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Brandanschlag auf freikirchliche Gemeinde in Berlin

1. Juli 2015 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Unbekannte zündeten ein massives Holzkreuz an der Außenfassade an – Laut Polizei gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf die Täter


Berlin (kath.net/idea) Auf die freikirchliche Evangeliums-Christengemeinde in Berlin-Hellersdorf ist ein Brandanschlag verübt worden. Wie die Polizei mitteilte, zündeten Unbekannte in der Nacht zum 26. Juni ein massives Holzkreuz an der Fassade des Gebäudes an. Eine Anwohnerin bemerkte den Brand und rief Polizei und Feuerwehr. Den Beamten gelang es, das Feuer schnell zu löschen, so dass nur geringer Sachschaden entstand. Laut Polizei gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf die Täter.


Wie Gemeindepastor Johann Friesen auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, mussten sie über einen Zaun klettern, um zu dem Kreuz zu gelangen. Anschließend hätten sie um dieses offenbar einen in Spiritus getränkten Lappen gewickelt und ihn angezündet.

In der Vergangenheit seien bereits Fassaden beschmiert oder Scheiben zerkratzt worden: „Das ist leider nichts Außergewöhnliches in Berlin.“ Einen Brandanschlag habe es bisher aber noch nicht gegeben.

Petra Pau kam aus Solidarität zum Gottesdienst

Wie Friesen weiter berichtete, meldete sich am nächsten Tag die Bundestagsabgeordnete Petra Pau (Die Linke) bei ihm, zu deren Wahlkreis Hellersdorf zählt: „Sie erkundigte sich, was genau geschehen sei und fragte, ob sie als Zeichen der Solidarität am Sonntag zum Gottesdienst kommen dürfe.“ Das habe sie dann auch getan. Bei dieser Gelegenheit habe er mit ihr auch über den christlichen Glauben sprechen können, so Friesen.


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Lesermeinungen

 Thomas O 1. Juli 2015 

Mediengeilheit

Ich habe eher den Eindruck, Frau Pau wollte mit ihrem Besuch in die Medien kommen, zum Beispiel in diesen Beitrag.


0
 
 Paddel 1. Juli 2015 

"Ein Schelm, wer böses dabei denkt."

Tut mir leid, aber den Linken trau ich jede Lüge zu.
Man kann nicht auf der einen Seite Kirche bekämpfen und auf der anderen Seite überschwängliche Solidarität zeigen, wenn die Kirche angegriffen wird. Das ist unehrlich. Entweder ist man dagegen oder dafür, alles andere ist Augenwischerei. Man kann sich gegen die Gewalt aussprechen, ja, aber dann gleich in die Kirche springen? Das kommt mir komisch vor.


3
 
 Lieselotte 1. Juli 2015 
 

Traurig

es ist wirklich schlimm, wie der Hass auf das Christentum immer weiter um sich greift. Dahinter steht die Verrohung, Grausamkeit und Unbildung solcher Täter. Nett von Frau Pau, dass sie zu der Gemeinde gefahren ist. Das hätte man von einer Abgeordneten der Linken nicht unbedingt erwartet.


2
 

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