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Synode: Pro-Life-Organisationen appellieren an den Papst

16. August 2015 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Franziskus wird nachdrücklich aufgerufen, auch nicht die geringste moralische Konzession bei Lehre und Seelsorge für wiederverheirate Geschiedene und Homosexuelle zu gewähren, da dies verheerende Folgen haben würde


Rom-Manila (kath.net/KAP) Mehr als 400.000 Katholiken, darunter 105 Bischöfe und mit Leo Burke auch ein Kardinal, haben laut der römischen Nachrichtenagentur "AsiaNews" (Freitag) einen von Pro-Life-Organisationen und Laienbewegungen lancierten Appell an den Papst gerichtet. Darin wird Franziskus nachdrücklich aufgerufen, auch nicht die geringste moralische Konzession bei Lehre und Seelsorge für wiederverheirate Geschiedene und Homosexuelle zu gewähren, da dies verheerende Folgen haben würde. Die sakramentale kirchliche Ehe sei der einzige Weg, um die "ideologische Kolonisierung", die sich in der Welt breit mache, zu überwinden. Der "Filial Appeal", der auch auf deutsch abrufbar ist (www.ergebenebitte.org) steht im Kontext der kommenden Bischofssynode über die Familie im Oktober.


Die Petition soll bis Mitte September geöffnet bleiben. 47 philippinische Pro-Life-Organisationen wie "Pro-Life Philippines", "Rosary for Life" und "Human Life International" sind Mitinitiatoren. Neben den Forderungen an die Synode verbreiten die Gruppen eine Broschüre zum Thema "Die vorrangige Option für die Familie" mit 100 Fragen und Antworten. Autoren sind u.a. die Bischöfe Aldos Cillo Pagotto (Brasilien), Robert Vasa (USA) und Athanasius Schneider (Kasachstan). Die Themen werden dabei auf Grundlage des vatikanischen Synoden-Vorbereitungsdokuments "Intrumentum laboris" zusammengestellt und einschlägig beantwortet.

In ihrer Presseaussendung betonen die Petenten die Notwendigkeit einer klaren inhaltlichen Positionierung Franziskus' für die klassische Ehe. Es gelte, sich den "antichristlichen Kräfte", die angeblich die moralischen Überzeugungen der Menschen untergraben, entgegenzustellen. Die 14. Ordentliche Bischofssynode zum Thema Familie wird im Vatikan von 4. bis 25. Oktober 2015 stattfinden. Die Synode hat die offizielle Überschrift "Die Berufung und Sendung der Familie in der Kirche und der Welt von heute".

Die offizielle Arbeitsdokument, das Instrumentum laboris, wurde am 23. Juni vorgestellt. Die Kapitel sind geordnet nach Herausforderungen der Familie, das Unterscheidungsvermögen der Familie, sowie Berufung und Sendung der Familie.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 christorey 17. August 2015 
 

Das hätte Folgen für den Papst, wenn er sich nicht mehr an Jesu Worte hielte

Es ist vollkommen egal zu welchem Ergebnis Bischofssynode, Kardinalsstuhlkreis oder ein Priesterbrainstroming kommt, die letzte Entscheidung hat der Firmenchef hier der Papst. Und deshalb fallen auf jeden Fall die Folgen der Entscheidung auf ihn zurück.

Ich bin gespannt ein Flitzebogen.


2
 
 jadwiga 17. August 2015 

Als ob das Böse auf die Antwort dieser Frage:"Gewähren oder nicht gewähren?" warten würde...

Wir haben schon genug homosexuelle Geistliche, die zur Kommunion gehen!
Ja, das ist sehr schlimm, aber alle Päpste haben klar die Homosexualität und Ehebruch getadelt und trotzdem hat sich nichts getan.

Warum ist das so?

Ich denke, dass die Kraft Gottes mit einer gewissen Ordnung zusammenhängt. Die Kirche sieht den Splitter im Auge des Leien und ihr Balken hat sie übersehen.

Man müsste zuerst den "Kirchenhof" ausmisten und dann erst nach den Leien rufen. Keine Duldung der kirchlichen Homolobby, kein Ungehorsam, keine Paläste für Gottes Diener. Erst dann, kann die Kirche etwas fordern.


0
 
 Ehrmann 17. August 2015 

@dominique Kindesmißbrauch, Verführung, Schändung - Mosaiksteinchen?

In gewissem Sinn ja, es geht wirklich um viel mehr - um die Zerstörung der Beziehung des Menschen zu Gott, um das Nicht-Ernst-Nehmen des Willens Gottes durch den Menschen, der selbst besser zu wissen meint, was gut für ihn ist, als sein Schöpfer : genau die Situation der URSÜNDE, die den Tod des Gottessohnes nötig machte, um sie auszugleichen. Ja, in diesem Zusammenhang ist es (nur?) ein Mosaiksteinchen einer Bewegung, wenn ein Bischof kleine Kinder, die ihm anvertraut sind, einer bekennenden Lesbe zur Erziehung im Kindergarten überläßt.


4
 
 dominique 17. August 2015 
 

@Ehrmann - lesbisch hin oder her

das sind alles nur Mosaiksteinchen des geistigen Angriffs auf Ehe und Familie. Man will keine vorgegebene Ordnungsstruktur mehr, und schon gar nicht eine, die ihre spirituelle Dimension aus geoffenbarten Texten empfängt.
In Sachen menschlicher Beziehungsstrukturen scheint man sich geistig auf das Niveau der real existierenden Horde zurückzuentwickeln. Dann schaut man, ob sich vielleicht irgendwelche Beziehungen - über das allgemein labile Maß hinaus - verfestigen und irgendwann geht ein Horden-Anführer zum "Standesamt", erklärt die Horde zur "Familie" und lässt sich dies amtlich bescheinigen.


7
 
 dominique 17. August 2015 
 

Wenn die Kirche nicht treu

zum Ehesakrament und zur christlichen Familie steht, kann sie einpacken.


11
 
 Ehrmann 17. August 2015 

Noch ein ganz wichtiger Punkt: die Sicht auf die FOLGEN

Bei der Einführung der Straffreiheit bei Abtreibungen waren es immer die Schicksale der betroffenen Frauen, die man vor Augen stellte - auch hier sind es die einzelnen betroffenen Personen, deren Leid gesehen wird. Nie denkt man an die Folgen, die es hat, wenn etwa Kinder einer lesbischen Erzieherin (oder Hortleiterin) in einer kirchlichen Einrichtung schutzlos ausgesetzt sind, weil das die Hirtenfunktion des Bischöfe versagt hat.


8
 
 Ehrmann 17. August 2015 

Wesentlich ist das Wort KLAR

und das bedeutet nicht Mißtrauen gegen den Papst, sondern in die Ausdrucksweise, die immer schon schwierig war, um die er sich nach kräften bemühen möge - mit Jilfe des Heiligen Geistes


3
 
 Stanley 17. August 2015 
 

Man misstraut dem Papst

"In ihrer Presseaussendung betonen die Petenten die Notwendigkeit einer klaren inhaltlichen Positionierung Franziskus' für die traditionelle Ehe."

Der Appell ist zweifellos mit den besten Absichten erfolgt.
Doch ist gerade er der Beweis für ein enormes Mißtrauen von Teilen des Klerus und der Gläubigen gegenüber der Amtsführung von Papst Franziskus.

Umso gespannter darf man auf das Ergebnis der Herbstsynode sein.

Wird der Papst den offen gegen ihn vorgebrachten Argwohn bestätigen oder wird er ihn zerstreuen?

Das ist hier die Frage.


7
 

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