoben. Auf den Verbotstafeln standen Verhaltensregeln wie in streng islamischen Ländern - etwa kein Alkohol, kein Glücksspiel, keine Pornografie und Prostitution, keine Drogen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Smaragdos 2. September 2015 
 

Heuchler

Heuchler! Sie fordern ein Pornographieverbot, vergewaltigen aber ungeniert Frauen in Regionen, die sie unter Kontrolle haben! Glaubwürdig wird ihre Aufforderung nach einem Pornographie- und Prostitutionsverbot erst dann, wenn sie alle Frauen immer und überall achten!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  5. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  6. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  7. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  8. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  9. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“
  10. Fünf Frauen vor Gericht: Attentatsversuch nahe Notre Dame/Paris 2016






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz