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pro familia: Organhandel zu Forschungszwecken ist gesetzlich verboten

23. Juli 2015 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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In den USA macht „Planned Parenthood“ Schlagzeilen nach Enthüllungsvideo über Verkauf von Organen abgetriebener Kinder – Für Deutschland antwortete „pro Familia“ auf kath.net-Anfrage


Frankfurt (kath.net/pl) „Im Gegensatz zu den USA ist in Deutschland der Handel mit Organen zu Forschungszwecken gesetzlich verboten.“ Dies antwortete die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit von „pro familia“ (Deutschland), am Donnerstag auf Anfrage von kath.net. „pro familia“ beschreibt sich auf dem Internetauftritt der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ als „der führende Fachverband zu Sexualität und Partnerschaft in Deutschland“. Die Referentin von „pro familia“ antwortete kath.net weiter: „Wie Körperteile und Organe einschließlich Blutbeutel und Blutkonserven entsorgt werden, regelt eine Richtlinie der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Einrichtungen des Gesundheitsdienstes, die sich wiederum an europäisches Recht anlehnt. Daran haben sich alle Gesundheitseinrichtungen zu halten, auch alle ÄrztInnen und Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Selbstverständlich gilt dies auch für die vier medizinischen Zentren von pro familia.“


kath.net hatte im Hinblick auf die Situation in den USA, wo nach Bekanntwerden von Enthüllungsvideos darüber diskutiert wird, ob „Planned Parenthood“ tatsächlich Organde und Körperteile abgetriebener Babys verkauft, gefragt: „Wo entsorgt pro familia die Reste diesbezüglicher Eingriffe? Was geschieht mit den Körperteilen abgetriebener Babys in Deutschland? Steht zu befürchten, dass es in Einzelfällen auch in D zum Verkauf von Körperteilen sowie zur gezielten Organentnahme gekommen sein könnte?“ In den USA hat das Repräsentantenhaus bereits Ermittlung angekündigt, kath.net hat berichtet.

„pro familia“ ist nach eigenen Angaben der deutsche Zweig von „International Planned Parenthood Federation“ mit Sitz in London und Gründungsmitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF). Bei diesem internationalen Verband ist auch der US-amerikanische Ableger Planed Parenthood Mitglied. Gemäß Angabe im Impressum wird der „pro familia“-Bundesverband „durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert“.

CNN: New sting video against Planned Parenthood released


Planned Parenthood Senior Executive Haggles Over Baby Parts Prices


Das Video 'Planned Parenthood Uses Partial-Birth Abortions to Sell Baby Parts':



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