Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  11. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘

Jutta Ditfurth bezeichnet Lebensschützer als 'sexistische Arschlöcher'

1. Juli 2015 in Deutschland, 50 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Publizistin: Der Lebensschutz sei eine „eine massive und massiver werdende rechtspopulistische Bewegung, und ich glaube, es wird in den nächsten Monaten aufbrechen und solche sexistischen Arschlöcher können sich dann auch auf den § 219 beziehen“.


Berlin (kath.net) Die Publizistin und Ex-Grünenmitglied Jutta Ditfurt (Foto) stufte es im Interview mit dem „Deutschland Radio“ als realistisch ein, dass die „Abtreibungsgegner“ ihren Einfluss ausbauen würden. Es handele sich dabei um „eine massive und massiver werdende rechtspopulistische Bewegung, und ich glaube, es wird in den nächsten Monaten aufbrechen und solche sexistischen Arschlöcher können sich dann auch auf den § 219 beziehen“. Es handle sich hierbei um ein „verfluchtes Gesetz, das abgeschafft gehört“. Allein dass im Gesetz der Begriff „Schutz des ungeborenen Lebens“ benutzt werde anstelle von Begriffen wie „Fötus“ oder „Embryo“, sei „eine Giftquelle“, „ein riesiger ideologischer Erfolg der organisierten Abtreibungsgegner der 80er-Jahre“.


Einige Äußerungen Ditfurts waren zwar nicht im Inhalt, immerhin aber in der Tonlage der öffentlichen Auseinandersetzung angemessener. So stellte sie fest: Es gebe in Deutschland zwar rund 20 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter, doch jährlich nur 100.000 Abtreibungen. Dies sei „eine auf verrückte Weise niedrige Zahl“, behauptete die Publizistin und vermutete, „dass der moralische Druck, die Zwangsmaßnahmen, der Stress, den Abtreibungsgeber auf erfahrene Ärzte machen, immens groߓ sei.

kath.net dokumentiert den § 219 „Beratung der Schwangeren in einer Not- und Konfliktlage“ Abschnitt 1 des Strafgesetzbuches. Darin ist zweifelsfrei die Absicht des Gesetzgebers zu erkennen, dass das ungeborene Kind möglichst geschützt werden soll:

(1) Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen. Das Nähere regelt das Schwangerschaftskonfliktgesetz.

Foto Jutta Ditfurth (c) Wikipedia/Udo Grimberg
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Sebastian Loeffler 6. Juli 2015 
 

Lebensschützer als Arschl..... bezeichnet!

Ganz kurz und knapp:
der Kuckuck ruft seinen Namen selbst!
S. Löffler


3
 
 Pieter02 4. Juli 2015 
 

Falschmeldung

Ich habe mir heute Morgen das Interview angehört. Ditfurth benennt darin Rechtspopulisten als "sexistische Arschlöcher", die die Impulse der Lebensschützer aufnehmen würden.
Interessant fand ich im Gespräch:
1. Der Interviewer spricht von der "Zwangsberatung". Hat dieser sich eine Gesinnungsfreundin für den Sendetermin ausgesucht?
2. Ich habe Frau Ditfurth schon erheblich aggressiver zum Thema reden gehört.
3. Der Frage nach dem Beginn des Lebens weicht sie faktisch aus. Den Lebensbeginn auf den Mann verlagern - "Wenn man schon das Onanieren als Mord bezeichnen würde ..." - und aus dem Körper der Frau herausholen würde - das ist alles, was sie bringt.


5
 
 Hanswerner 4. Juli 2015 
 

Urgestein

Worte des Urgesteins der Grünen, wie man es so direkt nicht immer hört. Was meint denn der Grüne Ministerpräsident Baden-Württembergs und Katholik (ZdK) ?


3
 
 Nummer 10 3. Juli 2015 

Schön, dass der Lebensschzutz offenbar boomt :)


6
 
 Lilli-Lou 3. Juli 2015 
 

Stimme Herrn Suarez zu

Der Extremismus Jutta Ditfurths langweilt nur noch. Ihre Aussagen passen zu ihr, da kommt nichts Annehmbares, also weg und weiter. Dagegen Gendergaga im Wort zum Sonntag durch eine Frau über Millionen vergießen zu lassen, halte ich ebenfalls für viel schlimmer.


10
 
 Dismas 3. Juli 2015 

@Suarez

Ja, da haben Sie recht, sie zeigt wenigstens offen die Feindschaft dem Chrstentum, dem Menschen gegenüber.Und wer ist denn "sexistischer" als eine "Feministin"? Ich spreche auch nie vom "ungeborenen Leben" nein es sind Menschen, oder auch"kleine Kinder"... Diese allgemeine Terminologie ist schon ein Euphemismus, Tötung und Mord, das ist "Abtreibung" nichts anderes!


7
 
 Suarez 3. Juli 2015 

Ich bin kein Fan von Jutta Ditfurth,

aber eines kann ich ihr schlecht absprechen; dass sie nicht offen und unverblümt ihren Feminismus vertritt. Jutta Ditfurth versucht erst gar nicht, den Feminismus nett zu verpacken, wie wir es heute so oft auch in der Kirche bei bestimmten sehr "engagierten" Laiengruppen sehen. Nein, Frau Ditfurth vertritt den Feminismus in seiner ganzen Brutalität.

Viel schlimmer als Frau Ditfurth empfinde ich Feministinnen, die sich im Gewande des Pseudokatholischen tarnen und so im stillen Kämmerlein durch eine sukzessive Aushöhlung des Glaubens und der Lehre der Kirche ihr feministisches Interesse durchzusetzen suchen. Diese negativen Kräfte erkennt man viel schwerer und es ist auch viel schwieriger darauf zu reagieren.

Insofern fügt Jutta Ditfurth dem Glauben keinen Schaden zu, weiß doch jeder, woran er bei ihr ist, ganz im Gegensatz zu den im verborgenen wirkenden Feministinnen in der Kirche.


11
 
 Rut2007 3. Juli 2015 

Mir fällt dazu nur ein:

"...schau, woher es kommt, und Du weißt, wohin es führt. Oder: Schau wohin etwas führt, und Du weißt, woher es kommt..."
Von wem das Zitat war, bekomm ich nicht mehr hin. Ist für mich aber eine Kurzformel für die Unterscheidung der Geister. Natürlich ist es hier klar, wes Geistes Kind da dahintersteht... .


5
 
 Ebu 2. Juli 2015 
 

Arme Frau Ditfurth

Wer so, wie Jutta Ditfurth in ihrem Interview reagiert, ist ein verletzter, unglücklicher Mensch. Er spürt, dass es im Leben Brüche gibt, falsche Entscheidungen getroffen wurden und nun eine Unzufriedenheit im Inneren herrscht. Ihre zwei (oder vielleicht doch mehr?) Abtreibungen haben Wunden hinterlassen. Zu glauben, wenn sie weiterhin gegen Lebensschützer wettert, würden die kleiner, bleibt ein Irrtum. Die eigene Schuld wird nun mal nicht kleiner, wenn andere das gleiche tun.
Für Lebensschützer - und dazu zähle ich mich - ist es aber letztlich, trotz aller beleidigenden Ausdrücke,ein erfreuliches Zeichen, dass uns von dieser Seite bestätigt wird, dass die Abtreibungsgegner im Aufwind sind.
Der 19.Sept. wird es sicherlich erneut eindrücklich bestätigen.
Gebe Gott, dass dies endlich auch unsere Bischöfe erkennen und sich dem "Marsch für das Leben" in BERLIN diesmal zahlreich anschließen. Beten wir dafür - und für die arme Frau Ditfurh.


12
 
 Paddel 2. Juli 2015 

@Holunder

Sie sprechen in beiden Fällen von Frauen die "in anderen Umständen" waren. Dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr. Sowohl die Frau die abtreibt, als auch die Frau die eine Fehlgeburt im Frühstadium hat nimmt ihr Kind gleichermaßen wahr. Die eine als eine riesen Bedrohung, die andere als riesen Glück. Die eine verspürt nach der Abtreibung erst einmal Erleichterung, die andere Enttäuschung. Diese seelischen Berg- und Talfahrten haben einen einzigen Grund: DAS KIND. Wie sie dieses jeweils bezeichnen hängt natürlich vom Seelenzustand der Frau ab, aber das Kind wird in jedem Fall voll wahrgenommen, zumindest im schwangeren Zustand. Was Frauen da durchmachen ist sehr komplex, die ein und die selbe Frau kann, je nach dem, wie die Umstände sind bei einem "Sternenkind" gelassen sein oder aber beim anderen ein Leben lang oder lange damit kämpfen. Das hat nicht immer mit "Selbstverwirklichung" zu tun, da steckt mehr dahinter.


4
 
 Krisi 2. Juli 2015 
 

Liebe Holunder...

wenn eine Mutter ein Kind verliert und es nicht absichtlich tötet, sind es zwei paar Schuhe.Ein Paar passen mir und die Anderen sind für mich zu groß.
Ein unterschiedliches Maß der Liebe empfinden diese Mütter für Ihre Kinder. Ein ersehntes und erwünschtes Kind, welches nicht lebend zur Welt gekommen ist, wird freilich niemals von den Eltern vergessen. Sie sehen es als
einen Ewig geborgenen Teil Ihres Herzens an, welches sie niemals richtig Kennenlernen durften. Kinder die ungewollt sind und getötet werden, sprich abgetrieben werden, werden durch die Mütter (bei Gott nie) gern schnell vergessen. Manchmal jedoch auch nicht, denn was das"Recht auf Abtreibung" verschweigt sind schwere seelische Schäden, die die Mütter davon tragen. ES ist Ihr Kind, ob sie es nun geboren haben oder nicht. Die Seele vergisst es niemals und wird sich melden. Keine Sorge. Ja und Jesus wird es auch eines Tages. Daher kann ich nur abraten irgendetwas zu als Selbstdarstellung zu betiteln.


3
 
 Holunder 2. Juli 2015 
 

Verrückt...

Es gibt Internetforen, in denen sich Mütter austauschen, die ein Kind durch eine Fehlgeburt verloren haben. Dort weinen teilweise Mütter, die ihr Kind gleich am Anfang der Schwangerschaft verloren haben, ihrem "Sternenkind" jahrelang nach. Gleichzeitig wird in einer anderen Sparte desselben Forums eine Userin niedergemacht, die sich gegen Abtreibung ausspricht. Das sei die Entscheidung jedes Einzelnen, und da habe sich niemand einzumischen. Dem einen Kind wird jahrelang nachgeweint, das andere Kind wird getötet - worin liegt der Unterschied im Wert dieser kleinen Menschen? Sowohl das Abtreiben als auch das jahrelange Nachweinen ist nicht normal und zeigt, dass es hier nicht um das Wohl des Kindes geht, sondern um die Selbstverwirklichung der Mutter. Das klingt hart, aber es ist im Endeffekt auch hart, wie gleich alte Embryonen (=Kinder) unterschiedlich behandelt werden. Wer im christlichen Glauben verwurzelt ist, kann es gelassener annehmen, wenn das Leben anders verläuft als geplant.


7
 
 Paddel 2. Juli 2015 

Ich bin kein" sexistisches Arschloch", dafür aber für das Leben.

Ich verzeihe dieser Frau diesen Ausdruck, aber ich nehme ihn für mich nicht Anspruch.
Allerdings wird diese Körperstelle durchaus in manchen Milieus für sexistisches benutzt, aber das hat nun mal rein gar nichts mit Lebensschutz zu tun.


5
 
 Gipsy 2. Juli 2015 

Um das Kind

im Mutterleib noch besser schützen zu können, wäre es vielleicht gut ,wenn es sich einbürgern könnte (es bürgert sich zur Zeit ja vieles neues ein),
dem Kind schon seinen Namen zu geben (sobald das Geschlecht erkennbar ist). Damit wäre dem Gender-Wahnsinn ein kleiner Riegel vorgeschoben und das Kind ist aus dem Status ein "Zellklumpen zu sein , gerettet. Z.Bp.zu sagen..."ich habe Emilie abgetrieben" ist schwerer als zu sagen "ich habe abgetrieben" und auch schwerer es zu tun.

Es ist schön zu lesen welche Fortschritte die Lebensschützer zu verzeichnen haben. Ich möchte ihnen hier an dieser Stelle danken für ihre Mühe und ihren Fleiss und wünsche ihnen weiterhin Gottes Segen .


11
 
 Suarez 2. Juli 2015 

Sehr geehrter Herr Lohmann

"Abschalten, also wirklich dauerhaft abschalten und töten lässt sich das Gewissen wahrlich nicht!"

Leider zeigt uns die Geschichte, ich erinnere hier an den Holocaust und die stalinistischen Verbrechen, dass das Gewissen bei Menschen sehr wohl vollständig vertrocknen kann, so dass am Ende ein mordender Zynismus an die Stelle von Humanität tritt.

Der Grund der moralischen Dekadenz bis zur völligen Abtötung derselben, liegt in dem Wahn, sich zum Herren und meister über die Schöpfung aufzuschwingen. Leben wird also zur Verfügungsmasse menschlicher Entscheidungsmacht. Dieses Denken beherrscht natürlich auch den Feminismus, der ja ausdrücklich sich mit dem "Slogan" rechtfertigt: "mein Bauch gehört mir", was ja nichts anderes heißt, als sich selbst ein Tötungsrecht zuzusprechen.

In einem solchen Denken ist Moral lediglich noch auf den Zweck der Lusterfüllung reduziert. Insofern sehe ich da wenig Ansatz, noch an ein irgend intaktes Gewissen appellieren zu können.


9
 
 Christin16 2. Juli 2015 

Äpfel mit Birnen verglichen

20 Mio Frauen im gebärfähigen Alter und "nur" 100 T Abtreibungen im Jahr. Meines Erachtens lassen sich diese Zahlen nicht in einen Zusammenhang bringen. Liebe Frau Ditfurth, das würde bedeuten, dass Sie alle Frauen ab den jungen Mädchen mit Beginn ihrer Pubertät bis zu den Frauen im reiferen Alter als potentielle Abtreibende ansehen. Das funktioniert nicht. Aus den verschiedensten Gründen von Lebensart, Lebenseinstellung und Überzeugung bis hin zur Glaubensüberzeung und Lebensführung in Keuschheit.
Die abgetriebenen Kinder fehlen unserer Gesellschaft heute bereits mehr als schmerzlich, in jeder Hinsicht.
Zu Ihrer Wortwahl: Nähren Sie lieber nicht den Eindruck, dass Intelligenz auch mal in Irrsinn umschlagen kann.
MfG eine sexistische A...in


8
 
 Krisi 2. Juli 2015 
 

...

vielleicht sind wir Deutschen (nach zwei schrecklichen Systemen) doch sehr schlau geworden und will man uns einmal gleich weghaben. Am Besten schon im Ansatz von ungeborenen Kindern, sie könnten ja in der Tat positiven Einfluss auf die Welt nehmen. Das muss um jeden Preis verhindert werden. Kostengünstig sind hier doch das "Recht auf Abtreibung". Diese kann fadenscheinig gut mit dem Leid der Mütter begründet werden.

Allein gestern habe ich zwei Antichristliche Beiträge im deutschen TV gesehen. Eine dabei war eine blasphemische Filmszene und das auf einem öffentlichen Kanal.

Ich weiß nicht was los ist aber der Staat ist gefragt und wenn er es nicht sehen will oder die Augen absichtlich davor verschließt, sind wir und unsere ungeborenen Kinder (nicht nur bei Gläubigen) in großer Gefahr. Ich geb die Verantwortung dem Herrn Jesus und dem Staat ab. Er muss es regeln.


6
 
 Trierer 2. Juli 2015 

Bittere Erkenntnis

Es gibt zweifellos Frauen, die sich in solch dramatischen Lebenssituationen befinden, dass man eine Abtreibung zu verstehen sucht. (Niemals zu billigen!) Abtreibung allerdings lediglich als eine Art "Geburtenregelung" anzusehen und anzuwenden, wie J.D. sich auch noch damit brüstet, sich gar noch "verwundert" über die "niedrige" Zahl von 100000!!! getöteten Ungeborenen gibt, macht mich einigermaßen fassungslos. Welch ein gnadenlos grausamer Egoismus. Es ehrt alle, die hier in ihren Kommentaren in ehrlichem Bemühen über Motive und Beweggründe ihres Handelns nachdenken. Ja, ganz zweifellos kann ein vergewaltigtes Gewissen weh tun und zum "Umsichschlagen" gegen jene führen, die daran erinnern. Es fällt mir schwer, aber im Falle Ditfurths vermag ich daran wirklich nicht zu glauben. Sie ist ebenso intelligent wie eiskalt, ebenso wortgewandt wie gewissenlos! Und, zugegeben, für Verunsicherte von geradezu diabolischer Überzeugungskraft.
Nein, es gilt keine Entschuldigung, diese Frau ist böse!


7
 
 Steve Acker 1. Juli 2015 
 

Martin Lohmann Antony

ich denke auch, dass das Gewissen zwickt,
und sie versucht das durch Aggressivität
zu betäuben und kompensieren.

Was die Äußerung zur Anzahl der Abtreibungen betrifft. Das Gewissen kann man auch dadurch beruhigen, wenn man sich sagen kann: alle oder zumindest sehr viele tun es ja auch.
Daher ist die Abtreibungslobby immer daran interessiert dass viele abtreiben,
denn dann können sie sich sagen:" was viele tun, kann ja nicht so schlecht sein".
Ja Frau v. Dittfurth braucht viel Gebet.


10
 
 Waldi 1. Juli 2015 
 

In meinem vorherhegenden Kommentar,

in dem ich auf den unstillbaren Hass der Jutta Ditfurth auf die Lebensschützer nicht eingegangen bin, wollte ich nur ihre geistige Dekadenz gegenüber ihrem Vater Hoimar von Ditfurth aufzeigen.
Darin mag wohl auch ihre entsetzliche Aussage begründet sein: "Was sind schon 100000 hingemordete Ungeborene gegenüber der hohen Anzahl von 20 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter"!


5
 
 Waldi 1. Juli 2015 
 

Von ihrem Vater Hoimar von Ditfuth hat sie...

einmal gesagt, ich glaube es war bei "Hart aber Fair", dass ihr Vater nie an einen Gott geglaubt hat. Hier ein Zitat aus seinem Buch: "Am Anfang war der Wasserstoff": "Dass damit im Wasserstoff, alles was bisher entstanden ist und in Zukunft entstehen wird, von Anfang an als Möglichkeit enthalten war, ist insofern die bedeutsamste Entdeckung der modernen Naturwissenschaft, als sie jeden von uns, der sich dieser Einsicht nicht gewaltsam verschließen will, zur Anerkennung der Tatsache zwingt, dass diese Welt mit ihrer Geschichte einen Ursprung hat, der nicht in ihr selbst liegen kann. Über diese eine, einzige Tatsache hinaus, ist jeder frei zu entscheiden, was er von einer Ursache halten will, die dem für uns aus dem Nichts entstandenen Atom, diesem einfachsten aller Elemente, Entwicklungsmöglichkeiten verliehen hat, die ihn selbst und sein Nachdenken über diese Dinge, ebenso einschließen, wie das ganze Universum". Zitat Ende.
Von dieser Einsicht und Weisheit ist Jutta weit entfernt!


6
 
 marienkind 1. Juli 2015 
 

Was mich besonders entsetzt hat

Waren nicht die unflätigen Ausdrücke, sondern, dass sie die Zahl der Abtreibungen zu niedrig fand. Bedauert sie etwa dass existierende Kinder leben.

Ich habe vor einigen Tagen die Bekanntschaft eines 16-jährigem Jungen gemacht, der erwähnte, dass seine Mutter ihn beinahe abgetrieben hätte. Dieser Junge ist so freundlich und hübsch und den Gedanken daran fand ich entsetzlich.

Ich halte Frau Dithfurt für hochintelligent und außergewöhnlich hübsch und stelle mir vor, dass ihre Kinder sicher auch so geworden wären und dass sie durch Ihren Verlust auch Einfluss auf die zukünftige Welt verloren hat, sowie die unglaublich tiefe Liebe zwischen Mutter und Kind nie erlebt hat und sie nie Erinnerungen an glückliche Momente mit Ihren Kindern haben wird.

Sie jann gar nicht ermessen, was sie verloren hat.


14
 
 padre14.9. 1. Juli 2015 

Abtreibung , Frau v.Ditfurth "eine auf verrückte Weise niedrige Zahl“

was für eine Sprache. Erinnert mich fatal an ...... unwertes Leben.
Sie allein,will entscheiden, wer leben darf und wer getötet wird!


13
 
 Krisi 1. Juli 2015 
 

Menschenverachtent...

diese Frau ist verrückt und dürfte niemals in der Politik arbeiten.

Was ließt Sie denn in Ihrer Freizeit?

Ich glaube das solche Aussagen aber mal klar gegen Artikel 1. des GG gehen.

Aufwachen und hinterfragen, was bei solchen Menschen als Vorbild dient.


13
 
 e.g.o.38 1. Juli 2015 
 

Gratulation zu Ihrem Text!

@ Martin Lohmann
Jutta Ditfurth hasst mit zunehmendem Alter die Lebensschützer immer mehr, weil sie selbst im Schutz ihrer eigenen Kinder in katastrophaler Weise versagt hat. Je älter sie wird, umso bewusster wird sie sich ihres katastrophalen Versagens und umso mehr hasst sie die, welche sie an ihr Versagen erinnern und andere vor einem solchen Versagen warnen.Je ausfälliger sie gegen die Lebensschützer werden wird, umso nötiger hätte sie Hilfe. Aber sie wird wohl keine Hilfe annehmen, denn dann müsste sie ihr Versagen öffentlich eingestehen.


15
 
 ottokar 1. Juli 2015 
 

Ausdruck echter Demokratie?

Manchmal bin ich unserer zügellosen Meinungsfreiheit schon soetwas von überdrüssig. Tatsächlich ist dies ein Missbrauch der Demokratie, weil uns auf übelste Weise ,meist sogar mit Unterstützung der Publikationsorgane eine würdelose Meinung aufgedrängt wird.


10
 
 Martin Lohmann 1. Juli 2015 
 

Ach ja, das Gewissen!

Versuchen wir doch mal, das Positive zu sehen: Manchmal schreit ein schlechtes Gewissen wie verrückt und wild umher, versucht, andere zu verletzen, wohl, weil es selbst verletzt ist. Und wer hier so schreit und - nicht gerade niveauvoll und anständig - um sich schlägt, hat offenbar noch ein Gewissen, wenigstens ein schlechtes. Denn das Gewissen kann man ins Koma legen, in den Tiefschlaf, man kann es leugnen, unterdrücken und mit allerlei Tricks unterdrücken. Bloß: Abschalten, also wirklich dauerhaft abschalten und töten lässt sich das Gewissen wahrlich nicht! Und das ist gut so. Ich denke: Diese sehr verletzte und wohl auch verzweifelte Frau benötigt sehr viel Gebet, sehr viel Verzeihung, sehr viel Vergebung. Denn irgendwie sehnt sich doch jeder Mensch nach einer Seele des Lichts!


20
 
 Chris2 1. Juli 2015 
 

Sprachliche Feinheiten

Müsste es im Text nicht richtiger "Pöblizistin" heißen? Liebe @petrafel Bitte nehmen Sie mir meinen Hinweis nicht übel, Ihr Beitrag spricht mir aus der Seele, aber ist nicht auch der Begriff vom "ungeborenen Leben" ein verschleiernder aus dem aktuellen "Wörterbuch des Unmenschen"? Er gesteht zwar ein, dass es sich um ein selbständiges Lebewesen handelt, spricht aber nicht vom Kind (ich denke dabei immer an alte Evolutionstheorien von tierischen Vorstadien des frühen Kindes, die längst durch die Genetik widerlegt sind). Vielleicht bin ich aber auch schon zu sehr durch das Treiben unserer Sprach- und Gesinnungsjakobiner sensibilisiert...


9
 
 petrafel 1. Juli 2015 
 

Arme Frau!

Für mich als Frau und Mutter ist die Vorstellung einer Abtreibung ein einziger Alptraum.
In Zeiten des Ultraschalls sollte auch dem größten Ignoranten klarwerden, dass Fötus und Embryo ungeborene Leben sind.
Und wo sind denn die vielen glücklichen Frauen, die zufrieden und entspannt von ihrer Abtreibung berichten? Ich kenne keine - Frau Ditfurth scheint mir jedenfalls nicht eine von ihnen zu sein.

Ich, eine sexistische Arschlöchin, bete für diese arme Frau, für ihre Kinder, deren Leben so kurz war und für den Vater (die Väter?) der Kinder, welche Rolle er dabei auch gespielt haben mag.


23
 
 Chris2 1. Juli 2015 
 

Immerhin eine "ehrliche" Meinungsäußerung

Jutta v. D. macht sich gar nicht erst die Mühe, ihrer Position einen positiven - typischerweise heldenhaft "antifaschistischen" - Anstrich zu geben, wie es viele ehem. Kampfgenossinnen bei den Grün*_Innen noch tun (meist mit einem relativierenden NS-Vergleich). So kann freundlicherweise jeder gleich erkennen, was sie über die elementarsten Menschenrechte (insbesondere das auf Leben), das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Demonstrationsfreiheit, die richtigen Lehren aus der deutschen Geschichte oder so lästige Dinge wie Anstand und (ja!) Toleranz hält. Ach, wären doch alle so ehrlich...


12
 
 wedlerg 1. Juli 2015 
 

Die Frau ist sicher eine gute Werbung für das Leben

Wer will schon mit Jutta Ditfurth in einem Atemzug genannt oder gar abgelichtet werden. Viel schlimmer ist es, dass unsere Bischöfe nicht akzentuiert in der Öffentlichkeit argumentieren. Der Papst tritt sehr oft und klar für das ungeborene Leben ein. Allerdings transportieren selbst katholische Medien und eben die Bischöfe diese Position nicht in der Öffentlichkeit. Warum sagt niemand, dass Planned Parenthood bis zu 30 000 Dollar für eine (Spät-)Abtreibung verdient? Warum rechnet keiner vor, wie viele Steuergelder pro Familia erhält und wie viel Geld sie in Abtreibungskliniken verdienen? Und der Irrsinn geht erst los: Mit der Einführung der Homoehe im reichen Westen, steigt die Zahl der Leihmutterschaften in Entwicklungsländern wie Thailand und Bangladesh exorbitant an. Da tragen 15 Jährige analphabetische Leihmütter Kinder für Westeltern aus - für den Preis eines bessres Mittagessen. Radio Horeb berichtet schon über viele Fälle unter dem Thema neue Kolonialisierung.


23
 
 Rolando 1. Juli 2015 
 

Daher kommt die Verirrung

http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php
beten,beten,beten


6
 
 Diasporakatholik 1. Juli 2015 
 

Jährlich 100 000 Abtreibungen in Deutschland Demographie-Katastrophe kommt noch

"...jährlich nur 100.000 Abtreibungen. Dies sei „eine auf verrückte Weise niedrige Zahl“, behauptete die Publizistin [Jutta D.].

Wir werden in wenigen Jahren erleben, wie diese jährlich 100 Tausend junge Menschen uns in Deutschland fehlen werden.

Die demographische Katastrophe kommt noch...


25
 
 M.Schn-Fl 1. Juli 2015 
 

Sehr geehrte frau Ditfurth,

wir schützen auch Ihr Leben trotz mehrfacher Abtreibung. Wir schützen es besonders, wenn Sie krank und siech werden und wollen Ihnen zu einem Tod in Frieden und Versöhnung mit sich selbst verhelfen und empfehlen Sie der Barmherzigkeit Gottes.


27
 
 Paddel 1. Juli 2015 

"Fötus", "Embryo" ...

Ärzte sprechen aber auch von "Schwangerschaftsgewebe". Ich habe erst eine Weile gebraucht, bis ich kapiert habe, dass damit das Ungeborene gemeint war.

So kann man sich wunderbar belügen und sagt trotzdem die Wahrheit.


