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Pater Hagenkord: Das umstrittene Foto war ein 'technisches Versehen'

10. Juli 2015 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Das umstrittene Gay-Foto von "Radio Vatikan", das inzwischen wieder gelöscht wurde, sei ein „technisches Versehen“ gewesen. Diese überraschende Erklärung hat jetzt Pater Bernd Hagenkord dem US-amerikanischen „National Catholic Register“ gegeben.


Rom (kath.net)
Das umstrittene Gay-Foto von "Radio Vatikan", das inzwischen wieder gelöscht wurde, sei ein „technisches Versehen“ gewesen. Diese überraschende Erklärung hat jetzt Pater Bernd Hagenkord, Chefredakteur der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, gegenüber Edward Pentin vom US-amerikanischen „National Catholic Register“ (NCR) auf Nachfrage gegeben. Hagenkord behauptete gegenüber Pentin: Es sei „technisch unmöglich gewesen, das Foto vom Artikel zu trennen“. Er habe dies nicht gewusst, auch die technischen Angestellten hätten dafür keine Lösung parat gehabt. „Deshalb war das Foto wieder erschienen und ist jetzt verschwunden“. Die Diskussion über das Foto habe gezeigt, so Hagenkord, „dass dieses Bild seine Funktion nicht erfüllte“, es sei „journalistisch falsch gewesen, es dort zu benutzen“.


Das Corpus delicti war ein Foto der Nachrichtenagentur AFP auf der Seite von „Radio Vatikan Deutschland“ gewesen. Es zeigte zwei junge Frauen beim Mund-zu-Mund-Kuss, wer noch Interpretationsspielraum bei diesem Foto sehen wollte, dem wurde durch ein Armband in Regenbogenfarben nachgeholfen, das die Szene eindeutig als Begegnung zweier lesbischer Frauen kennzeichnete. Das Fotomotiv löste eine erhebliche Diskussion aus. Auch der dazugehörige KAP-Artikel über Einschätzungen des Brixener Moraltheologe Martin Lintner, dass die katholische Lehre über Homosexualität „in Bewegung“ sei, blieb keineswegs unwidersprochen. Das Foto ist inzwischen gelöscht, der Artikel steht weiterhin online.


Link zum Artikel im „Nationel Catholic Register“: „German Section of Vatican Radio Receives 'Wild Verbal Slap'”

Foto oben (c) Radio Vatikan/Screenshot


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