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Rundfunkrat des BR berät über Programmbeschwerde

7. Juli 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Beitrag wirft konservativen Christen Nähe zum Rechtsradikalismus vor


München/Östringen (kath.net/idea) Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks (BR/München) befasst sich mit einer Programmbeschwerde zu einer Radiosendung, die vor konservativen Christen warnt. Das bestätigte die Geschäftsstelle des BR-Rundfunk- und Verwaltungsrates auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Es geht um den am 14. Juni auf Bayern 5 ausgestrahlten Beitrag „Angstmacher vom rechten Rand der Kirche“. Die Autorin Veronika Wawatschek hatte schon im Februar auf Bayern 2 einen ähnlichen Beitrag verfasst. Er hatte den Titel „APO von christlich-rechts? Wie sich unter dem Deckmantel der Kirchen eine wertkonservative und demokratiefeindliche Opposition zusammenfindet – und die Gesellschaft beeinflusst“. Der Hörfunkausschuss des BR-Rundfunkrates war damals zu dem Schluss gekommen, dass die Sendung „handwerkliche Fehler“ enthält. Der neue Beitrag warf wiederum zahlreichen christlichen Medien, Organisationen und Autoren eine Nähe zum Rechtsradikalismus vor. Genannt wurde erneut unter anderem die Deutsche Evangelische Allianz. Wie der Vorsitzende der Initiative FaireMedien (Östringen bei Karlsruhe), Thomas Schührer, idea mitteilte, hatte er deswegen eine Programmbeschwerde eingelegt. Der aktuelle Beitrag von Wawatschek weise dieselben vom Rundfunkrat zuvor kritisierten Mängel auf. Erschwerend komme jetzt hinzu, dass er dieses Mal nicht als Meinung gekennzeichnet worden sei, sondern als eine „Analyse recherchierter Tatsachen“. Schührer sagte: „Fehler können passieren, aber hier wurde wiederholt und anscheinend bewusst Recht und Gesetz missachtet.“ Es gehe nicht mehr um die Fehlleistungen einer Journalistin: „Mittlerweile steht die Glaubwürdigkeit des BR auf dem Spiel. Die Bürger fühlen sich mit ihren Protesten nicht mehr ernst genommen, wenn jetzt nicht sichtbare, arbeitsrechtliche Konsequenzen folgen.“





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Lesermeinungen

  7. Juli 2015 
 

Stefanie Schneider vom BR in ihrer Antwort-Mail unter anderem:

"Wir hoffen Ihnen vermittelt zu haben, dass wir in unserer Berichterstattung
völlig frei und auch keinem Druck irgendeiner Partei ausgesetzt sind."

Diese Äußerung löste einen spontanen Heiterkeitsausbruch bei mir aus.
Der BR ist vielleicht wirklich kein Befehlsempfänger im klassischen Sinne, das mag sein.
Dass er aber mit seiner erneut beanstandeten Sendung und auch schon mit der vorigen, dem "von oben" vorgegebenen Mainstream einseitig Rechnung trägt, ist offensichtlich.


8
 
 wedlerg 7. Juli 2015 
 

BR verschickt abwiegelnde email

Habe gestern von Steffen Jenter, Leiter der Politikredaktion, eine abwiegelnde Reaktion auf meine Beschwerde bekommen. Frau Wawatscheks Beitrag sei wohl recherchiert, man hätte alles Parteien zu Wort kommen lassen und keiner in der Redaktion hätte ein Problem damit, dass es Lebensschützer gibt. Aalglatt und ziemlich arrogant. Die linken Netzwerker müssen sich sehr sicher sein.


9
 
  7. Juli 2015 
 

Gut so

Ich werde auch unterschreiben.


7
 
 Diasporakatholik 7. Juli 2015 
 

Bis dato 6011 Unterschriften im Internet gegen den Wawatschek-Beitrag

Immerhin haben bis dato 6011 Menschen bei http://citizengo.org/de/26007-beschwerde-gegen-erneuten-tendenzjournalismus-beim-bayerischen-rundfunk
gegen den Beitrag von Fr. Wawatschek unterschrieben


11
 

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