14
 
 sttn 1. Juli 2015 
 

Sie hat doch auch mal Stolz erklärt das sie schon

ettliche Abtreibungen hinter sich hat.

Das diese Fraue dabei übersieht das wir nicht nur 100000 getötete Kinder haben, sonder nauch 100000 leidende Frauen, das ist für sie kein Thema.


19
 
 JP2B16 1. Juli 2015 
 

Man möge an den umgekehrten Fall denken ...

...denn was wäre wenn eine öffentliche Person, die sich als Lebensschützer bekennt, über Medien Abtreibungsbefürworter in ähnlicher vulgärer Ausdrucksweise beschimpft? Die linke Journaille würde sich die Hände reiben, unverzüglich den Tatbestand der Volksverhetzung konstatieren und das Ereignis medial ausschlachten. Gestern Wawatschek und Susanka, heute Ditfurth, morgen ... - es wird so weitergehen, die Dichte solcher Einschläge wird immer mehr zunehmen. Der Kulturkampf ist angezettelt. Die neuen Verbündeten dieser "Kriegserklärer" sind die Medien als Meinungsmacher. Da "rächt" sich eine tief in ihrer Seele verletze Frau, wie @Joy und @Marienkind so treffend beschreiben. Tiefstes Motiv des Relativismus (also das Nicht-Anerkennen einer allgemeingültigen Wahrheit - hier der eindeutige Zeitpunkt, von dem an menschliches Leben existiert) ist der narzisstischer Zwang zur Exkulpation (nämlich vom eigenen falschen Tun, das der erkannten aber nicht anerkannten Wahrheit zuwiderläuft).


23
 
 Paddel 1. Juli 2015 

"ungeborenes Leben"

Das ist wahrlich Gift für die Betäubung des Gewissens. Die Wahrheit ist nun mal der Gegenspieler für die Lüge.

"Sexuelle Vielfalt" ist auch eine Lüge. Es sollte "Sexuelle Beliebigkeit" heißen.
Was Formulierungen alles bewirken.


24
 
 antony 1. Juli 2015 

Vermutlich kämpft Frau Ditfurth vor allem gegen eines:

Gegen ihre Schuldgefühle nach zwei Abtreibungen.

Einerseits hoffnungsvoll, dass sich irgendwo tief drin das Gewissen zu regen scheint, auch wenn sie ihr schlechtes Gewissen leider auf andere projezieren muss.


28
 
 Marienzweig 1. Juli 2015 

Werden sie unruhig, die Grünen?

Sie und alle, die aufmerksam die Entwicklung verfolgen, können nicht mehr die Augen vor der Tatsache verschließen, dass die Zahl der Teilnehmer der Demos für den Lebensschutz und z.B. gegen fragwürdige Bildungspläne ständig steigt.

Die Leute, die sich dieses Themenkomplexes annehmen, werden sofort einer bestimmten Geisteshaltung verdächtigt.
Es ist geradezu ein automatisch einsetzender Reflex, der hier zum Tragen
kommt.
Bis jetzt hat diese Keule "rechtstehend" ja auch ziemlich zuverlässig ihre Funktion erfüllt - bis jetzt!
Doch die Bürger sind vielleicht doch nicht so dumm, wie manche Politiker meinen. Sie erkennen die Argumente und sehen sie als das, was sie sind: Versuche, die Lebensrechtler und andere, die sich für eine gute Sache einsetzen, in Misskredit zu bringen.

Das muss uns aber nicht schrecken!
Aussagen wie die von Jutta Ditfurth bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ob ihr dies wohl inzwischen bewusst geworden ist?


28
 
 Diasporakatholik 1. Juli 2015 
 

Jutta D. hat sich nicht geändert

Sie MUSS einfach PROVOZIEREN.

Erinnert sei an Ditfuth's vor Jahren getroffene Aussage in einem Interview, sie halte "zwei Abtreibungen im Laufe eines lustvollen, knapp 20-jährigen Geschlechtslebens“ für „relativ wenig“.

Das SOLLTE und HAT damals provoziert.

Zu Lebensschützern hatte sie immer ein arg gespanntes Verhältnis. Erinnere mich noch an ein Interview mit ihr, wo sie sich am Ende mit den sinngemäßen Worten verabschiedete, sie habe jetzt einen Termin mit den "verdammten Lebensschützern".


19
 
 marienkind 1. Juli 2015 
 

Sie sollte bedenken:

Dass es eigentlich so gut wie keine Mutter bereut ihr Kind bekommen zu haben (höchstens den Sex mit dem falschen Typen oder den falschen Zeitpunkt) aber das Kind lieben 99,999999999 % aller Mütter inniglich.

Dagegen leiden schätzungsweise drei Viertel aller Frauen unter ihrer "freien Entscheidung", die eigentlich keine war, weil die Druck nachgegeben haben oder keine Alternativen in ihrer Ersten Überraschung und Angst sehen konnten.

Wenn Frau Ditfurth für das Beste der Frauen wäre, dann würde sie das Gegenteil wollen. Nämlich mindestens eine bessere Beratung und höhere Hürden für eine Abtreibung.

Tabu-Abtreibung.de


26
 
 bücherwurm 1. Juli 2015 

Diese Tonlage ist nicht für eine demokratische Auseinandersetzung geeignet!

Ich empfinde dies als volksverhetzend! Obendrein beleidigt dies mich auch persönlich, denn ich zähle mich zu den Lebensschützern, bin also für Frau Ditfurth ein "sexistisches Arschloch".

Trotzdem darf man gleichzeitig feststellen: Offenbar wird unsere wachsende Kraft wahrgenommen. Das freut mich sehr! :)


40
 
 jadwiga 1. Juli 2015 

Jutta

Ein großer Kopf ist kein Zeichen für die Weisheit, ein großes Herz dagegen, schon!


24
 
 Joy 1. Juli 2015 
 

Wunde

Die Aggression ist im Falle Ditfurts nicht nur Zeichen ideologischer Verblendung, sondern auch einer tiefen persönlichen Wunde - wird die berührt, gibt es einen Aufschrei. Ich bete für alle Frauen, die von Abtreibung betroffen sind, dass sie ihre Wunde anschauen können - das ist der erste Schritt in Richtung einer Versöhnung mit ihren Kindern und Gott. Das Schweigen nach Abtreibung muss gebrochen werden: es muss endlich möglich sein, zu sagen, dass mit der Abtreibung nicht "alles vorbei ist", sondern dass mit dem Tod des Kindes für die Mutter oft ein extremes Leiden beginnt.


38
 
 horologius 1. Juli 2015 
 

Und diese Frau.....

....hat selber zweimal abgetrieben und sich gar keine Gedanken darüber gemacht. Hier der Link zum Beitrag:

http://www.deutschlandradiokultur.de/jutta-ditfurth-ueber-abtreibungsgegner-eine-massive.1008.de.html?dram:article_id=323989

Die erwähnten 100.000 Abtreibungen sind ihr wohl noch zu wenig...? Zu beobachten ist, daß der Ton der Befürworter (also die vermeintlichen Gutmenschen, die die armen unterdrückten Frauen in die Freiheit führen wollen) immer aggressiver wird, je mehr Widerstand sich formiert. @Stefan Fleischer hat völlig recht.
Sehr geehrte Frau Ditfurth, ich denke an die Frauen UND deren ungeborene Kinder. Danke, ich bin gerne ein Arschloch!


29
 
 Diasporakatholik 1. Juli 2015 
 

Zum Trost und zur Ermutigung für die christlichen Lebensrechtler

Auf Ditfurt's Provokation ist mit Mt 5, 11-12 zu antworten:

"Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. (Mt 10,22; Apg 1,4; Apg 5,41). 12 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein."


36
 
 Stefan Fleischer 1. Juli 2015 

Ich kann nichts dafür

dass mir in diesem Zusammenhang ein Gespräch zwischen Bauern vor vielen, vielen Jahren in den Sinn kam, die von einer "abegheite Chue" - einer Kuh, welche ihr Kälbchen verloren hatte - sprachen, und es darauf zurück führten, dass diese Kuh nun bösartig geworden war. "honni soit qui mal y pense"


20
 
 Chris2 1. Juli 2015 
 

Das schwammige "Schutz des ungeborenen Lebens" schon zuviel?

Was würde diese "Frau" erst sagen, wenn dort stünde: "ungeborene Kinder" oder gar "[mit dem Tod] bedrohte Kinder"? Was ich angesichts derartiger Ergüsse empfinde, behalte ich besser für mich, ihr zweiter Begriff dürfte es aber ganz gut treffen (mit "-In" am Ende). Im Übrigen denke ich gerade über den Besuch einer Polizeidienststelle nach. Ist das jetzt nur Beledigung oder schon Volksverhetzung? Die sachlich-zurückhaltende Sprache erinnert mich jedenfalls an eine seinerzeit recht bekannte Zeitung, die ihr Erscheinen vor 70 Jahren "systembedingt" einstellen musste. Leider genießen Linke (auch) in diesem Punkt offenbar inzwischen Narrenfreiheit. Aber das kann man ja überprüfen lassen...


22
 
 Stefan Fleischer 1. Juli 2015 

Ich hoffe und bete

dass möglichst viele Menschen je länger je mehr einsehen, wes Geistes Kind solche Leute sind. Das ist es wohl auch, was diese befürchten, und weshalb sie "die Flucht nach vorn" antreten. Sie müssen ja selbst zugeben, dass Ihre Ideologie den Höhepunkt bereits überschritten hat.


35
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  3. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  4. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  5. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  9. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  10. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz